Das dritte Heimspiel in Folge für RB Leipzig in nur 11 Tagen. Die dritte Partie unter Flutlicht hintereinander. Und mit dem 1.FC Kaiserslautern ein Brocken vor der Nase, der sich als genau der spielstarke Kontrahent erwies, den man vor der Begegnung erwarten durfte. Heraus kam ein nie langweiliges 0:0, in dem der Gast die erste Halbzeit zeitweise dominierte und die Gastgeber vor allem Richtung Ende der Partie noch den Siegtreffer hätten erzielen können. Nimmt man die kompletten 90 Minuten wäre ein Sieg des FCK aber wohl die verdientere Variante gewesen, auch wenn nach dem Abpfiff beide Seiten gleichermaßen mit der Punkteteilung nicht unzufrieden waren.
Ins Spiel gegangen war RB Leipzig mit ein paar Änderungen im Vergleich zum Pokalspiel gegen Aue. Marvin Compper kehrte in der Innenverteidigung nach kleinerer Blessur und Erkrankung erwartungsgemäß für Lukas Klostermann zurück ins Team. Dazu bekamen Diego Demme und Georg Teigl ihre Erholungspausen und wurden durch Joshua Kimmich (der im Vergleich zu seinen bisherigen Auftritten bei RB Leipzig merkwürdig unauffällig blieb) und Sebastian Heidinger ersetzt.
Ansonsten änderte sich an der Aufstellung nichts und auch am Spiel selbst gab es wenig Veränderungen. RB Leipzig versuchte sich im aggressiven Spiel gegen den Ball und ließ Kaiserslautern so eine Viertelstunde lang kaum Luft für ein geordnetes Fußballspiel. Da man aber bei den tiefen Bällen in die Spitze wenig genau agierte und die FCK-Verteidigung zudem im Zweikampf enorm routiniert agierte, blieb es meist ein Spiel zwischen den Strafräumen, das sich nach einer Viertelstunde fast durch das Führungstor von Yussuf Poulsen aufgelöst hätte, der aber an knapp an einer Flanke vorbeirauschte.
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