Rückspiel in der Zwischenrunde oder der Runde der letzten 32 oder im Sechzehntelfinale der Europa League. RB Leipzig versuchte gegen den SSC Neapel ein 3:1 aus dem Hinspiel durchzubringen und war damit am Ende auch erfolgreich. Allerdings musste man sich gegen den absolut dominanten SSC Neapel chancenlos zu einem 0:2 im Rückspiel zittern, um die nächste Runde zu erreichen.
Ralph Hasenhüttl wechselte im Vergleich zum Frankfurt-Spiel gleich auf sechs Positionen. Einerseits aufgrund von Ausfällen, andererseits aufgrund der Rückkehr zur bestmöglichen Formation. Dabei gab es allerdings auch ein paar Überraschungen. Die erste bestand darin, dass in der Innenverteidigung Konate für Orban neben Upamecano verteidigte und nicht Ilsanker. Die zweite bestand darin, dass Bernardo für den links hinten zuletzt eigentlich sehr stabilen Klostermann ins Team rückte. Kevin Kampl ersetzte im zentralen Mittelfeld den verletzten Naby Keita. Bruma kam auf der linken Zehn für den nicht spielberechtigten Lookman in die Partie. Und Timo Werner und Yussuf Poulsen spielten im Sturm, sodass Jean-Kevin Augustin und Stefan Ilsanker nur auf der Bank saßen und entsprechend aus dem 4-3-3 von Frankfurt wieder ein 4-2-2-2 wurde.
Neapel-Coach Maurizio Sarri blieb sich treu und wechselte in der Europa League gegenüber der Meisterschafts-Stammelf wieder auf ein paar Positionen. Abwehrchef Koulibaly saß genau wie die sonstigen Stammspieler Callejon, Jorginho und Hysaj auf der Bank (bis auf Koulibaly wurden aber alle im Verlauf des Spiels eingewechselt). Dafür standen Zielinski (der von Sarri unter der Woche noch enorm gelobt wurde), Tonelli, Maggio und der extrem talentierte Diawara (20 Jahre alt) in der Startformation. Formiert war das ganze im gewohnten 4-3-3 aka 4-1-2-2-1.