Alte Rechnung

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig gegen die SV Elversberg (02.03.2014, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Clemens Fandrich.]

Weiter geht es ohne Pause, die es – zumindest planmäßig – auch bis zum Saisonende am 10.Mai nicht mehr geben wird. Reichlich zwei Drittel der Saison sind gespielt. Und als Auftakt ins letzte Saisondrittel wartet ein Heimspiel gegen die Sportvereinigung Elversberg auf RB Leipzig. Ein Team, das nicht nach der ganz großen Fußballwelt klingt, aber letztlich ein unberechenbarer und im Fall der Fälle schwer besiegbarer Gegner ist.

Wie die RasenBallsportler im Hinspiel bereits feststellen durften, denn Anfang September fing man sich im mit nicht mal 1.000 Zuschauern geleerfüllten Ludwigspark zu Saarbrücken nach einer schwachen Leistung eine gleichermaßen depremierende wie überflüssige 0:1-Niederlage nach einem Konter(!) in der Nachspielzeit(!) folgend auf einen eigenen Standard(!) ein. Die knapp 100 RBLer, die die Reise damals auf sich nahmen, werden sich an ein Spiel erinnern, das bis zum Burghausen-Heimspiel vor fünf Wochen als negativer Höhepunkt der Saison durchgegangen ist.

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Presse 28.02.2014

Zwei Tage noch bis zum Spiel von RB Leipzig gegen die SV Elversberg. Verletzungsbedingt ausfallen werden neben den Langzeitverletzten ziemlich sicher auch Daniel Frahn und Georg Teigl. Zudem ist Federico Palacios Martinez, der heute wieder ins Mannschaftstraining einsteigt, noch nicht so weit, um wieder in einem Pflichtspiel aufzulaufen. Für Georg Teigl wird Anthony Jung oder Mikko Sumusalo ins Spiel kommen. Daniel Frahn wird von Matthias Morys, André Luge oder Denis Thomalla ersetzt.

RB Leipzig ist in der Partie Favorit und hat nach der Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung offen. Gäste-Trainer Hirsch hat zwar großen Respekt vor RB Leipzig, hofft aber trotzdem auf eine Überraschung.

Die SV Elversberg reisen bereits heute in Leipzig an und schauen am Samstag Abend noch beim Handballspiel des SC DHfK Leipzig gegen die HG Saarlouis zu.

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Sachsenpokal: FC Eilenburg vs. RB Leipzig 0:4

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Und eines dieser Gesetze heißt im Fall von RB Leipzig und dem Sachsenpokal weiterhin, dass man nur gegen den FSV Zwickau ausscheiden kann. Der FC Eilenburg scheiterte klassenentsprechend wie schon einige Teams in der Vergangenheit recht klar an der Aufgabe Pokalsensation gegen die RasenBallsportler.

Dabei machten die Gastgeber vor offiziell 2.100 Zuschauern das 20 Minuten lang gar nicht schlecht. Man verteidigte recht bissig und gewann defensiv eigentlich alle Bälle. Und offensiv versuchte man immer wieder den schnelle Weg vor allem über die Flügel, wo man auch den einen oder anderen Ball sichern konnte.

Entgegen kam den Gastgebern dabei, dass RB Leipzig vor allem Spieler einsetzte, die zuletzt nicht so zum Zuge kamen, was vor allem im Mittelfeld zu eine eher robusten, spielerisch etwas schwächeren Formation führte und zudem wieder mit drei Stürmern auflief, was wiederum zu Beginn auf Kosten der Bindung zwischen Mittelfeld und Angriffsreihe ging. Sodass die Defensive der Eilenburger in die tiefen Bälle zumeist sicher hineinspritzen konnte.

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Presse 27.02.2014

Thema heute der gestrige Sieg von RB Leipzig im Achtelfinale des Sachsenpokals beim FC Eilenburg. 4:0 hieß es am Ende völlig verdient gegen bemühte, aber ab der 20.Minute chancenlose Gastgeber. Die Tore erzielten vor mehr als 2.000 Besuchern, davon etwa der Hälfte aus Leipzig, Timo Röttger, Tim Sebastian, Matthias Morys und André Luge.

Überwiegend wurden Spieler eingesetzt, die sonst nicht so häufig zum Einsatz kommen. Dabei feierten Außenverteidiger-Neuzugang Mikko Sumusalo und U19-Nationalkeeper Fabian Bredlow ihr Debüt in der Profimannschaft.

Verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste Außenverteidiger Georg Teigl, der sich eine Fleischwunde zuzog, die genäht werden musste. Weswegen er für das Spiel am Sonntag gegen den SV Elversberg ausfallen wird. Auch ausfallen wird Daniel Frahn, der nach Bänderdehnung noch nicht wieder einsatzbereit ist.

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Dynamo in die vierte Liga?

Neues Jahr, neues Projekt. Das Podcast lautet und aus Gründen, die man nachhören kann, den Titel “Champagner statt Bier” gekriegt hat. Ein Podcast rund um alles, was mit RB Leipzig zu tun hat und darüberhinaus zu allem, was den Beteiligten im Laufe der Sendung über die Leber laufen mag.

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Presse 26.02.2014

Heute RB Leipzig im Spiel im Sachsenpokal-Viertelfinale beim FC Eilenburg. Im Mittelpunkt steht dabei Tomislav Piplica, früher Bundesligakeeper bei Energie Cottbus, nun Coach in Eilenburg. Inklusive der obligatorischen Vergleiche, wie Cottbus mal gegen Bayern gewann.

Piplica selbst beschwört die Kraft des Underdogs und findet in der LVZ, dass RB Leipzig 50% nicht reichen werden. Via BILD macht er sich lustig, dass seine Mannschaft von mehreren RB-Angestellten beobachtet wurde. Und lässt wissen, dass er 2011 vom damaligen Geschäftsführer Dieter Gudel als U23-Coach auserwählt wurde. Der anschließende Umschwung in der Vereinsführung ließ den Plan platzen.

Auf RB-Seite wird wohl Mikko Sumusalo seine Premiere bei RB Leipzig feiern und auch ansonsten. Daniel Frahn wird wie andere Stammkräfte fehlen. Trotzdem geht man natürlich als Favorit in die Partie und will diese Rolle auch ausfüllen.

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Unter Flutlicht gegen die Sensation

Der Sachsenpokal war dereinst jener Wettbewerb, mit dem sich RB Leipzig vor allem in sportlich überschaubaren Ligen und Situationen versuchte, positive Glücksmomente zu verschaffen und sich mit dem Einzug in den DFB-Pokal, den Zugang zu einem deutschlandweiten Wettbewerb zu sicher und damit vielleicht ein stadionfüllendes Glückslos zu ziehen. Diesbezüglich in bester Erinnerung ist da wohl der erste Pokaltriumph 2011 nach einer völlig verkorksten Saison unter Coach Tomas Oral.

In diesem Jahr ist die Gefühlslage in Bezug auf den Sachsenpokal eine etwas andere. Der sportliche Output in der dritten Liga ist für RB Leipzig mehr als zufriedenstellend, sodass man den Pokal für die gute Laune nicht braucht. Dazu kommt, dass man den Sachsenpokal wohl auch nicht für die Qualifikation für den DFB-Pokal benötigt. Aktuell 10 Punkte Vorsprung auf Platz 5 in der dritten Liga (bei noch 12 Spielen), den ersten Platz, der nicht mehr zur Teilnahme am Pokal berechtigen und der dann alternativ die Qualifikation über den Landespokalgewinn erfordern würde, scheinen ein Verpassen der nationalen Cuprunde mehr als unwahrscheinlich werden zu lassen.

Weswegen das auf RB Leipzig wartende Viertelfinale im Sachsenpokal am morgigen Mittwoch beim FC Eilenburg ein wenig vom Radar der sportlichen Wichtigkeit rutscht. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass der Gewinn des Landespokals selbst nichts ist, woran der nach oben schielende Drittligaspieler in einer schlaflosen Nacht permanent denkt. Klar, man will sich nicht blamieren und die nächste Runde will man auch mitnehmen, aber die ganz große von innen kommende Motivation wird sich wohl eher nicht einstellen. Weswegen es vor allem die Frage ist, wie seriös und konzentriert die RasenBallsportler beim Außenseiter aus der Landesliga auftreten werden. Denn wenn RB das gewohnte Pressing zumindest konzentriert auf den Platz bringt, sollten sie auch ohne überbordende Leidenschaft den Sieg mitnehmen.

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Presse 25.02.2014

Von Null auf Hundert, so geht es mit dem Sachsenpokal-Viertelfinale zwischen dem FC Eilenburg und RB Leipzig. Bis gestern sprach noch niemand über das morgige Spiel (26.02., 18 Uhr), heute gilt der allgemeine Vorausblick diesem Match, bei dem RB Leipzig gegen den drei Klassen tiefer spielenden Kontrahenten natürlich Favorit ist.

BILD stellt anlässlich des Spiels „Onkel Harald“ vor, dessen Nachname entweder nicht genannt werden darf oder Bellot lautet, denn der „Onkel“, der in Eilenburg Teil des „erweiterten Betreuerstabs“ ist, ist der von RB-Keeper Benjamin Bellot und hat ihn quasi in den ersten Lebensjahren die wichtigsten Dinge des Fußball(torwart)s beigebracht und findet, dass Benjamin Bellot der mit dem Fuß beste Keeper ist, den er kennt.

Der FC Eilenburg schonte derweil beim erfolgreichen Punktspielauftakt (3:0 beim SV See) am vergangenen Wochenende laut Vereinshomepage einige Stammkräfte. Verkauft wurden bisher 1.300 Tickets.

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Dieses war der vierte Streich…

Jahrestagtechnisch hinke ich dem Verein immer ein Stück hinterher. Der wurde ja bereits letztes Jahr vier. Der hiesige Blog schafft es erst heute auf dasselbe Alter. Vier Jahre mit Oberliga, Regionalliga und dritter Liga und immer wieder mit Statistiken und diversen Geschichten aus dem Diskursgrummeln rund um RB Leipzig von Fankultur bis 50+1.

Mit den meisten Sachen, die das Gesicht dieser tagesaktuellen Präsenz rund um RB Leipzig prägen bin ich zufrieden. Ein, zwei Dinge könnten anders laufen. Die eine oder andere Geschichte ist für die (nähere) Zukunft geplant. Auch Interviews würde ich eigentlich gern wieder öfter machen, allerdings steht da der Aufwand (zumindest bei den Erzählinterviews wie sie mir im Normalfall vorschweben) oft dagegen.

Vom Aufwand her immer größer geworden sind auch die im besten Fall wochentäglichen Presseupdates. Aber mir und – wenn mich die Wahrnehmung nicht täuscht – den geneigten LeserInnen sind sie ein liebgewonnener Begleiter geworden, um sich mit der täglichen Dosis RB Leipzig beschäftigen zu können, ohne aus jedem Artikel und jedem Zitat einen eigenen Blogbeitrag machen zu müssen. Trotzdem bleiben die Presseupdates immer etwas, was auch Überlastung oder zeitlichen Engpässen zum Opfer fallen kann.

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Presse 24.02.2014

Thema heute das 2:0 von RB Leipzig bei Holstein Kiel, das insgesamt als Ergebnis eines Kampfspiels in Ordnung ging. Einzig die Online-LVZ empfand den Ausgang als glücklich und hatte damit eine exklusive Sicht. Ansonsten überwog die Betonung der Effizienz der Leipziger.

Fast 5.000 Zuschauer wollten die Begegnung des Abstiegs- gegen den Aufstiegskandidaten sehen. Bis auf etwa 250 Gästeanhänger wurde deren Laune im Laufe der Partie und nach Toren von Daniel Frahn und Sebastian Heidinger immer schlechter.

Aktuelle Personalien: LVZ und BILD berichten gleichermaßen, dass Sebastian Heidinger noch einen Einsatz braucht, damit sich sein Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Was nur noch Formsache sein dürfte für den Stammspieler auf der Außenverteidigerposition. Überraschend eigentlich nur, weil Sebastian Heidinger noch vor einem Jahr fast niemand mehr auf der Rechnung hatte, bevor er als Außenverteidiger durchstartete.

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