29.Spieltag In der zweiten Liga geht es langsam auf die Zielgerade und damit rücken die Entscheidungen näher. Das Spiel zwischen Kaiserslautern und Leipzig passte sich da gut ein und wirkte über 90 Minuten wie ein Playoff-Duell mit einer sehr großen Intensität und zwei Teams, die nicht zurückstecken, sondern beide auf den Sieg aus sind. Am Ende trennte man sich dann durchaus folgerichtig Unentschieden, auch wenn statt dem 1:1 auch gut ein 3:3 auf der Anzeigetafel hätte stehen können.
Wer eine Idee davon kriegen wollte, in welche Richtung das Spiel in Kaiserslautern wohl laufen würde, der wurde schon nach zwei Spielminuten bedient, als beide Teams das erste Mal aneinandergerieten und sich in einer handfesten Rudelbildung verbissen. Spätestens da wusste man, dass in den kommenden 90 Minuten um jeden Zentimeter gekämpft werden würde und das Team, das dabei zurücksteckt oder unterliegt, auch die Partie verlieren würde.
Und so wurde es auch ein über 90 Minuten hochintensives Spiel zweier Teams, die über ähnliche Ansätze versuchten die Entscheidung herzuführen. Möglichst hohes, möglichs aggressives Angreifen und über Ballgewinne in die entstehenden Lücken hineinspielen und einen schnellen Stürmer (Reyna bzw. Zoller und später Jacob) oder dessen Mitspieler im Offensivbereich füttern.
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