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Kaderbreite als positiver Faktor

Jedenfalls hat RB Leipzig die Möglichkeit, mangelnde Frische in Kopf und Glieder aus den Tiefen des Kaders heraus auszugleichen. (Zwischen Rationalität und realistischem Traum)

So schmiss ich gestern fröhlich in den virtuellen Raum hinein. Bei einem 25er Kader, in dem so ziemlich jeder Spieler entweder bereits höherklassig Erfahrungen gesammelt und/oder entsprechendes Talent hat, zukünftig welche zu sammeln, keine ganz gewagte Behauptung.

Tatsächlich ist es so, dass RB Leipzig im Vergleich der Drittligateams die geringste Konstanz bei der Aufstellung hat. Sprich, jenes Team ist, dass von der ganzen Breite des Kaders am umfangreichsten Gebrauch macht. Lediglich sechs Spieler haben bisher mindestens zehn Startelfeinsätze auf dem Buckel, während es bei der Hälfte aller Teams der 3. Liga mindestens zehn Spieler sind, die schon zehnmal oder mehr zu Spielbeginn aufs Feld laufen durften. Nicht ganz zufällig gehört Spitzenreiter Heidenheim, die ja eigentlich auch wie RB über einen breiten Kader verfügen, zu den vier Teams, die mit 11 Spielern mit mindestens zehn Startelfeinsätzen über eine Art fest eingespielte Stammelf verfügen. Kaderbreite als positiver Faktor weiterlesen

Kaderschwankungen

Der bisherige Saisonverlauf von RB Leipzig als Aufsteiger in die dritte Liga ist geprägt von einigen Schwankungen. Starken Spielen folgen schwächere und dann wieder ganz starke. Und auch personell geht es immer mal wieder hin und her. Thiago Rockenbach wanderte zuletzt von der Tribüne in die Startelf und wieder zurück auf die Tribüne. Franke, der gegen Unterhaching noch nicht mal im Kader stand, startete plötzlich gegen Heidenheim. Und der bis dato gesetzte Linksverteidiger Anthony Jung fand sich am vergangenen Wochenende auf der Bank wieder.

Schaut man sich die Einsatzzeiten der RasenBallsportler an und vergleicht sie mit der letzten Saison, dann fällt auf, dass sich noch kein größerer, fester Mannschaftsstamm herausgeschält hat. Während im vergangenen Jahr (mit Kutschke) über die ganze Saison insgesamt 12 Spieler 50% und mehr der möglichen Einsatzzeiten bestritten, sind es in dieser Saison bisher nur acht.

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Neues Jahr, neues Glück: RB Leipzig und die U23-Regel

Auf dem Spielberichtsbogen eines jeden Meisterschafts- und DFB-Pokalspiels einer Mannschaft der 3. Liga eines Amateurvereins sowie in den Entscheidungsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga müssen unter den dort genannten 18 Spielern mindestens vier Spieler, die für eine Auswahlmannschaft des DFB spielberechtigt sind und die am 1.7. das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, aufgeführt werden. (DFB-Spielordnung [broken Link], §12a/4.1)

Diesem kurzen Absatz in der DFB-Spielordnung wohnt ein gewisses Konfliktpotanzial inne. Nicht weil sich dahinter, wie der eine oder andere schlaue Online-Kommentator meint, Altersdiskriminierung verstecken würde, sondern weil die Regel, die letztlich bedeutet, dass im Spieltagskader vier U23-Spieler (also Spieler, die für die aktuelle Spielzeit nach dem 01.07.1990 geboren sind), stehen müssen, Vereine manchmal vor mehr oder minder ernste Probleme stellt.

So wie zuletzt Preußen Münster, die in den ersten beiden Spielen in der Startformation fünf Spieler (teils deutlich) über 30 Jahren einsetzten und deren jüngster Spieler, der zu Beginn auflief, Marcus Piossek hieß und 24 Jahre alt war. Die DFB-Bestimmungen erfüllte der Verein, indem er vier Spieler unter 23 Jahre auf der Auswechselbank platzierte. Zu einer Einsatzminute kamen die wegen des DFB auf der Bank sitzenden Spieler bisher allerdings noch nicht.

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Kaderschmiede RB Leipzig 2013/2014 – Update 1

Sechs Wochen sind vergangen seit hier im Blog ein erster Blick auf den möglichen Drittligakader von RB Leipzig geworfen wurde. Welche Spieler werden in die dritte Liga mitgehen, wo besteht noch Bedarf, wer muss gehen? Das waren ungefähr die zu beantwortenden Fragen. Das meiste der damaligen Prognosen hat sich bewahrheitet. Im groben wurden nur zwei Aussagen nicht von der Wirklichkeit bestätigt. Einerseits kam kein zusätzlicher Rechtsverteidiger. Dieser Posten wird künftig von Sebastian Heidinger als Backup besetzt. Und es kam kein robuster und erfahrener Mittelfeldspieler. Inwieweit letzteres im Laufe der Saison auf die Füße fallen wird, muss man sehen.

Als Neuzugänge verpflichtete RB Leipzig letztlich ganz viel Zukunft. 26, 22, 21, 20, 19, 19 und 18 Jahre sind die Neuzugänge Willers, Luge, Jung, Thomalla, Poulsen, Papadimitriou und Kimmich alt. Das Betätigungsfeld der ersten vier war in der vergangenen Saison vornehmlich die Regionalliga. Poulsen spielte in der dänischen zweiten Liga, Papadimitriou vornehmlich in einer griechischen Nachwuchsliga. Und Kimmich kommt aus der A-Jugend-Bundesliga.

Klar, RB Leipzig hat deutlich mehr als eine Millionen Euro auf dem Transfermarkt gelassen. Wer aber daraus schließt, dass man sich den sofortigen Durchmarsch eingekauft hat, guckt nur auf die Zahl und nicht auf den Typus der Neuverpflichtungen. Denn der Löwenanteil des Geldes wurde für Talente (Poulsen, Kimmich) ausgegeben, von denen man in diesem Alter nie genau weiß, ob die Entwicklung auch linear weiter nach oben geht oder nicht vielleicht auch stehen bleibt. Oder anders gesagt: Auch ein Carsten Kammlott hat kolportierte 600.000 Euro gekostet und schaffte nie den dauerhaften Durchbruch bei RB Leipzig. Eine Garantie für die Entwicklung einer großen Karriere resultiert bei Talenten aus keiner Ablösesumme der Welt.

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Kaderrückblick RB Leipzig: Regionalliga 2012/2013

Nicht untergehen soll im Nachgang der Regionalligasaison, die angesichts der Schnelllebigkeit des Fußballgeschäfts fast schon unerinnerbar weit weg erscheint, der obligatorische Blick auf den Kader und jene Spieler, die in diesem agierten. Geordnet nach Positionen auf dem Feld und innerhalb dieser geordnet nach Einsatzzeiten. (Anmerkung: die Zahlen in der Klammer hinter den Spielern beziehen sich ausschließlich auf Regionalligaspiele.)

Tor

Fabio Coltorti (32 Jahre, 26 Spiele, 2340 Minuten): Hatte in der Hinrunde die Herzen der Anhänger im Hechtsprung erobert. In der Rückrunde war er weiter der verlässliche Rückhalt, bei dem vor allem die Präsenz auf dem Platz beeindruckt. Trotzdem wurde es alles in allem etwas ruhiger um seine Person. Anfang Mai wurde er von einem Magen-Darm-Virus dahingerafft und er machte von den letzten acht Spielen nur noch vier. Fabio Coltorti blieb über die gesamte Rückrunde ein nahezu fehlerloser Rückhalt, eine sichere Nummer 1, der am Ende durch die Erkrankung etwas die Puste auszugehen schien. Trotzdem war Coltorti immer und absolut zurecht unumstritten und wird dies auch im kommenden Jahr bleiben. Kaderrückblick RB Leipzig: Regionalliga 2012/2013 weiterlesen

Kaderschmiede RB Leipzig 2013/2014

Zwei Tage sind seit dem nervenaufreibenden und spektakulären Aufstieg vergangen. Und man weiß gar nicht, ob man eher zurück oder doch lieber vor oder doch lieber in sich oder doch nur auf das Hochwasser schauen soll.

Zeit für die Rückblicke wird noch ausreichend sein, in mich geschaut und mir versucht die Realität einer neuen dritten Liga zu vergegenwärtigen, habe ich auch genug (ohne dass ich es so richtig realisieren kann), das Hochwasser bestimmt die Themen an allen Enden und den Alltag zu vieler Menschen an viel zu vielen. Weswegen der Blick in die Zukunft übrig bleibt. Der zudem von Ralf Rangnick inspiriert wurde.

14 bis 15 Spieler werden bleiben. Die, die zuletzt weniger gespielt haben, können sich ja ausrechnen, dass es für sie nicht leichter wird. Die Positionen 15 bis 22 müssen wir dann neu besetzen, wovon zwei ganz junge Spieler sein werden, die zum erweiterten Kader gehören. (Ralf Rangnick gestern via BILD)

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Kaderschmiede RB Leipzig 2013 – Update 1

Vor reichlich drei Wochen gab es an dieser Stelle einen ausführlichen Überblick über den Kader von RB Leipzig. Damals, vor Beginn der Testspiele und mit einer noch lange nicht geschlossenen Transferliste, mit dem Makel, dass das zukünftige Spielsystem, die vorgesehenen Positionen für die Neuzugänge Fandrich und Morys und mögliche weitere Neuzugänge noch nicht klar waren.

Inzwischen weiß man zumindest, dass es keine weiteren Neuzugänge gab, wenn man mal davon absieht, dass Medienberichte den polnischen Nachwuchsnationalspieler und Offensivmann Vincent Rabiega als Neuzugang von Hertha BSC vermelden. Wobei für mich klar scheint, dass dieser 17jährige Neuzugang bis auf weiteres im Nachwuchs (bspw. in der U19, die ja noch mal Richtung Bundesligaaufstieg angreifen soll) auftauchen und für die Profimannschaft kein Thema sein wird.

Zudem weiß man inzwischen, dass Clemens Fandrich auf allen offensiven Mittelfeldpositionen ein Thema ist, also auf der 10 eingesetzt werden könnte, aber auch als Alternative für die linke und vor allem die rechte Seite vorgesehen ist. Die einzige Position, die er wohl kaum bekleiden wird, ist die zentrale Sechs im 4-3-1-2 oder eine der beiden flachen Sechserpositionen im 4-4-2. Und bei Matthias Morys ist zwar ein Auftauchen als Stürmer wahrscheinlicher, aber auch den Linksaußen in besagtem 4-4-2 kann man sich vorstellen und hat er bei RB Leipzig in der Vorbereitung schon gespielt.

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Kaderschmiede RB Leipzig 2013

An dieser frühen Stelle in der Vorbereitung und trotz noch drei Wochen geöffnetem Transferfenster lohnt vielleicht ein Blick in den aktuellen Kader von RB Leipzig, ein Blick der ja hier im Blog doch schon einiges an Tradition hat. Mit dem dabei gesammelten Wissen und den dabei entstandenen Fragen kann man als Zuseher sicher ganz gut in die in den nächsten 10 Tagen anstehenden drei Testspiele und anschließend in die Feinjustierung gehen.

Was die Kaderbetrachtung ein wenig schwierig macht, ist die offen erscheinende Taktikfrage. Die beiden Neuzugänge Morys und Fandrich legen den Verdacht nahe, dass Zorniger schon jetzt die Idee haben könnte, das von ihm präferierte 4-4-2 mit flacher Doppelsechs zu implementieren. Was völlig andere Anforderungen an die Besetzung der einzelnen Positionen und somit auch die Bevorzugung anderer Spieler mit sich brächte als im bisher genutzen 4-3-1-2. Wobei sich diese Aussage ausschließlich auf das Mittelfeld bezieht. Es ist von erheblichem Unterschied, einen flachen Sechser zu geben oder den zentralen Sechser in der bisherigen Dreierkette. Noch viel größer ist der Unterschied zwischen einem rechten Sechser in der Dreierkette und einem klassischen Außenspieler mit Druck auf dem gegnerischen Außenverteidiger im 4-4-2. Ich habe mich trotzdem zu einer Unterteilung nach Positionen durchgerungen und werde mögliche Implikationen der unterschiedlichen Systeme, wo nötig, andeuten.

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RB Leipzig und die U23-Regel

Bevor es morgen hier im Blog als Vorbereitung auf das sonntägliche Testspiel gegen die SG LVB mit einem Kaderrundumblick weitergeht, sei für ein verbessertes Verständnis der Kadergeschichten und als Ergänzung zum vorgestrigen kurzen Blick auf das Kadergedrängel ein kurzer Blick auf die U23-Regel bzw. auf ihre potenzielle Umsetzung durch RB Leipzig geworfen. Die Regel besagt ja für alle Regionalligisten, dass an den Spieltagen mindestens vier Spieler im 18er-Kader stehen müssen, die am Anfang der Saison (Stichtag ist der 01.07.) noch nicht 23 Jahre alt waren.

Die Regel ist eigentlich recht simpel, aber trotzdem wie die meisten Regeln nicht sonderlich sexy und alltagskompatibel, sodass sie im Alltagsmediengeschäft meist untergeht. Dabei ist sie bei RB Leipzig ziemlich relevant, da man in der Hinrunde über weite Strecken nicht mehr als vier Profis mit diesen Voraussetzungen zur Verfügung hatte. Und Roman Wallner nicht zuletzt an dieser Tatsache auch ein wenig gescheitert ist, denn er hätte wegen dieser Regel – wäre er in Leipzig geblieben – weite Teile der Hinrunde auf der Tribüne verbracht (weil Konkurrent Kammlott zur Regel-Erfüllung im Kader gesetzt war).

Schließlich haben die lokalen Medien BILD und LVZ die U23-Regel nun doch noch für sich entdeckt und behaupten heute bzw. gestern unisono, dass bei RB Leipzig in der Rückrunde ein U23-Keeper auf der Bank sitzen müsse, wolle man die Regel erfüllen. Das traf in der Hinrunde über weite Strecken tatsächlich zu, ist aber inzwischen so nicht mehr richtig, denn durch die Verpflichtung von Clemens Fandrich und die Genesung von Tom Nattermann hat sich die U23-Lage etwas entspannt. Sodass sich die vier Pflichtkaderplätze aus dem Kreis folgender Spieler rekrutieren würden:

  • Bellot/Hamrol, Koronkiewicz, Schinke, Kammlott, Fandrich, Nattermann

Die Wahrscheinlichkeit, dass trotzdem einer der jungen Keeper Bellot oder Hamrol und nicht der ältere Erik Domaschke auf der Bank sitzen wird, ist zwar weiterhin recht hoch, aber zwangsläufig ist es eben nicht mehr. Genausowenig wie es zwangsläufig noch nötig ist, dass das ehemalige Webseitengesicht des Vereins Carsten Kammlott auf der Bank sitzt. Da er auf seinen Positionen die härteste Konkurrenz hat, winkt ihm genauso wie Tom Nattermann, der wohl in der Rückrunde nur eine ergänzende Rolle haben wird, ein Tribünenplatz. Harte Zeiten bei RB Leipzig.

 

Kaderrückblick RB Leipzig: Hinserie Regionalliga 2012/2013

Wie aller halbe Jahre üblich an dieser Stelle wieder ein Rückblick auf die einzelnen Spieler, die für RB Leipzig in der Hinserie der Regionalliga Nordost 2012/2013 aufliefen. Geordnet nach Positionen auf dem Feld und innerhalb dieser geordnet nach Einsatzzeiten. (Anmerkung: die Zahlen in der Klammer hinter den Spielern beziehen sich ausschließlich auf Regionalligaspiele.)

Tor

Fabio Coltorti (32, Jahre, 14 Spiele, 1260 Minuten): “Guter Typ, guter Torhüter, derzeit unumstrittene Nummer 1.” Könnte Coltorti mit gemeint sein, oder? Das schrieb ich aber zu Pascal Borel vor ziemlich exakt einem Jahr. Nichts ist vergänglicher als der Ruhm früherer Fußballtage.. Vor diesem Hintergrund sollte man auch bei der Einschätzung der neuen Nummer 1 Fabio Coltorti etwas zurückhaltender sein. Coltorti ist aufgrund seiner Präsenz als Torwart, aber auch als verbaler Spielorganisator ein sehr wichtiges Puzzleteil im Gesamtbild RB Leipzig. Größere Fehlerbereich konnte man in den ersten 14 Spielen mit ihm nicht entdecken. Sowohl auf der Linie, in 1-gegen-1-Situationen oder bei Flanken sehr sicher. Mit einigen Paraden im 1-gegen-1 hat er entsprechend auch Punkte festgehalten (Zwickau zum Beispiel oder Neustrelitz fallen da spontan ein). Mit einigen schnellen Abstößen hat er sogar einen Scorerpunkt ergattert. Die RBL-Wiki (alle im Text genannten Torvorvorlagen von dort) weist zudem noch drei Torvorvorlagen nach dem Muster Abschlag Coltorti, Kopfball Kutschke, Tor Frahn aus. Keine schlechte Quote. Manchmal hatte ich aber, gerade gen Ende der Saison, den Eindruck, dass dieses Stilmittel – gerade gegen kopfballstarke Gegner – zu häufig eingesetzt wird. Ein wenig übersteuert schien manchmal auch der Einsatz beim Herauslaufen. In den meisten Spielen war es topgetimet und unheimlich wichtig in der Gefahrenabwehr, in einigen wenigen Fällen etwas übemotiviert. Dass die Gegner aus diesen Situationen mit leerem Tor nichts machten, war pures Glück. Im Spiel gegen die Hertha hätte dies bei drückender Überlegenheit mitten in der zweiten Hälfte einen Rückstand einbringen können. Aber trotzdem: Coltorti ist als Keeper und als Typ ein absoluter Gewinn für die Mannschaft, auch wenn die Qualitätsnagelprobe in der zweiten Halbserie noch aussteht. Kaderrückblick RB Leipzig: Hinserie Regionalliga 2012/2013 weiterlesen