Satire darf ja bekanntlich alles. Wenn man dies ernst nimmt, dann darf sie eben auch doof sein. In einem Beweis in diese Richtung versucht sich der Kabarettist und Wahl-Leipziger Mathias Tretter, der in der vergangenen Woche in einer Sendung bei WDR5 [broken Link] folgenden Vergleich einstreute:
..der Chef der Firma Red Bull, Gerhard Mateschitz, von manchen auch liebevoll ‘Limonadenhitler’ genannt..
Womit Tretter nebenbei zeigt, dass Humor eben auch ohne vernünftige inhaltliche Grundlage funktioniert. Irgendwas mit Hitler geht grundsätzlich immer. Auf der Bühne legt man dann noch passend zwei Finger über die Oberlippe und die Lacher kommen ganz von allein. Ob der Name Gerhard in diesem konkreten Fall auch einen (hahaha, wie lustig) humoristischen Hintergrund hat oder schlicht nur ebenso falsch ist wie der Rest, ist nicht überliefert.