Gegen den Trend

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart II (14.09.2013, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Daniel Frahn.]

Und weiter geht es auf der Drittligareise. Nach depremierendem Ausflug nach Saarbrücken zur SV Elversberg und der kurzzeitigen Störung der allgemein wahrnehmbaren Krisenstimmung durch das Sachsenpokallos Lok Leipzig geht es nun am bereits neunten Spieltag gegen den VfB Stuttgart II. Eines von zwei Nachwuchsteams von Bundesligisten gegen die RB Leipzig in dieser Saison antreten muss. Und gleichzeitig das Team der Stunde der dritten Liga. Denn von den letzten fünf Spielen gewannen die Schwaben bei 12:3 Toren gleich vier und stehen damit in der virtuellen Tabelle der letzten fünf Spieltage mit fünf Punkten Vorsprung auf RB Leipzig, die in dieser Wertung Platz 11 belegen, auf Platz 1.

Wenn man dieserart rechnet und die Auftritte vom letzten Spieltag beider Teams heranzieht, also die 0:1-Niederlage von RB in Elversberg und das überzeugende 4:0 des VfB gegen Burghausen, dann könnte man den Profianschlusskader des VfB fast als Favoriten in dieser Partie sehen. Das werden vor diesem Duell der Tabellennachbarn aus den verschiedensten Gründen natürlich trotzdem die wenigsten machen, aber klar sollte schon mal von vornherein sein, dass auf RB Leipzig eine ganz schwer zu knackende Nuss wartet und der Trend eher für die Gäste spricht.

Man müsste jedoch kein Fußball mehr spielen, wenn der Trend über das Ergebnis entscheiden würde. Von daher bietet jeder Spieltag eine neue Chance, den Trend in diese oder jene Richtung zu biegen. Und für RB Leipzig ist das Spiel gegen den VfB nach der vermeidbaren und schmerzhaften Niederlage bei der SV Elversberg nun ein besonders wichtiges, um nach einem insgesamt gelungenen Saisonstart im engen Tabellenfeld hinter den beiden vorerst enteilten Spitzenreitern aus Heidenheim und Wehen nicht früh unnötig Boden zu verlieren.

Dabei ist das Spiel gegen den VfB Stuttgart II auch abseits des Tabellenstandes ein besonderes, denn für einige leitende Angestellte ist damit eine Art Reise in die eigene Vergangenheit verbunden. Ralf Rangnick arbeitete dort einst als Cheftrainer und scheiterte an den Stars und am Vereinspräsidenten Meyer-Vorfelder. Alexander Zorniger war unter Markus Babbel einst Co-Trainer. Zum Jahreswechsel holte RB Leipzig bzw. Ralf Rangnick die Chefs des Stuttgarter Nachwuchses Frieder Schrof und Thomas Albeck nach Leipzig. Und in der Sommerpause kam mit Joshua Kimmich ein Talent vom VfB, für das man dort den Sprung in den Männerbereich noch nicht vorgesehen hatte. Viel VfB-Know-How, das da in RB Leipzig steckt.

Interessant an der Kimmich-Geschichte ist, dass man beim VfB der Meinung war, dass die Konkurrenz in der U23 zu groß sei, um den 18jährigen Kimmich bereits aus der U19 dauerhaft nach oben zu ziehen. Da die sportliche Leitung in Leipzig Kimmich offenbar aber zutraut, sich hier ins Profiteam zu spielen, kann das im Quervergleich ja nur bedeuten, dass man entweder in Stuttgart Kimmichs Niveau nicht richtig eingeschätzt hat oder dass das Stuttgarter zentrale Mittelfeld letztlich stärker besetzt ist als das Leipziger und Kimmich hier in Sachsen eher Chancen hat, sich durchzusetzen als dort.

Letzteres wäre natürlich erstaunlich, aber ein kleines Stück Wahrheit ist darin schon verborgen, denn mit Rani Khedira (dem ebenso talentierten Bruder von Sami Khedira), der zuletzt sogar in der Bundesliga im Spiel gegen Hoffenheim zu einem Kurzeinsatz kam und mit dem erfahrenen Kapitän Tobias Rathgeb hat man auf Kimmichs Position einige Qualität. Und hintendran als Backups diverse Alternativen, wie zum Beispiel ein weiteres großes Talent Robin Yalcin, der bisher allerdings durch eine Verletzung ausgebremst wurde. Ob das zentral-defensive Duo Khedira/Rathgeb, so etwas wie das Herzstück des VfB-Nachwuchses, bei RB Leipzig gesprengt wird, dürfte nicht unerheblich davon abhängen, ob und wenn ja wieviel Einsatzzeit Khedira morgen in der Bundesliga bei Hertha BSC kriegt.

Interessant am VfB-Konzept ist zudem, dass man die Möglichkeit, erfahrene Korsettstangen ins Team einzubauen, komplett ausnützt. Als U23-Team darf man drei Spieler einsetzen, die älter als 23 Jahre sind und diese Plätze werden durch den 31jährigen Rathgeb im zentralen Mittelfeld, den 27jährigen Marco Grüttner im Sturm und den 31jährigen Daniel Vier in der Innenverteidigung auch allesamt besetzt. Was für ein Nachwuchsteam eher ungwöhnlich ist. So baut man sich eine erfahrene zentrale Achse, die auch dafür sorgen dürfte, dass die sonst bei Nachwuchsteams oft fehlende Konstanz in den Leistungen nicht in erheblichem Maße auftritt.

Zumal alle drei Spieler nicht einfach nur vergleichsweise alt und erfahren, sondern zudem auch noch hochklassig sind. Rathgeb hat in Rostock schon einige Erst- und Zweitligaerfahrung gesammelt, spielte ein Jahr in der obersten Schweizer Spielklasse und ist nun im bereits fünften Jahr wichtige Stuttgarter Drittligastütze. Grüttner ist ein vor allem in den unteren Spielklassen erprobter Stürmer, der im vergangenen Jahr bei den Stuttgarter Kickers 18 Drittligatore erzielte und in diesem Jahr in sieben Spielen für den VfB auch schon wieder dreimal traf. Und der Deutsch-Brasilianer Vier geht wie Rathgeb auch in seine fünfte Drittligasaison als Leistungsträger bei der U23 des VfB.

Neben dieser erfahrenen Achse besonders zu nennen sind sicherlich die beiden Torhüter. Als da einerseits der 19jährige Odisseas Vlachodimos wäre, der in dieser Saison schon mal bei den Profis auf der Bank sitzen durfte, in den jeweiligen Nachwuchsnationalmannschaften spielte (zuletzt im Juni in der U19) und vor zwei Jahren die Fritz-Walter-Medaille in Bronze für U17-Spieler erhielt, mit der die besten Nachwuchsspieler des Landes geehrt werden. Ihm zur Seite wurde zu Saisonbeginn der 22jährige Kevin Müller gestellt, auch einer der noch vor einem reichlichen Jahr für Deutschlands U20 auflief, bei Hansa Rostock reichlich Zweit- und Drittligaerfahrung sammelte und sich nun für den Schritt in die Stuttgarter Nachwuchsausbildung entschied. Zuletzt hatte Müller die Nase vorn. Ob das bedeutet, dass er auch in Leipzig im Kasten steht, muss man nicht als sicher annehmen. Sicher ist aber, dass der VfB II zwei Toptorhüter beschäftigt, die sich wohl vor keinem der Drittligakeeper verstecken müssen.

Wenn man dem VfB Stuttgart II eine Schwäche attestieren möchte, dann könnte diese darin liegen, dass der Kader abseits der zentralen Achse nicht ebenso breit hochklassig besetzt ist. Bzw. naturgemäß viele Spieler versammelt sind, bei denen man aufgrund ihres jugendlichen Alters noch nicht weiß, ob sich ihre Klasse, die sie in der Nachwuchsausbildung der Schwaben oder anderswo ganz sicher erworben haben, auch im Männerbereich durchsetzen wird.

Aufpassen muss man sicherlich auf den 21jährigen Alexander Riemann im rechten Mittelfeld, der in acht Spielen bereits sechs Scorerpunkte verbuchte (2 Tore und 4 Vorlagen) und im vergangenen Jahr durch eine Leihe nach Sandhausen in der zweiten Liga Erfahrungen sammelte. Im offensiven Mittelfeld agiert das 20jährige, unbeschriebene Blatt Marvin Wanitzek, der vor der Saison aus der Oberliga Baden-Württemberg kam und auch bereits 2 Tore und 2 Vorlagen auf dem Konto hat. Und im linken Mittelfeld wurde die Offensive meist durch den 21jährigen Manuel Janzer ergänzt, der noch keine Torbeteiligung verbuchen konnte und im dritten Jahr Drittligafußball schon auf 69 Einsätze für den VfB in der Spielklasse zurückblicken kann.

Links hinten verteidigt mit dem 19jährigen Tim Leibold einer, der im vergangenen Jahr auch noch in der Oberliga Baden-Württemberg kickte. In der Innenverteidigung agiert der 22jährige Thomas Geyer, der schon in seine fünfte Drittligasaison beim VfB II geht und in Leipzig bereits sein 100. Spiel in der dritten Liga absolvieren könnte. Und rechts hinten komplettierte überwiegend der 20jährige Steffen Lang, auch bereits im dritten Drittligajahr beim VfB, das Team. Zuletzt wurde er allerdings durch den 19jährigen Philipp Mwene ersetzt, der in diesem Jahr den nächsten Schritt in den Männerfußball machen will.

Letztlich verfügt der VfB Stuttgart II über ein Team mit viel Qualität, einiger Erfahrung mit der dritten Liga und viel fußballerischem Talent. Die Tatsache, dass eine Reihe von Spielern über eine mehrjährige Vergangenheit in der U23 verfügen, scheint eher untypisch für eine U23-Mannschaft und macht das Gesamtgefüge noch gefährlicher und besser, weil eben eingespielter als ein völlig neu zusammengewürfeltes Nachwuchsteam.

Nicht zuletzt die Tatsache, dass der VfB Stuttgart II als nur eines von vier Teams und als einziges U23-Team seit der Gründung der eingleisigen dritten Liga vor fünf Jahren dabei ist, zeigt, dass man im Süden der Republik die Nachwuchsarbeit mit einer unheimlichen Konstanz und erstaunlichem Erfolg betreibt. Zumal wenn man bedenkt, dass sich die dritte Liga zu einer ernstzunehmenden Profiliga entwickelt hat, in der man nur mit einem ordentlichen Etateinsatz bestehen kann.

Auch für die aktuelle Saison sind sie alles in allem sehr gut gerüstet, wie die letzten Spieltage nach einem durchwachsenen Saisonstart gezeigt haben. In der Spitze des Kaders gehören sie zu den Topteams der Liga. Je nachdem, wie sie auch in der Breite des Kaders unter der Leitung von Trainer Jürgen Kramny (auch schon im dritten Jahr Übungsleiter beim VfB II) Konstanz in ihre Leistungen kriegen, werden sie ziemlich locker in der oberen Tabellenhälfte mitspielen oder nur an dieser kratzen. Auf jeden Fall wird das Team in der aktuellen Besetzung mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Spätestens nach diesem Blick auf den Kader sollte auch dem Letzten klar sein, dass die Aufgabe gegen den VfB Stuttgart II für RB Leipzig eine erhebliche Herausforderung wird. Aufgrund der Erfahrung größerer Teile des Kaders mit dem typischen Drittligafußball werden sie auch mit Robustheit und Aggressivität nicht wirklich zu beeindrucken sein. Trotzdem wird es essenziell darum gehen, ihnen das Fußballspielen zu vermiesen und die Räume nach dem Ballverlust sofort zu verdichten. Denn wenn der VfB seine fußballerische Qualität auf den Platz kriegt, wird es für die RasenBallsportler ein ganz olles Spiel.

Wieder mit in der Startelf könnten bei RB Leipzig im Gegensatz zum vergangenen Wochenende wieder Yussuf Poulsen und Matthias Morys stehen. Ersterer ist von seinem U21-Nationalelf-Ausflug zurück. Letzterer hat seine im Spiel gegen Kiel erworbene Verletztung wahrscheinlich bis zum Spieltag komplett auskuriert. Mit den beiden bekäme RB Leipzig wieder mehr Flexibilität und Geschwindigkeit auf die Sturmaußenpositionen, etwas was ihnen in Elversberg in erheblichem Maße fehlte.

Noch keine Option für das Spiel gegen den alten Verein ist Joshua Kimmich, der zwar in das Mannschaftstraining einstieg, aber erstmal über Einsätze in den Nachwuchsteams (noch für U19 und U23 spielberechtigt) herangeführt wird. Eine Option könnte dagegen der wiedergenesene Rechtsverteidiger Christian Müller werden, für den dann Tim Sebastian weichen würde. Alternativ böten sich hier auch Juri Judt und Sebastian Heidinger an. Bliebe als letzte offene Position noch die im Mittelfeld neben Dominik Kaiser und Bastian Schulz. Timo Röttger und Clemens Fandrich haben sich da im Elversberg-Spiel nicht unbedingt aufgedrängt, sind aber sicherlich die ersten denkbaren Optionen. Aber eine Chance besteht auch für Tim Sebastian, der zurück auf die zentrale Sechs rücken könnte. Viele kleine Fragezeichen und somit eher eine Annäherung an eine Aufstellungsmöglichkeit:

  • RB Leipzig: Coltorti – Müller, Hoheneder, Willers, Jung – Fandrich, Kaiser, Schulz – Poulsen, Frahn, Morys
  • VfB Stuttgart: Müller – Mwene (Lang), Vier, Geyer, Leibold – Khedira, Rathgeb – Riemann, Wanitzek, Janzer (Berko) – Grüttner

Fazit: Das Spiel von RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart ist in vielerlei Hinsicht ein  interessantes. Ersten wegen der VfB-Vergangenheit einiger RB-Protagonisten. Zweitens wegen der Tabellenkonstellation (5. gegen 7., 14 Punkte gegen 13 Punkte) und der Tatsache, dass der VfB Stuttgart das beste Team der letzten fünf Spiele ist. Und drittens, weil die Gäste über sehr viel Qualität und Drittligaerfahrung in allen Mannschaftsteilen verfügen. Dieses Team kann man besiegen, wenn man einen guten Tag erwischt. Wenn RB Leipzig allerdings keinen guten Tag erwischt, haben die Jung-Stuttgarter alle Chancen der Welt, auch mindestens einen Punkt mit ins Reisegepäck zu laden.

[Wer das Spiel von RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart II nicht vor Ort verfolgen kann und am 14.09., ab 14.00 Uhr trotzdem dabei sein will, nutze die üblichen Kanäle, also Liveticker und das Fanradio. Einen Livestream wird es nach aktuellem Stand nicht geben.]

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Bisherige Duelle RB Leipzig vs. VfB Stuttgart

  • noch keine

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Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart II mit Alexander Zorniger und Daniel Frahn.

14.22

So, das war es hier schon mit der Pressekonferenz. Relativ gefasste Atmosphäre. Elversberg steckt schon immer noch irgendwie in den Knochen, das spürt man in vielen Bemerkungen. Vor Stuttgart hat man Respekt, aber auch keine Angst. Man weiß einfach, dass man bei entsprechenden Ambitionen in der Liga gegen Stuttgart II zu Hause gewinnen sollte. Auch wenn die eine Menge Qualität mitbringen.

In diesem Sinne wünsche ich allseits eine schöne Restwoche und einen schönen Fußballsamstag. Bis dahin.

14.18

Es geht weiter mit Alexander Zorniger zu Stuttgart II: “Ein Spiel gegen eine Mannschaft aus meiner Heimat. Ich freu mich drauf. Kenne Trainerteam und ein paar Spieler. Haben uns gut vorbereitet und Schlüsse aus dem Elversberg-Spiel gezogen. Ist eine enge Liga. Springt einiges mit 11, 12, 13, 14 Punkten rum und da musst du Konstanz reinbringen. Aber wir  machen uns da keine Gedanken. Hatten heute alle 25 Kaderspieler beim Training im Einsatz. Morgen werden sechs ausssortiert und dann am Samstag die 11 richtigen aufs Feld geschickt.”

Falls bei Morys nicht noch was passiert, wird er am Samstag spielen. Und Poulsen sowieso auch. In Elversberg hätten andere die Abwesenheit der beiden Spieler nicht gut genutzt.

Zorniger analysiert Stuttgart als Team, das Pressen kann, aber nicht immer Pressing spielt. Gegen Burghausen haben sie lange passiv gespielt.

“Wir schauen immer, wo haben wir Vorteile gegenüber dem Gegner und nicht, wo wir Nachteile haben. Wenn wir unsere Schnelligkeit auf den Platz kriegen, dann kriegt der VfB ein Problem.”

Man müsse aufpassen, dass man dem VfB keine Möglichkeit gibt, aggressiv zu spielen. Sprich, schnelles Passspiel sei angesagt. Im schnellen Umschalten und der anschließenden Geschwindigkeit sei der VfB sehr gefährlich.

Besonderes Augenmerk auf Khedira, falls der in Berlin morgen nicht spielt und in der U233 eingesetzt wird.

Tim Sebastian wird wahrscheinlich wieder in die Zentrale des Mittelfelds rücken. Mit der Leistung auf der Rechstverteidigerposition letzte Woche sei Zorniger nicht zufrieden gewesen. Spieler müssten aber in der Lage sein, in einem System flexibel eingesetzt werden zu können. Zudem habe Sebastian die Position früher auch schon gespielt.

14.08

Frahn ist froh, dass Poulsen wieder gesund von der Nationalmannschaft zurückgekommen ist und am Wochenende der Mannschaft wohl helfen kann. Morys habe schon mittrainiert, ob es für Samstag reicht, sei laut Frahn noch unklar.

Eine extra Einstellung für das Spiel, weil Zorniger mal beim VfB Co-Trainer war, gab es bisher nicht.

“Wenn wir oben dran bleiben wollen, sollten  wird das Spiel am Samstag gewinnen. Bisher Glück gehabt, dass sich die Konkurrenz – bis auf Heidenheim und Wehen Wiesbaden – gegenseitig die Punkte weggenommen hat.”

Flexibilität im eigenen Spiel sollte immer möglich sein. In Elversberg habe man es trotz Halbzeitansprache nicht geschafft, statt des Spiels durch die Mitte, die Außenspieler einzusetzten. Eine richtige Erklärung dafür liefert Frahn aber nicht.

14.05

Bisher wurden 6.000 Tickets für das Spiel verkauft.

14.04

Daniel Frahn zuerst zu Elversberg: “Wir haben zurecht verloren.Vorne die Chancen nicht genutzt. Muss ich mir auch selbst ankreiden. Haben in der ersten Halbzeit nicht aggressiv gespielt und nicht die Lösungen gefunden, wenn der Gegner die Mitte zumacht. In der 90. Minute haben wir uns dann zu dumm angestellt und wurden ausgekontert. Blöd angestellt vorn und am Ende unglücklich agiert.”

Zu Stuttgart: “Sind gute junge Fußballer. Technisch gut ausgebildet. Stärken im Pressing und schnellen Umschalten. Wenn wir unsere Stärken einbringen, sollten wir gute Chancen haben. Haben sie uns gestern und heute angeschaut.”

13.56

Ist vielleicht auch ganz gut, sich nicht allzu lang an Elversberg festzuhalten, sondern lieber nach vorn zu gucken. Mit Morys und Poulsen stehen auch wieder mehr Offensivoptionen als zuletzt zur Verfügung..

13.54

Mal sehen, wieviel Lust die beiden Anwesenden haben werden, noch mal über Elversberg zu reden. Vermutlich keine große..

13.50

Sodele, beim VfL Osnabrück hält man nächste Woche die “Woche der Tradition” ab, bei RB Leipzig gibt es aktuell die schwäbische Woche. Mit diversen RB-Verantwortlichen mit schwäbischer Vergangenheit und einem passenden schwäbischen Gegner. Darüber werden sich heute hier bei der Pressekonferenz vor dem Spiel mit Daniel Frahn und Alexander Zorniger die beiden wichtigsten Gesichter des Vereins austauschen.

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