Drei Tage nach dem Ausscheiden von RB Leipzig im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg steht immer noch ein wenig die Aufarbeitung und die allgemeine Enttäuschung über die (alles in allem) Chancenlosigkeit im Mittelpunkt.
Ralf Rangnick ist in der BILD ziemlich unzufrieden, weil man nicht gegen eine „Übermannschaft verloren“ und nach dem Rückstand nicht dagegengehalten habe. Insgesamt hat der Sportdirektor sicherlich Recht mit seinen Anmerkungen, denn dass man weniger am Gegner als an sich selbst scheitert, ist in so einem Spiel gegen einen Erstligisten ärgerlich.
Die LVZ geht dann so weit, dass mit Stefan Kutschke das Spiel gegen Augsburg wohl nicht verloren gegangen, zumindest das 0:1 nicht gefallen wäre. Ist natürlich etwas gewagt die Behauptung, denn ob Kutschke die schlechte Passquote bspw. hätte verbessern können, kann man zumindest bezweifeln. Und sowieso ist es völlig egal, was mit Kutschke wäre, denn er hat sich für Wolfsburg entschieden und mehr muss man zu dem Thema auch gar nicht wissen. (Wer dennoch mehr wissen will, überprüfe #mitKutschke bei Twitter.)