31. Spieltag in der Bundesliga. Der Tag, an dem RB Leipzig gegen den SC Freiburg mit einem Sieg den Einzug in die Champions League eintüten wollte. Nach 90 Minuten hatte man mit einem 2:1 das Ziel erreicht. Ein Sieg der lange Zeit souverän aussah, aber um den man in der Schlussphase noch mal richtig zittern musste.
Ralf Rangnick nahm zwei Wechsel in der Startformation vor. Forsberg und Klostermann saßen nur auf der Bank. Mukiele und Haidara bekamen ihre Chance in der Startelf. Geschuldet war das wohl vor allem dem Spielsystem, das ein 5-3-2 war und in dem Mukiele als rechter Innenverteidiger und Haidara auf der linken Acht die besseren Besetzungen waren.
Christian Streich wechselte auf der anderen Seite dreimal. Stenzel, Niederlechner und der kurzfristig ausfallende Waldschmidt blieben draußen. Abrashi, Höler und Nico Schlotterbeck kamen in die Partie. Dass mit Petersen und Waldschmidt die beiden Topscorer ausfielen, war sicherlich eine deutliche Schwächung. Organisiert war das Streich-Team so wie das RB-Team, nämlich in einem 5-3-2.