Presse 12.08.2013

Zwei Tage ist er nun schon her, der 2:1-Sieg von RB Leipzig durch ein Last-Minute-Tor bei Wacker Burghausen. Medialerseits ist man sich mehr oder minder einig, dass der Sieg insgesamt verdient war, aber angesichts des späten Tores auch glücklich.

Die Tore für RB Leipzig erzielten Daniel Frahn und Dominik Kaiser. Das Siegtor fiel in Unterzahl, da Innenverteidiger Tobias Willers nach einer knappen Stunde rot gesehen hatte.

Die LVZ berichtet, dass Matthias Morys über seine späte Einwechslung nicht sehr froh gewesen sei.

Der Kicker sieht in Abwehrspieler Tim Sebastian, der nach Willers Ausscheiden in die Partie kam, den Gewinner des Spiels.

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3.Liga: Wacker Burghausen vs. RB Leipzig 1:2

So ist er eben der Fußball. Da wartet eigentlich schon jeder auf den Schlusspfiff bei der Partie von Wacker Burghausen gegen RB Leipzig und versucht sich das Unentschieden aus je eigener Sicht zu erklären und dann fällt in der 93. Minute doch noch das glückliche, aber wenn man die ganzen 90 Minuten nimmt auch völlig verdiente Siegtor für die Gäste. Was einen ausflippenden Fanblock und eine Spielertraube auf RB-Seite und und extrem lange Gesichter bei den Gastgebern zur Folge hatte.

Es war alles in allem spielerisch kein sonderlich gutes, aber ein immer umkämpftes Drittligaspiel. RB Leipzig versuchte diesmal verstärkt auch über Ballkontrolle zum Erfolg zu kommen. Auf Seiten von Wacker Burghausen gab es dagegen eigentlich immer nur die Option, bei Ballgewinn egal wo, den Ball lang in die Spitze zu spielen und die RB-Innenverteidiger in Laufduelle zu verwickeln. Also ungefähr das, was RB gegen Münster spielte, nur mit geringerer individueller Klasse.

Eine direkte Torchance resultierte aus dieser Methode 90 Minuten lang nicht. Aber ein paar Standards, diverse Eckbälle, von denen einer den Ball ins RB-Tor fand und die rote Karte für Tobias Willers nach einer Notbremse, als ihm der Burghauser Stürmer einmal entwischt war und er ihn nur noch festhalten konnte. Letztlich keine ganz schlechte Bilanz für ein eher schlichtes Herangehen, das fast einen Punkt gesichtert hätte. Man hätte dies ungerecht finden können, aber wenn das Spiel 1:1 ausgegangen wäre, dann weil RB Leipzig nach einer sehr guten Anfangsviertelstunde und dem fast schon obligatorischen und obligatorisch schönen Frahn-Tor nach großartiger Jung-Vorbereitung lange nicht in der Lage war, aus den guten Feldpositionen in Strafraumnähe entscheidende Gefahr für das Wacker-Tor zu produzieren.

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Presse 09.08.2013

Ein Tag vor dem Spiel von RB Leipzig bei Wacker Burghausen am 3.Spieltag der 3.Liga. Alles wesentliche zu dem Spiel ist in den letzten Tagen bereits gesagt worden (nur Angelo Hauk fügt noch an, dass er sich auf das Spiel gegen  solche Fußballer wie die von RB freue) und wird in diversen Vorberichten heute noch mal aufbereitet. RB möchte nach der Niederlage gegen Augsburg im Ligaspiel wieder in die Erfolgsspur zurück, weiß aber um die Schwere der Aufgabe. Das Spiel wird vom Bayerischen Rundfunk live per Stream übertragen.

Auch im Nachwuchsbereich geht es wieder mit Pflichtspielen los. Den Anfang macht die U17 in der Bundesliga am Sonntag (11.08.) ab 11 Uhr am Cottaweg. Gegner ist Hannover 96, die sicherlich als (zumindest leichter) Favorit ins Spiel gehen.

Für RB geht es darum, die Platzierung in der oberen Tabellenhälfte aus der Vorsaison zu bestätigen und auch mal den einen oder anderen größeren Verein zu ärgern (wie zum Beispiel eben Hannover). Letztlich ist es aber auch eine nicht ungefährliche Situation. Man startet eher mit Blick nach oben und landet nach eher schwerem Saisonstart vielleicht gleich ganz unten. Aber Druck ist sicherlich etwas, womit man bei RB eh umgehen lernen muss..

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3.Spieltag – 3.Liga 2013/2014

Spieltag Nummer 3 von 38 in der dritten Liga. Immer noch nichts komplett vorentscheidendes, aber ein Spieltag, an dem sich erste Tendenzen verfestigen können. Übertragen werden im Livestream wieder vier Spiele (Übersicht Livestreams am Ende des Beitrags). Darunter – wie schon die zwei davor – auch das dritte Drittligaspiel von RB Leipzig. Diesmal bei Wacker Burghausen. Überraschend vielleicht, dass das Spiel Chemnitzer FC gegen den 1.FC Heidenheim nicht live übertragen wird. Das hätte man vor der Saison als absolute Topbegegnung des dritten Spieltages erwartet. Der maue Saisonstart der Chemnitzer ließ diese Toppaarung des Spieltags fürs TV aber offenbar platzen. Auch nicht live zu verfolgen, ist der Auftritt des Tabellenführers Wehen Wiesbaden in Halle.

Borussia Dortmund II (3 Pkt.) – SpVgg Unterhaching (2 Pkt.): Spiel in exponierter zeitlicher Lage am Freitagabend zwischen zwei Teams, die wohl eher nach unten schielen werden. Zwei sehr junge Mannschaften. Leichte Vorteile für die Gastgeber aufgrund des wohl alles in allem etwas größeren Talents. Kann aber auch genausogut ein Unentschieden geben. – 1

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Presse 08.08.2013

Zwei Tage noch bis zum Auswärtsspiel von RB Leipzig bei Wacker Burghausen. Nicht auflaufen wird Christian Müller, ansonsten sind die Kaderentscheidungen noch nicht endgültig gefallen. Insgesamt nimmt man den Gegner als erfahrenen Drittligisten sehr ernst und lässt sich nicht von der aktuellen Tabellensituation (Burghausen ist punkt- und torlos Letzter), die nach zwei Spieltagen noch nichts zu sagen hat, täuschen.

Burghausen bemüht sich derweil um die Dienste von Alessandro Ciarrocchi, der in der vergangenen Saison in der ersten Schweizer Liga 6 Tore erzielte. Dass Ciarrocchi bereits gegen RB Leipzig spielberechtig ist, ist aktuell eher unwahrscheinlich, da es schwer wird bis dahin die Freigabe durch die FIFA zu erwirken.

Auch ohne Ciarrocchi will Burghausen laut eigener Vereinshomepage gegen RB Leipzig unbedingt punkten. Angesichts der Tabellensituation wären es auch wichtige Punkte

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Reise ins Unbekannte

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig bei Wacker Burghausen (10.08.2013, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Fabio Coltorti.]

Teil 3 des Drittligaabenteuers. Nach drei aufregenden Auftaktwochen mit dem ausverkauften Spiel beim Halleschen FC, der Hitzeschlacht gegen einen der Aufstiegsfavoriten Preußen Münster und dem Pokalhighlight gegen den FC Augsburg zieht nun so langsam so etwas wie Alltag in die Saison ein. Und mit der Fahrt nach Burghausen geht es zum ersten Mal tief in den Süden der Republik. Eine völlig neue Erfahrung für RB Leipzig, denn südlicher als Plauen kam man bisher in einem Pflichtspiel noch nicht.

Teil der Fahrt ins Unbekannte ist auch die Ungewissheit über die eigene Leistunsstärke. In der Vorbereitung nahm man einige Niederlagen gegen teils höherklassige Gegner mit, die man noch als typische Testspielergebnisse erklären konnte. Halle war von der Spielanlage her ok, angesichts der Schwierigkeiten in der Defensive war der Sieg aber auch glücklich. Gegen Münster fehlte ein Schuss Abgeklärtheit, um eine gute Leistung mit drei Punkten zu krönen. Und gegen Augsburg blieb man ein Stück hinter dem eigenen Leistungsvermögen zurück.

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Presse 07.08.2013

RB Leipzig heute in Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Wacker Burghausen am Samstag den zweiten Tag in Folge mit gleich zwei Trainingseinheiten. Das Spiel in Burghausen wird für RB das 150. Pflichtspiel der Vereinsgeschichte. Anlass für die Vereinshomepage, ein paar Zahlen zusammenzutragen.

Beim Jubiläum nicht mit dabei wird Rechtsverteidiger Christian Müller sein. Der nach seiner Verletzung am Unterschenkel aus dem DFB-Pokal-Spiel gegen Augsburg aber immerhin um eine OP herum kommt. Wie lange er ausfällt, ist noch unklar.

Patrick Koronkiewicz und Marcus Hoffmann suchen nach ihrer Ausmusterung bei den Profis zwar einen neuen Job, waren bisher aber noch nicht erfolgreich und trainieren deshalb in der zweiten Mannschaft mit. Noch bis zum Ende des Monats können sie einen neuen Arbeitgeber finden. Ansonsten bestünde die Möglichkeit, dauerhaft für die zweite Mannschaft aufzulaufen, da sie weiterhin einen Vertrag bei RB Leipzig haben.

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Klappernder Auftakt

Start der Bundesligasaison ist ja medialerseits auch immer die Zeit für viele Interviews zur Lage der Fußballnation. Gern auch mal mit Offiziellen, die über Vermarktung, Fans, Favoriten und Sonstiges aus dem unerschöpflichen Reservoire von ledrigen Geschichten erzählen dürfen. So traf es sich, dass gestern via Frankfurter Rundschau und Welt [broken Link] die DFLer Reinhard Rauball (Präsident) und Christian Seifert (Vorsitzender der Geschäftsführung) zum 50. den jeweiligen Journalisten ein paar Worte mit auf den Weg gaben.

Da mit RB Leipzig ein Verein an die Türen des heiligen, von der DFL organisierten Profifußballs tritt, der bundesweit eher kritisch-kontrovers diskutiert wird, geht es in Randaspekten der Interviews auch um die Frage, wie denn die DFL bei der Lizensierung mit den RasenBallsportlern und deren Sponsor umgehen wird.

Es ist schon bezeichnend für die öffentliche Debatte um RB Leipzig, dass beide betonen müssen, dass man bei der Lizensierung nicht nach “Geschmacksfragen” (Seifert), sondern nach den entsprechenden Statuten vor dem Hintergrund der bundesdeutschen und europäischen Gesetzeslage entscheiden werde. Insbesondere Geschäftsführer Seifert scheint sehr genau zu wissen, dass die Monopolstellung der DFL und mögliche Versuche, auf RB zugeschnittene Verbandsstatuten über dieses Monopol durchzudrücken, bei juristischen Auseinandersetzungen um abgelehnte Lizenzanträge durchaus nicht unproblematisch sind.

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Presse 06.08.2013

Am zweiten Tag der Woche – RB Leipzig heute mit zwei Trainingseinheiten – noch Blicke zurück.

Die Mitteldeutsche Zeitung blickt auf das Freundschaftsspiel von Grün-Weiß Piesteritz bei RB Leipzig vom Samstag und berichtet von einem sehr enttäuschten Trainerteam des Oberligisten, die ihre Mannschaft kurz vor Saisonbeginn weitestgehend desolat sahen.

Die rb-fans blicken noch mal auf das DFB-Pokal-Spiel RB Leipzig gegen den FC Augsburg bzw. genaugenommen auf das Sturmduo Frahn/ Poulsen. Desolat waren die beiden jedenfalls nicht.

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Neues Jahr, neues Glück: RB Leipzig und die U23-Regel

Auf dem Spielberichtsbogen eines jeden Meisterschafts- und DFB-Pokalspiels einer Mannschaft der 3. Liga eines Amateurvereins sowie in den Entscheidungsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga müssen unter den dort genannten 18 Spielern mindestens vier Spieler, die für eine Auswahlmannschaft des DFB spielberechtigt sind und die am 1.7. das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, aufgeführt werden. (DFB-Spielordnung [broken Link], §12a/4.1)

Diesem kurzen Absatz in der DFB-Spielordnung wohnt ein gewisses Konfliktpotanzial inne. Nicht weil sich dahinter, wie der eine oder andere schlaue Online-Kommentator meint, Altersdiskriminierung verstecken würde, sondern weil die Regel, die letztlich bedeutet, dass im Spieltagskader vier U23-Spieler (also Spieler, die für die aktuelle Spielzeit nach dem 01.07.1990 geboren sind), stehen müssen, Vereine manchmal vor mehr oder minder ernste Probleme stellt.

So wie zuletzt Preußen Münster, die in den ersten beiden Spielen in der Startformation fünf Spieler (teils deutlich) über 30 Jahren einsetzten und deren jüngster Spieler, der zu Beginn auflief, Marcus Piossek hieß und 24 Jahre alt war. Die DFB-Bestimmungen erfüllte der Verein, indem er vier Spieler unter 23 Jahre auf der Auswechselbank platzierte. Zu einer Einsatzminute kamen die wegen des DFB auf der Bank sitzenden Spieler bisher allerdings noch nicht.

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