Letzter Spieltag der Bundesliga. Für RB Leipzig ging es zur Frankfurter Eintracht. Ein Spiel, das man sich aus Gästesicht nicht so richtig hätte vorstellen wollen, wenn es noch um etwas gegangen wäre. Ging es in Bezug auf die Bundesliga aber nicht mehr. Entsprechend entspannt konnte man der Aufgabe entgegensehen.
Ralph Hasenhüttls Überlegungen gingen dann auch in die Richtung, das Spiel in Frankfurt zum Testen von Optionen nutzen zu wollen. Letztlich waren es dann gar nicht so viele Wechsel wie man hätte annehmen können. Marin Compper und Timo Werner blieben auf der Bank. Benno Schmitz und Oliver Burke standen stattdessen in der Startelf. Stefan Ilsanker spielte im 4-2-2-2 neben Upamecano in der Innenverteidigung. Schmitz verteidigte rechts, Bernardo links.
Wenn man das Ziel des Testens von Optionen als Maßgabe nimmt, dann war vor allem der Auftritt von Oliver Burke neben Yussuf Poulsen enttäuschend. Vom Typ her ist er mit seiner Geschwindigkeit eigentlich ideal als Werner-Ersatz. Rein von der Anzahl der Sprints her steht er Werner auch in nichts nach. Aber die Wege, die er macht, wirken mit und oft auch gegen den Ball weiterhin nicht mit der Mannschaft abgestimmt. Im Zweikampf verhält er sich oft unclever. Und das Passspiel ist zumindest manchmal recht abenteuerlich. Nur 13 Pässe, gerade mal 18 mal im Ballbesitz, nur einen von vier Zweikämpfen gewonnen, kein einziger Torschuss. Die Zahlen unterstreichen den optischen Eindruck eines Burke, der gegen Frankfurt in knapp 70 Minuten Einsatzzeit trotz aller Bemühungen fast gar nicht im Spiel war.
Eintracht Frankfurt veränderte die Startformation im Vergleich zur Vorwoche nur auf einer Position. Guillermo Varela ersetzte den auf der Sechs in Mainz überforderten Aymen Barkok. Organisiert das ganze mit einer Dreier- aka Fünferkette in einer Art 3-4-2-1, in das die Außen und hier vor allem Chandler viel Agilität einbrachten.
Dass Frankfurt dank Pokalfinale jenes Team ist, für das die Saison nach 90 Minuten nicht zu Ende sein würde, merkte man vor allem in den ersten 20 Minuten, als man sich sehr aktiv und spielbestimmend zeigte und sich einige kleinere und auch größere (Seferovic) Chancen erspielte. Der Zugriff der RasenBallsportler rund um den Strafraum überschaubar aggressiv, sodass sich Frankfurt immer wieder mal durchspielen konnte. Auf der anderen Seite bestand das RB-Mittel meist darin, den Ball lang auf Poulsen zu schlagen, der sich bis zu seiner Auswechslung nach 83 Minuten sehr ansehnliche Zweikämpfe mit der robusten SGE-Defensive lieferte, aber dabei auch häufig zweite Sieger blieb.
Nach 25 Minuten dann die etwas überraschende Leipziger Führung durch den ersten (und einzigen) richtig guten Angriff der ersten Hälfte. Forsberg mit der Balleroberung gegen Tawatha. Pass in die Tiefe auf Schmitz. Quer auf Sabitzer. Tor. Schön herausgespielt und extrem effektiv.
Der Rest der ersten Halbzeit driftete immer mehr in Richtung Sommerfußball ab. Wobei die Eintracht etwas weniger Sommerfußball spielte, weil man mehr Physis und Aggresivität in die Partie brachte. Was man aber teilweise im Passspiel und im RB-Sechzehner anstellte, war einigermaßen abenteuerlich.
Kein Bock auf Sommerfußball hatte derweil Eintracht-Mittelfeldmann Marco Fabian, der erst Stefan Ilsanker einen Tritt verpasste, der im Stadion durchaus auch nach rot und nicht nur nach gelb aussah und anschließend in Wortgefechte mit Sabitzer und Ilsanker geriet. Kurz darauf ließ er sich im Zweikampf mit Ilsanker noch mal spektakulär fallen, was die Gemüter nicht eben beruhigte. Aber so richtig konnte dieses Kapitel aus dem Sommerkickgefühl auch nicht herausreißen.
Die zweite Halbzeit ging spielerisch so überschaubar weiter wie die erste geendet hatte. Eintracht konnte mit dem Ball nicht viel sinniges anfangen. RB scheiterte meist daran, sich gegen die aggressive Verteidigung der Eintracht durchzusetzen und hatte die komplette zweite Halbzeit fast nur in ungefährlichen Zonen Ballbesitz. Trotzdem stand es nach 56 Minuten plötzlich 2:0. Ecke Forsberg und Poulsen drückt den Ball mit dem Fuß über die Linie. Zwei gefährliche Situationen vor dem Tor, zweimal landete der Ball im Kasten. Mangelnde Effektivität gehörte nicht zu den RB-Problemfeldern an diesem Tag.
Die nächsten 25 Minuten rumpelte sich das Spiel so seinem Abpiff entgegen. Nichts deutete darauf hin, dass Frankfurt noch mal ins Spiel zurückfinden würde. Leipzig spielte den Ball viel hinten und mit ganz ordentlicher Sicherheit herum. Offensivaktionen entstanden daraus aber fast gar nicht. Bis zur 80. Minute, als Forsberg perfekt Sabitzer schickt. Aber der Österreicher verpasst die Entscheidung, weil er den Ball nicht an Keeper Hradecky vorbeibringt.
Und dann wird aus einem überschaubar ansehnlichen Kick, der einem Sieg der Effektivität entgegenplätschert, plötzlich doch noch ein Spiel, um das herum die Emotionen leben. Der eingewechselte und sehnlichst zurückerwartete Jesus Vallejo erzielt ähnlich aus dem Nichts wie Sabitzer beim 1:0 den 1:2-Anschlusstreffer, bei dem RB auf der rechten Seite nicht gut verteidigt hatte.
Nun wurde es doch noch ein offener Schlagabtausch, in dem Keita auf der einen Seite scheitert. Auf der anderen Seite macht es der eingwechselte Danny Blum, der für die Wende der vielleicht entscheidende Mann war, besser. Wieder der Fehler auf der rechten Außenbahn bei RB Leipzig, wo man Blum ohne Gegenwehr in den freien Raum ziehen lässt. Und der lässt sich nicht bitten, nimmt den direkten Weg zum Tor und knallt die Kugel unter die Latte. Jubel, Trubel, kaum noch erwartete Heiterkeit im weiten Rund.
Vor dem Spiel hatte man bei der Eintracht das Ziel, sich mit einem positiven Ergebnis Selbstvertrauen für Berlin zu holen. Das darf man durchaus als gelungen ansehen. Denn in Sachen Emotionalität und Selbstvertrauen ist das Aufholen eines 0:2 in der Schlussphase so ziemlich das optimalste Szenario, das man sich vorstellen kann. Man hatte durchaus öfters im Spiel das Gefühl, dass es für Eintracht noch eher mitten in der Saison ist, während bei RB Leipzig schon ein ‘gleich ist Urlaub’ vorherrscht. Zumindest unterbewusst. Gerade gegen ein Team wie die Eintracht, die viel gegen den Körper arbeitet und physisch spielt, kann da auch mal schnell ein Spiel kippen. Selbst wenn es spielerisch ab der 20. Minute bei den Hausherren meist sehr überschaubar zuging.
Fazit: Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden bei aus RB-Sicht unglücklichem Spielverlauf am Ende. Ein Ergebnis, das in Ordnung ging, weil die einen in Sachen Effektivität wesentlich besser waren und die anderen ein Stück mehr Power, Aggressivität und Physis in die Partie warfen. Ein bisschen ärgerlich, zum zweiten Mal in Folge einen Vorsprung von zwei Toren wegzuwerfen, aber am Ende einer überragenden Saison auch nicht das ganz große Drama. Zum Saisonabschluss noch mal ohne Niederlage geblieben, während die Gastgeber Selbstvertrauen für den Pokal tanken durften. Hatten letztlich alle was davon.
Randbemerkung 1: 39 Punkte holte RB Leipzig in 17 Spielen der Hinrunde. 28 Punkte sind es in der Rückrunde insgesamt gewesen. Das ist durchaus eine deutliche Differenz, die auch zeigt, dass man sich auf einem normaleren Niveau eingependelt hat. In der Rückrundentabelle ist man mit zwölf Punkten Rückstand auf die Bayern auf Platz 5 eingekommen. Auf Dortmund auf Platz 2 sind es auch noch sechs Punkte Rückstand. RB ist also noch lange nicht das Team, das der große Herausforderer der großen Zwei ist. Halt eher ein Team, das (und das ist durchaus eindrucksvoll genug) konstant auf Top6-Niveau mitspielen kann. Als Einstieg in die Bundesliga kann man sich schlechteres vorstellen. Und gleichzeitig kann man nur Ralph Hasenhüttl zustimmen, der erklärte, dass man nicht erwarten kann, dass man jetzt jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielt. Angesichts der Mehrfachbelastung nächste Saison darf man tatsächlich davon ausgehen, dass ein erneuter Platz 2 ziemlich unrealistisch ist.
Randbemerkung 2: Ein ganz klein bisschen kann man sich ärgern, dass man den Sieg in Frankfurt noch verspielt hat. Weil man deswegen auch ein paar Aufsteigerrekorde verpasste. Man hätte alleiniger Rekordhalter bei Siegen und Auswärtssiegen eines Aufsteigers werden können. So bleibt nur ein geteilter Rekordplatz (20 Siege, 8 Auswärtssiege) mit den Bayern irgendwann in den 60ern. Auch den Punkterekord des 1.FC Kaiserslautern (68) aus den 90ern verpasste man um einen Punkt. Die Meisterschaft der Pfälzer war sowieso schon lange unantastbar.
Randbemerkung 3: Einen Rekord stellte dafür Emil Forsberg auf. Der hat mit 22 Assists Kevin de Bruyne in seiner Saison 2014/2015 in Wolfsburg um einen Torvorbereitung übertroffen (es gibt in Bezug auf Forsbergs Vorlagen unterschiedliche Zahlen, je nach Datendienstleister, aber die Zahl dürfte am ehesten mit jener von de Bruyne vergleichbar sein). Klar, das war nur möglich, weil Forsberg auch die Standards treten durfte. Aber es ist trotzdem eine unglaubliche Leistung des Schweden, der zu seiner spektakulären Spielweise, die ihn auch schon in den eineinhalb Jahren in der zweiten Liga auszeichnete, noch Effektivität vor dem Tor dazugewonnen hat. Ohne ihn wäre diese Saison jedenfalls in der Form, wie sie verlaufen ist, nicht denkbar.
Randbemerkung 4: Letztes Spiel der Saison. Von Ralph Hasenhüttl auch zu einem Spiel ausgerufen, in dem man mal was testen kann und die Belastung der Spieler steuern kann. Am Ende standen trotzdem nur zwei Auswechslungen, von denen die eine keine zehn Minuten vor Ende erfolgte. Für ein letztes Saisonspiel, wo man seine Spielzeit vielleicht noch mal breitestmöglich verteilen könnte, ließ einen das mit kleineren Fragezeichen zurück.
Randbemerkung 5: Zum zweiten Mal in zwei Spielen eine Zweitoreführung verspielt. Was RB im Saisonverlauf zuvor so gut hinbekam, nämlich nach Führungen oder Halbzeitunentschieden kaum noch zu knacken zu sein, ging jetzt zweimal am Stück schief. Fünf Gegentore in zwei Spielen ab Minute 83. Da merkt man auch ein bisschen, dass die Luft aus der Saison schon so ein bisschen raus gewesen sein mag und man es einfach noch nicht schafft, solche Spiele mal eben mit halber bis normaler Kraft über die Runden zu schaukeln. Sicherlich auch einer der Punkte, die auf die ‘Was wir noch lernen müssen’-Liste kommt.
Randbemerkung 6: Auswärtsfahrt zu Eintracht Frankfurt. Verbunden mit ein paar kleineren Bedenken, was die Stimmung vor Ort in Bezug auf RB und deren Anhänger anging. Letztlich war – abgesehen von ein paar Bierduschen und Becherwürfen aus dem Oberrang in den Gästeblock im Unterrang rund um die Eintracht-Tore – alles überwiegend entspannt. Fantrennung gab es de facto nicht und war auch nicht so richtig nötig. Der RB-Mannschaftsbus fuhr eine reichliche Stunde vor Anpfiff mitten durch die Fanmenge hinter der Haupttribüne. Abgesehen von ein paar Pfiffen und Buhs völlig unproblematisch. Vielleicht kam der Atmosphäre rund um das Stadion auch zu Gute, dass nächste Woche noch das Pokalfinale in Berlin ansteht und entsprechend der Fokus woanders lag. Zudem gab es einen Aktionstag für Stehplätze, der eine andere Themensetzung und eine wenig aufgeladene Stimmung rund um das Spiel mit sich brachte.
Randbemerkung 7: Nicht ganz so in das Bild passte der Dartpfeil, der nach dem 1:0 aus der Eintracht-Kurve auf dem Spielfeld landete und Richtung RB-Spielern geworfen wurde, aber niemanden traf. Wobei man die Aufgeregheit darüber auch etwas herunterfahren kann. Denn es war ein Plastepfeil, der in Sachen Gefährlichkeit auch nicht sonderlich schlimmer als Würfe mit sonstigen Gegenständen wie Feurzeugen ist. Grundsätzlich bleibt das Motto, dass nichts von den Dingen, die man in den Taschen oder Händen hat, etwas auf dem Spielfeld zu suchen haben. Aber ein Plastepfeil ist halt auch kein Mordanschlag oder ein größerer Skandal als Feuerzeuge oder andere Gegenstände, die man sinnloser- und gefährlicherweise von Zeit zu Zeit auf das Spielfeld regnen lässt. Hat auch weiterhin nichts mit auslebbarer Emotionalität zu tun.
Randbemerkung 8: Nichts geworfen wurde auf die sogenannte Waldtribüne. Das ist ein Format, bei dem gegenüber vom Eintracht-Museum vor der Haupttribüne vor den Spielen eine dreiviertel Stunde Programm gemacht wird. Ein Blick auf den Gegner. Gäste von der Eintracht. Und auch, wenn möglich, ein Fan der Gäste. Ein buntes Programm für jene, die eine Stunde vor dem Anpfiff halt dort so zugange sind. Vor dem Spiel gegen RB wurde ich gefragt, ob ich nicht dort hinkommen möchte. Kleinere Bedenken kamen mir (siehe vorige Randbemerkungen) durchaus, aber die Organisatoren waren der Überzeugung, dass alles ordentlich verlaufen wird. Und das tat es letztlich auch. Alles völlig entspannt und fair und respektvoll und interessiert. Ein paar Fragen vor allem zu mir und meinem Fan- bzw. Bloggerdasein. Auch wenn beispielsweise Moderator Beve durchaus für eine deutlich kritische Sicht auf RB bekannt ist, war alles völlig im Rahmen und nicht vorführend, sondern einladend. Am Ende durfte ich mit einem Bembel mit Eintracht-Emblem von dannen ziehen, um den mich dann wiederum Teile der Ordnerschaft im Gästeblock beneideten. Schönes Format diese Waldtribüne so als Spieltagseinstimmung rund um das Stadion. Ist entstanden, um rund um den Spieltag und auch im Umgang mit Gästen den Fair-Play-Gedanken zu leben. Eigentlich etwas, das man sich auch gut an anderen Orten, auch in Leipzig, vorstellen könnte. Danke von dieser Stelle noch mal für die Einladung.
Randbemerkung 9: Sommerpause! Die Reise endet an dieser Stelle und nach 35 Pflichtspielen. Eine denkwürdige Saison. Alles fast ein bisschen arg schnell, so wie es passiert. Die nächsten Wochen wird immer mal wieder Zeit bleiben, die Dinge aufzuarbeiten und sie irgendwann vielleicht auch zu realisieren. Bisher fühlt es sich ganz schön surreal an.
Lichtblicke:
- Marcel Sabitzer: Schon ihm dabei zuzugucken, wenn er sackig ist, ist per se eine Freude und könnte abendfüllend sein (wie wäre es mit einer kleinen HighlightDVD im Fanshop?). So wie nach dem Ausgleichstreffer, den er direkt danach nicht sonderlich lustig fand. Oder als Fabian seinen Tritt gegen Ilsanker auspackte und von Sabitzer eingenordet wurde. Der Österreicher machte dazu noch ein gutes Spiel, war sehr agil, immer anspielbereit und schoss das 1:0 selbst.
- Stefan Ilsanker: Diesmal wieder in der Innenverteidigung. Aufmerksam, zweikampfstark, gut aushelfend, wenn es auf den Nebenpositionen brannte.
- Emil Forsberg: Wieder mit ein paar großartigen Bewegungen mit dem ersten Kontakt. Und natürlich mit der Torvorlage zum 2:0. Bester Vorlagengeber der Bundesliga ever. Was eine Saison.
Fanarena-Spieltagsspieler:
(Quelle: iPhone und Android App FanArena für RB Leipzig Fans – www.fan-arena.com [broken Link])
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Tore: 0:1 Sabitzer (25.), 0:2 Poulsen (56.), 1:2 Vallejo (83.), 2:2 Blum (90.)
Aufstellung RB Leipzig: Gulacsi – Schmitz, Ilsanker, Upamecano. Bernardo – Demme, Keita – Sabitzer, Forsberg – Burke (66. Kaiser), Poulsen (83. Selke); Bank: Coltorti, Khedira, Halstenberg, Compper; Nicht im Kader: Orban (verletzt), Klostermann, Gipson, Müller
Aufstellung Eintracht Frankfurt: Hradecky – Hector, Abraham, Oczipka – Chandler, Gacinovic, Varela (71. Meier), Tawatha (62. Vallejo) – Hrgota (77. Blum), Fabian – Seferovic
Schiedsrichter: Felix Brych (Keine ganz schwere Partie für den Schiedsrichter, in der Brych entsprechend wenig Probleme hatte. Manchmal in Zweikampfentscheidungen streitbar. Bei Poulsens 2:0 hätte man vielleicht über die Höhe des Fußes bzw. Foul am Eintracht-Spieler nachdenken können. Aus Stadionsicht war der Einsatz aber in Ordnung. Wie schon in früheren Begegnungen Brych auch diesmal, der Nickligkeiten abseits des Balls nicht wirklich konsequent ahndet. Wird interessant, wie Brych mit dieser Linie demnächst im Finale der Champions League durchkommt. Komplett überzeugend wirkte es nicht beim Spiel zwischen Frankfurt und Leipzig, spielerseits war die Zufriedenheit auch nicht allumfassend..)
Gelbe Karten: Fabian – Kaiser (2.), Selke (4.)
Zuschauer: 51.000 (davon 2.500 Gästefans)
Links: RBL-Bericht, RB-Fans-Liveticker, MDR-Bericht [broken Link], SGE-Bericht [broken Link], Kicker-Bericht
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- Torschüsse: 16 : 7
- Torschüsse innerhalb des Strafraums: 12 : 6
- Schüsse auf das Tor: 3 : 5
- gewonnene Zweikämpfe: 48,2% : 51,8%
- Ballbesitz: 44,1% : 55,9%
- Passquote: 69,2% : 77,8%
- Laufstrecke: 111,2 km : 111,9 km
- Sprints: 206 : 203
- Intensive Läufe: 668 : 615
- Fouls: 12 : 16
- Ecken: 4 : 3
- Abseits: 4 : 4
- Meiste Torschüsse: Seferovic: 3 – Bernardo, Sabitzer, Poulsen: je 2
- Meiste Torschussvorlagen: Fabian: 5 – Forsberg: 4
- Beste Zweikampfquote (mindestens 10 Zweikämpfe): Abraham: 61,1% – Ilsanker: 68,8%
- Meiste Ballkontakte: Chandler: 76 – Demme: 98
- Beste Passquote (mindestens 20 Pässe): Oczipka: 89,5% – Ilsanker: 91,8%
- Größte Laufstrecke: Gacinovic: 11,6 km – Demme: 12,1 km
- Meiste Sprints: Seferovic: 26 – Bernardo, Burke: je 27
Statistiken von bundesliga.de, bild.de, FourFourTwo [broken Link]
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Saisontorschützen: Werner – 21; Forsberg, Keita, Sabitzer – je 8; Poulsen – 5; Selke – 4; Orban – 3; Compper – 2; Kaiser, Burke, Demme – je 1; Eigentore: Baumgartlinger, Kolasinac, Vallejo, Maroh
Saisonvorlagengeber: Forsberg – 22; Werner – 9; Keita – 8; Poulsen – 6; Sabitzer – 5; Demme, Halstenberg – je 3; Schmitz, Burke – je 2; Orban, Compper, Selke, Ilsanker, Bernardo, Kaiser – je 1
Saisontorbeteiligungen (Entstehung des Tors jenseits der direkten Vorlage): Demme, Sabitzer – 15; Forsberg, Orban – je 9; Keita, Ilsanker – je 8; Gulacsi – 7; Compper, Poulsen – 6; Bernardo – 5; Werner, Halstenberg – je 4; Upamecano, Kaiser – je 3; Schmitz, Burke – je 2; Selke – 1
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Bild: © GEPA pictures/ Roger Petzsche
Irgendwie fehlt Benno Schmitz die von dir beschriebene Sackigkeit eines Sabitzer oder Physis.Wille , was auch immer .ist ja schon seltsam das die 2 Gegentore auf seiner Seite fielen.Erinnerte mich an das Pokalspiel in Dresden.
Vorallem weil ja die Mannschaft meinte, sowas wie gegen die Bayern passiert uns nicht wieder .
Trotz letzten Spiel und goldene Ananas usw. sollte man sich sowas nicht schön reden.das hilft uns nächste Saison nicht weiter.
Ziemlich schwache Abwehrleistung von RB, nicht nur in den letzten 10 Minuten. Es fällt mir aber schwer, dass an konkreten Spielern festzumachen außer vielleicht die erwähnten Gegentore auf der Schmitz-Seite. Upamecano gefiel mir eigentlich gut und Bernardo hatte einige gute Offensivaktionen.
Auffällig bei den zwei letzten Spielen: Die Dämme brachen immer erst, nachdem Poulsen ausgewechselt worden war. Erinnert an die Zeit, als er verletzt war und RB auch seine schwächste Saisonphase hatte. Das hat er ja auch selbst im Sport1-Doppelpass (mit einem Augenzwinkern?) erwähnt.
Die Auswechslung von Poulsen würde auf der Tribüne mit düsteren Vorahnungen aufgenommen. Aber auch schon vorher ab und an sorgloser Umgang in der Defensive.
Der zweite Anzug passt nicht. Burke und Paulsen klappt nicht.
Nervige Doppelkontrollen , weil es keine Toiletten im Block gibt.
Angetrunkene RB-Fans demontieren den Ruf der friedlichen Leipziger Fans.
Respekt und danke für deinen Besuch auf der Waldtribüne und deinen Nachblick. Es ist ja nicht selbstverständlich, sich in der Höhle des Löwen zu präsentieren :-)