Presse 14.04.2014

Ein Tag nach dem 3:3 von RB Leipzig bei der U23 von Borussia Dortmund die versammelten Medienberichte. Die ein angesichts des Spielverlaufs für RB glückliches Unentschieden sahen. Daniel Frahn hatte die Gäste in der ersten Halbzeit in Führung gebracht. Dortmund drehte die Partie in ein 3:1, bevor wieder Daniel Frahn und Sebastian Heidinger in den letzten 10 Minuten für den Endstand sorgten.

Durch das Unentschieden, auf das Coach Alexander Zorniger sehr ungehalten reagierte (“Angsthasen-Einstellung”), vor reichlich 4.000 Zuschauern bleibt RB Leipzig weiterhin auf Platz 2 in der dritten Liga, hat nun allerdings nur noch einen Punkt Vorsprung im Kampf um den direkten Aufstiegsplatz vor Verfolger Darmstadt 98. Am Samstag wartet dann das direkte Duell zwischen beiden Teams. Knapp 15.000 Tickets wurden für die Partie schon verkauft.

Muss man an dieser Stelle noch was zu Malte Dürr sagen, der schon nach dem Hinspiel zwischen RB und BVB mit gruseliger, hasserfüllter Rhetorik in Spielberichtsform auffiel? Nur soviel, das Herdecker SPD-Ratsmitglied ließ es sich auch nach dem Rückspiel nicht nehmen, seinem triefenden Geifer in Schriftform Ausdruck zu verleihen und wenn man es nicht schlechter wüsste, könnte man annehmen, das Medium (schwatzgelb), in dem Dürr den ‘Spielbericht’ schreiben darf, wäre eine Satireseite. Wie nannte Dürr an anderer Stelle mal Teile seiner Online-Aktivitäten? „Private Albernheiten“? Könnte hinkommen..

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3.Liga: Borussia Dortmund II vs. RB Leipzig 3:3

Wenn einem jemand vor dem Spiel ein 3:3 angeboten hätte, dann wäre man wohl aus Sicht von RB Leipzig eher unzufrieden damit gewesen. Bis zum 1:1 nach einer reichlichen halben Stunde und einem Spiel, das die Gäste weitgehend im Griff hatten, hätte man es wohl als absurdes Angebot zurückgewiesen. Ein paar Abwehrschnitzer später hätte man ein 3:3 als unmöglich erscheinendes Endresultat sofort unterschrieben. Und nach dem Schlusspfiff durfte man sich darüber ärgern, dass Daniel Frahn kurz vor Schluss nicht noch den Siegtreffer gemacht hat. In etwa in dem emotionalen Wechselbad der Gefühle verlief das 3:3 von RB Leipzig bei der U23 von Borussia Dortmund.

Nach dem schnell vergessenen Ausflug nach Neugersdorf unter der Woche wollte RB Leipzig in Stammbesetzung den Sieg von Darmstadt am Vortag ebenso mit einem Sieg kontern. Gegenüber dem Spiel gegen Chemnitz vor Wochenfrist gab es dabei abgesehen von der erwarteten auf der Torhüterposition keine Veränderungen im Team. Sodass auch Georg Teigl und nicht der letzte Woche gelbgesperrte Anthony Jung von Beginn an auflaufen durfte.

Mit dem Anpfiff entwickelte sich ein Spiel zwischen den Strafräumen, in dem nicht viel passierte. RB war um Kontrolle bemüht, der BVB lauerte auf Ballverluste und Konter. Und so neutralisierten sich beide Teams vor allem in Mittelfeldduellen.

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34.Spieltag – 3.Liga 2013/2014

Der fünftletzte Spieltag steht in der dritten Liga an. Und wer jetzt immer noch keine Spannung empfindet, dem ist nicht mehr zu helfen. Wobei die Anzahl der Kandidaten für die noch ausstehenden Entscheidungen immer geringer wird.

Im Kampf um Platz 2 geht es wohl nur noch um Leipzig oder Darmstadt. Im Abstiegskampf geht es nach aktuellem Stand nur noch darum, ob Unterhaching, Elversberg oder der VfB II neben Burghausen und Saarbrücken in die Regionalliga wechseln muss. Lediglich im Kampf um Platz 4 gibt es noch einige Kandidaten, von denen Wehen Wiesbaden, Osnabrück und Rostock aktuell durch ihr Landespokal-Ausscheiden den DFB-Quali-Platz am dringendsten brauchen würden. Alle anderen können sich noch über den Landespokal qualifizieren oder sind schon qualifiziert (Stuttgarter Kickers).

Insgesamt vier Spiele haben es geschafft, an diesem Wochenende online übertragen zu werden (Livestream-Links am Ende des Beitrags). Interessanterweise wird es vom Fernduell Darmstadt gegen Leipzig keine Livebilder geben. Von den Topmannschaften ist lediglich Heidenheim dabei. Und aus dem Keller gibt es das ultimative Abstiegsendspiel zwischen Unterhaching und Elversberg. Ein Spiel, das enorm wichtig ist, aber für den Zuseher ziemlich anstrengend werden könnte, angesichts der zuletzt überschaubaren Offensivleistungen beider Teams.

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Presse 11.04.2014

Zwei Tage noch bis zum sonntäglichen Auswärtsspiel von RB Leipzig bei der U23 von Borussia Dortmund. Am fünftletzten Spieltag steht dabei das Fernduell mit dem Tabellendritten SV Darmstadt 98 um den direkten Aufstiegsplatz im Mittelpunkt. Darmstadt tritt bereits am morgigen Samstag zu Hause gegen Abstiegskandidat Burghausen an.

Die Verantwortlichen bei RB Leipzig erwarten für das Spiel in Dortmund eine schwere Aufgabe gegen aggressive und spielstarke Gastgeber. Erwartet wird auch eine lautstarke Kulisse mit 5.000 Zuschauern. Was sehr deutlich über dem – für eine zweite Mannschaft trotzdem hohen – Saisonschnitt von 2.300 Besuchern läge.

In der Startformation stehen werde auf jeden Fall Fabio Coltorti, für den es nach Verletzung das erste Ligaspiel seit dem 23.11.2013 wäre. Ansonsten wird sehr wahrscheinlich in Dortmund jene Mannschaft auflaufen, die zuletzt Chemnitz bezwang. Nicht mit dabei sein wird hingegen weiterhin Matthias Morys, der erst in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigt.

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Sicherung der guten Ausgangsposition

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig bei Borussia Dortmund II (13.04.2014, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Joshua Kimmich. Ab 10 Uhr.]

Weiter geht es mit den wichtigen Dingen des Saisonfinales. Der Ausflug nach Neugersdorf ist aufgrund sportlicher Irrelevanz des Ausscheidens im Sachsenpokal hoffentlich erfolgreich verdrängt und dient im Idealfall der erhöhten Fokussierung auf die kommenden Aufgaben.

Von denen das Spiel bei der U23 von Borussia Dortmund am unspektakulärsten klingt. Gleichzeitig ist die Partie aber im direkten Vorlauf des Aufeinandertreffens mit dem Aufstiegskonkurrenten SV Darmstadt 98 von enormer Wichtigkeit. Denn mit mindestens drei Punkten Vorsprung in das Osterspektakel zu gehen, wäre eine sehr günstige Ausgangsposition. Diese Ausgangsposition etwas zu schwächen, ist aus Sicht des Bundesliganachwuchses wiederum sicherlich ein lohnendes Ziel.

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Presse 10.04.2014

Die 0:1-Niederlage von RB Leipzig beim FC Oberlausitz und damit das Ausscheiden aus dem Sachsenpokal war eine Niederlage mit Ansage. Sportlich von überschaubarem Wert, weil RB schon über den DFB-Pokal qualifiziert war, dazu eine B-Elf auf dem Platz. Diverse Stammspieler nicht mal im Kader. Die Wahrscheinlichkeit, dass das schief geht, war vergleichsweise hoch.

Trotzdem kann man von einem Drittligisten selbst mit dem zweiten Anzug bei einem Fünftligisten mehr erwarten als ein verdientes Ausscheiden praktisch ohne größere Torchance vor reichlich 2.000 Zuschauern. Weswegen an diversen Stellen auch von Blamage zu lesen ist.

Sepp Kunze hatte die Gastgeber nach 51 Minuten in Führung geschossen. RB Leipzig versuchte im Anschluss noch den Ausgleich zu erzielen, konnte sich aber nicht mehr entscheidend durchsetzen.

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Sachsenpokal: FC Oberlausitz Neugersdorf vs. RB Leipzig 1:0

Wenn sich der Drittligist, der gerne in die zweite Liga will, bei einem Fünftligisten insgesamt nur ein paar Halbchancen erspielt und völlig verdient aus dem Sachsenpokal ausscheidet, dann weiß man eigentlich genug über das Spiel zwischen dem FC Oberlausitz Neugersdorf und RB Leipzig. Ein Spiel, über das sich aus verschiedenen Gründen eigentlich nicht zu reden lohnt.

Als da zuerst das unterirdische, spielerische Auftreten von RB Leipzig wäre. Über 90 Minuten gab es praktisch keine klare Aktion, geschweige denn einen klar zu Ende gespielten Angriff. Es erinnerte ein wenig an das Testspiel zwischen beiden Mannschaften Anfang Januar, als die RasenBallsportler es permanent mit hohen Bällen versuchten und dabei notwendig an der robusten Abwehrkette der Neugersdorfer scheiterte.

Leid tun konnte einem dabei wie schon im Januar Federico Palacios Martinez, der permanent in Kopfballduelle mit Spielern gehen sollte, die im besten Fall einen Kopf größer waren als er, im schlechten Fall (Jan Penc) doppelt so groß wirkten. Dass er da bei allem Bemühen weder gut aussehen, noch Akzente setzen konnte, war zumindest nachvollziehbar.

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Lokale Scholle vs. Marketing-Instrument

Ich freue mich, weil dadurch sicher auch der Fokus in eine andere Richtung gelenkt wird. Trotzdem finde ich es nicht angebracht, Hoffenheim mit RB Leipzig zu vergleichen. Red Bull sieht den Fußball als reines Marketing-Instrument an. Ich komme aus Hoffenheim, habe nie andere Klubs außerhalb der Region unterstützt, und mir liegt vor allem die Jugend der Region am Herzen. Die TSG war in der Aufbauphase ein Projekt, das seinen Anfang in massiver Jugendförderung genommen hat. Das Projekt war mit dem Bundesligaaufstieg beendet – jetzt sind wir ein Bundesligaverein wie jeder andere auch. (Dietmar Hopp in einem lesenswerten Interview mit der FAZ am 07.04.2014)

Man kann es durchaus lustig finden, wie man in Hoffenheim – ähnliches wurde früher auch schon von Fans formuliert – offenbar darauf hofft, dass man Normalität in der Bundesliga dadurch findet, dass man “Fokus” und Unnormalität einfach irgendwann in undefinierter Zukunft an jemanden anders, nämlich an RB Leipzig weiterreicht, von dessen Gründungsprämissen man sich dann distanzieren und sich scheinbar in die große Fußballgemeinde integrieren kann.

Ich fürchte aber für Hopp, dass sein Hoffenheim auch dadurch nicht zum Freund wird, dass man sich überspitzt gesagt den ‘Feind’ der anderen auch als ‘Feind’ auserwählt. Teile des Fußballpublikums könnten da nachtragender sein. Und andere Teile kriegt man viel besser, indem man den Rangnick-Gisdol-Weg einfach nachhaltig weiterbeschreitet.

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Presse 09.04.2014

Heute dann also das Sachsenpokal-Halbfinale beim FC Oberlausitz Neugersdorf. RB Leipzig vor erwarteten 2.000 Besuchern trotz Komplettrotation Favorit. Im Mittelpunkt steht aus Gästesicht sicherlich das Comeback von Keeper Fabio Coltorti. Für die BILD steht zudem noch im Mittelpunkt, dass die neue elektronische Tafel, mit der Spielerwechsel angezeigt werden können, “Europacup-Feeling” verbreite..

Die LVZ berichtet, dass RB Leipzig sich für die kommende Saison für den selben Mannschaftsbus entschieden hat, wie er auch von den Bayern und vom BVB gefahren wird. Zudem zahle Nike für den neuen Ausrüstervertrag im Gegensatz zum alten Ausrüster Adidas “erfolgsabhängig” Geld.

Laut Ostthüringer Zeitung ist Carl Zeiss Jena in Kontakt mit RB-U23-Co-Trainer Olaf Holetschek. Der könnte eventuell die zweite Mannschaft der Thüringer übernehmen.

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Presse 08.04.2014

Morgen dann geht es schon weiter mit dem nächsten Pflichtspiel von RB Leipzig. Diesmal im Sachsenpokal-Halbfinale beim FC Oberlausitz Neugersdorf. Die LVZ berichtet, dass RB das Spiel ernst nehmen werde, aber auf jeden Fall auf Daniel Frahn und Yussuf Poulsen verzichte, die regenerieren dürfen.

Rangnick erklärt im selben Artikel Yussuf Poulsen für unverkäuflich.

Infos zum Spiel präsentiert auch schon mal die RB-Vereinshomepage. Dazu gibt es auch noch die Spielberichte von U23, U19 und U17 vom Wochenende.

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