Eigentlich sollte man sich nach fünf Jahren rund um den Leipziger RasenBallsport über nichts mehr wundern. Aber irgendwie – und sei es, weil sich beim Übergang zwischen den Ligenstufen die altbekannten öffentlichen Phänomene und Reflexe einfach eins zu eins wiederholen – wundert man sich dann doch immer wieder.
Im konkreten Fall geht es um das neue Logo, das RB Leipzig gestern über die Kommunikationskanäle verbreitete. Dass man es kommuniziert hätte, kann man so nicht behaupten, denn es wurde einfach ohne begleitende Erklärung bei Twitter, Facebook und Google+ als neues Profilfoto gesetzt. Den Rest musste man sich selbst zusammen reimen, wenn man davon absieht, dass Geschäftsführer Ulrich Wolter der heutigen LVZ zumindest noch erklären mochte, dass beim neuen Logo der „Wiedererkennungseffekt“ erhalten geblieben sei.
Wiedererkennungseffekt ist in viele Richtungen sicherlich ein richtiges Stichwort, denn zum einen ist die Differenz des neuen zum alten Logo ziemlich minimal. Was essenziell fehlt, ist letztlich nur die Red-Bull-Sonne. Dazu ist der Fußball etwas größer als zuvor und das RB wurde aus der exponierten Stellung am oberen Rand herunter zum Stadtnamen gezogen. Aber das entscheidende Element der Wiedererkennung, die zwei roten Bullen sind weiter im Logo enthalten. Und zwar weiterhin in der schon zuvor praktizierten (in Salzburg nach der Übernahme der Austria 2005 kurzzeitig verwendeten [broken Link]), vom Red-Bull-Logo [broken Link] leicht abweichenden dynamischen Art.
Wiedererkennungseffekte gibt es aber auch in einer anderen Richtung, denn das nach DFL-Auflage überarbeitete Logo von RB Leipzig ist letztlich praktisch identisch mit dem Logo, das Red Bull Salzburg in Wettbewerben der UEFA nutzen muss, da dort Sponsoren-Verweise im Namen und Logo verboten sind. Der Unterschied zwischen beiden Logos besteht ausschließlich darin, dass in dem einen Logo [broken Link] UEFA-konform FC Salzburg steht (statt des in Österreich genutzten und erlaubten Red Bull Salzburg; in der österreichischen Liga verwendet man entsprechend auch ein Logo mit integriertem Red-Bull-Branding [broken Link]) und im anderen RB Leipzig.
Verwunderlich in diesem ganzen Zusammenhang, dass mit der Veröffentlichung des neuen Logos gerade in der Online-Öffentlichkeit eine empörte Aufregung herrschte, die an vielen Stellen den Tenor hatte, dass die Veränderungen, die RB Leipzig am Logo gemacht habe, doch ein Witz seien, weil die Sponsorenbezüge immer noch sichtbar seien und sich die DFL über den Tisch habe ziehen lassen, wenn sie diesem Logo zustimme.
Was natürlich wiederum selbst ein Witz ist. Denn aufmerksamen Beobachtern der Lizenzierung war nicht entgangen, dass die DFL in der Begründung der Entscheidung, RB Leipzig die Zweitligalizenz zu erteilen, davon sprach, dass „das bisherige Logo mit Blick auf die Anforderungen der UEFA“ verändert werde. Und was die Anforderungen der UEFA sind, wusste man im Hause Red Bull dank Salzburger Erfahrungen ganz genau. Und genau diese Erfahrungen hat man im neuen Leipziger Logo umgesetzt. Und genau das wusste man seit dem 15.05.2014. Wie man knapp zwei Wochen später über ein Logo erstaunt sein kann, das genauso zu erwarten war, bleibt eine der wundersamen Randgeschichten der öffentlichen Begleitung des Lizenzierungsverfahrens.
Einzig unerwartet die nicht sonderlich laute, aber durchaus vernehmbare Unzufriedenheit bei Teilen der RB-Fans, dass dem neuen Logo eine lokale Komponente in Form bspw. der Stadtsilhouette fehle. Entsprechende Vorschläge, in der diese bspw. im Hintergrund Richtung oberen Rand integrierbar gewesen wäre, kursierten in den letzten Tagen im Netz.
Letzlich war die Logoentscheidung von RB Leipzig nicht sonderlich kreativ, sondern eine für eine UEFA-genehme Form des Corporate Design. Dass das Leipziger Logo mit dem Logo Salzburgs quasi identisch ist, interessiert die DFL letztlich überhaupt nicht, weil sich die Lizenzierung nur auf Deutschland bezieht. Könnte höchstens irgendwann, falls Leipzig und Salzburg mal gleichzeitig für einen europäischen Wettbewerb melden sollten, bei der UEFA, die unter anderem den maßgeblichen Einfluss eines Geldgebers bei mehreren Vereinen verhindern will, ein Problem werden. Aber vermutlich wird dann der Salzburger Ball rot und der Leipziger blau und dann passt das auch wieder.
Die Auseinandersetzung um das Logo war von vornherein eine ziemliche Farce, weil grundlegende Änderungen per se nicht vorgesehen und die DFL-Forderung nach Veränderungen öffentlichkeitsorientierter Formalismus und Selbstbetrug waren. Worauf die RB-Umsetzungen passenderweise mit einer Öffentlichmachung dieses selbstbetrügerischen Lizenzierunsspiels antworteten. Schräges Spiel, das in Teilen der Öffentlichkeit berechtigterweise mit einigen Witzen über die Absurdidät der Forderung und ihrer Umsetzung kommentiert wurde.
Dass das Logo nun unter Dach und Fach ist und auch von der DFL abgesegnet ist, passt ganz gut in den Zeitplan von RB Leipzig, kann man doch nun mit dem Dauerkartenverkauf beginnen und Tickets mit Logo verkaufen und auch der neue Ausrüster Nike weiß nun, was er in mühevoller Handarbeit auf seine Trikots auftragen kann. Für die klassischen Fanartikel bleibt nun ein Logo, das vermutlich einige nicht so recht als Höhepunkt grafischer Lösungen empfinden werden. Angesichts der Tatsache, dass das Logo sowieso oft als U in das überschaubar hübsche Branding „Die Roten Bullen“ (wie unter anderem hier [broken Link] am unteren Rand zu sehen) eingefügt wird, ist das vielleicht aber auch gar nicht so schlimm..
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Fotoquelle: RB Leipzig Facebook-Page, altes Logo [broken Link] und neues Logo [broken Link]
Ditto.
Rein aus Design-Aspekten heraus ist das Logo gar nicht so schlecht. Die meisten verspielten Logos sehen von 2m Entfernung oft nur “unruhig” aus. Wenn man tatsächlich die Leipzig-Silhouette eingebaut hätte wäre das von weiter weg nur wie Fliegendreck rübergekommen.
Amüsant finde ich wie sich die Aufreger mockieren aber verkennen, dass das neue Logo mehr grafischen Fussball-Bezug hat als vermutlich 95%+ aller existierenden Logos von Traditionsvereinen, die sich mit Löwen, Wappen und sonstwas schmücken, aber den Fussball eigentlich nur im “FC” verstecken… :)
ich bin der Meinung: Wer anhand der zwei Roten Bullen im Logo nicht sofort an Red Bull Energy Drink denkt, ist vollkommen Marketingresistent und dem würde auch mit Sonne und RB drüber nicht auffallen, dass Red Bull Sponsor ist. Alle anderen Leute erkennen auch in dem neuen Logo sofort den Sponsor. Aber sei es drum, wenn die DFL nur hocherfreut ist, bin ich es auch.
BTW: irgendwie bekomme ich gerade Durst auf was süßes, blubberndes …
LG
Kati
Die aktuelle Empörung ist tatsächlich ein Witz. Trotzdem, auch wenn Geschmackssache: Das neue Logo ist fade und hässlich. Destruktiv in Sachen Fanartikel. Allein diese gedrungene Form jetzt. Wirkt, als habe man das Logo in eine Buchpresse geschraubt. Und was heißt eigentlich “AB” im Schriftzug “AB Leipzig”?
Das heisst nicht “AB”. Das soll “A8” bedeuten! ^^
Aber ist das nun ein Hinweis, dass Audi als Co-Sponsor aufgewertet wird oder soll wegen der Verkehrsproblematik die A8 als Zubringer zur Arena verlängert werden, damit der FC Bayern als einzige echte Konkurrenz schneller bei uns ist. ^^
Es steht für “ArbeitsBlatz Leipzig”. Warum fragen Sie? ;-)
Schade das sich für dieses Logo entschieden wurde. Ich versteh einfach nicht warum das RB von oben weg musste??? Das heißt doch eindeutig Rasenballsport! Mit den roten Buchstaben würde es top aussehen aber so wird es schwer genug Fanartikel an den Mann zu bringen. Bin mal auf ein Feedback zu den Marketing Artikeln in ca. nem halben Jahr gespannt…
Mal fern des Logos, tät mich eher die Trikotgestalltung interessieren. Adidas war da recht, sagen wir, nüchtern. Vielleicht gelingt Nike ja was stilvolleres.
Ich glaube, die SGD hatte mal in ihren Trikots unten den stadtlöwen stilisiert hervorgehoben.
Wäre doch was für die Fans in Leipzig, sich zumindest mit dem Trikot zur Stadt zu “bekennen”. Wenn schon manch einer nörgelt, das nichts von Leipzig im Logo zu finden ist…
Fast wie eine Sensation wirkte die gestern verbreitete allgemeinen Meldung in mehreren Medien, dass die DFL allen deutschen Profivereinen nach Erfüllung verschiedener Auflagen nunmehr die Lizenz erteilt hat. Sicherlich habt auch Ihr, liebe Leipziger Anhänger und Fans der “Rasenballer” nach dem aufregenden Vorgeplänkel zumindest damit gerechnet, wie die DSL die erfolgten Logo-Änderungen einschätzt. Das erfolgte nicht, und damit sind die heißen Disskusionen und amüsanten Geschichten um Euren Club, RB Leipzig, vorerst zu Ende.
Ein paar ganz persönliche Sätze möchte ich allerdings doch noch loswerden.
Durch die Dramatisierung in Fragen der Lizenzierung war man in der gesamten deutschen Fußball-Landschaft schon sehr gespannt, wer bei der erwarteten juristischen Auseinandersetzungen zwischen Verband und Club zum Schluss die Nase vorn haben wird. Es kam aber bekanntlich anders, weil die mächtige DFL nach den zweimaligen Widersprüchen Eures Leipziger Vereines und wegen den Drohungen des externen großzügigen finanziellen Unterstützers, Mateschitz, plötzlich “ganz klein” wurde, weil Letzterer bei einer Verweigerung des Startrechtes für diese 2. Liga, der sportlich bereits erfolgte, eventuell seinen Rückzug aus der sächsischen Messestadt ankündigte!
Um das zu vermeiden, gab die DFL in zwei Punkten RB überraschend einen sonst nicht üblichen Vertrauensvorschuss. Es ist aber interessant, dass die endgültige Bekanntgabe der kompletten Lizenzierung nunmehr ohne jegliche Stellungnahme erfolgte!
Die Firma, die für die Erstellung des neuen Logos nach entsprechenden Vorgaben durch RB Leipzig den Zuschlag bekam, hat ganze Arbeit geleistet! Es ist einfach grandios, wie man es trotz großem Aufwand und Stress in relativ kurzer Zeit geschafft hat, nunmehr einen eventuellen Zusammenhang mit eben diesen ausländischen Brausehersteller völlig auszuschließen. Wahrscheinlich übersahen die vielen Konstrukteure und Planer aber leider, dass auf dem “neuen” Logo plötzlich die hell leuchtende Sonne untergegangen ist! Gerade sie wäre für die höheren und vermeintlich auch schwereren Aufgaben doch viel wichtiger gewesen als die beiden gegeneinander kämpfenden wilden Ochsen aus dem Leipziger Zoo!
Hätten sich denn nicht auch die beiden Tierchen mit den tatsächlich neuen Symbolen, “RaBa” anfreunden können, wie der Club seit seiner Geburt heißt, nämlich : “Rasenballsport” (was ich übrigens schon bereits zuletzt vorschlug…..)?
Diese Wahl hätte gleichzeitig den Vorteil gehabt, bei einer eventuell zukünftigen Pflicht-Begegnung mit “Stiefbruder” Red-Bull Salzburg dabei nicht annähernd in den Verdacht zu geraten, in irgend einer Form mit diesem Verein im Zusammenhang zu stehen, was die DFL eigentlich mit der verlangten Änderung auch bezweckte. Gleichzeitig wären zusätzlich auch noch die Anforderungen der UEFA erfüllt worden!
Die schon vor Jahren kreierte schlitzohrige Ablenkung bei der ursprünglichen fremden Namensgebung bei identischer Symbolabkürzung (RB) ist diesem Verband mit Sitz in Frankfurt/M. scheinbar erst seit ein paar Wochen aufgefallen. Obwohl sich nach der geänderten, doch in Wirklichkeit so gut wie gleichen, Logo-Vorstellung die halbe Fußballwelt Deutschlands kaputtlacht, was man den verschiedensten medialen Berichten und Foren entnehmen kann, bleiben noch zwei Probleme ungeklärt bzw. wurden noch gar nicht wieder erwähnt:
1. Gibt es zwischenzeitlich schon über zehn zahlende Mitglieder, wenn ja, wie viele und zu welchen Eintrittskonditionen?
2. Was wird äußerlich in den nächsten Wochen und Monaten mit Herrn Sportdirektor, R. Rangnick, unternommen, damit er nicht unter Verdacht gerät, bei der Arbeit mit beiden Vereinen (“RaBa” Leipzig bzw. “Red Bull” Salzburg) eine “Wiedererkennung” auszulösen……?
Zum Schluss darf der Autor dieser Zeilen den zahlreichen Journalisten noch nahelegen, ihre “Rasenballer” aus Versehen zukünftig möglichst nicht mehr mit “Rote Bullen” zu verwechseln. Das könnte sonst verschiedene Herren in Frankfurt doch noch zum gründlicheren Nachdenken bewegen!
Sport frei und eine erfolgreiche Saison in der neuen Liga!
Hi HUKL,
ich kann mich nicht erinnern, dass im Zuge der Lizenzvergabe irgendein Hinweis auftrat, dass die Wiedererkennung mir Salzburg verhindert werden soll. Insofern ist Frage 2 sinnfrei. Ich weiß auch gar nicht, was du mit dieser Verhinderung der Wiedererkennung meinst über die du so weitführend schwadronierst. Vielleicht sagt die UEFA mal was dazu, sobald beide Vereine im europäischen Wettbewerb aufeinandertreffen.
Frage 1 erübrigt sich hier auch. RB veröffentlicht keine Angaben zu seinen Mitgliedern, ein gutes Recht jedes Vereins, woher sollen wir/der Blogger das denn wissen. Man kann sicher trefflich drüber streiten, ob ein Verein im Sinne der Transparenz solche Zahlen veröffentlichen sollte, aber da die Zahlen nicht bekannt sind, wirst du sie hier nicht bekommen.
LG
Kati
Hallo, Kati!
Eine Antwort meinerseits zu Deinen Zeilen:
Frage 1)
Falls ich das richtig verstanden habe, wollte die DFL unbedingt nur deshalb eine zwingend optische Veränderung des Logos, das einem Club-Emblem gleichkommt (nicht, wie geschehen, nur eine kleine Verschiebung der zwei gleichen gleichen Buchstaben von oben nach unten sowie den Wegfall des wohl sonnenbedeuteten gelben Punktes, bei Vergrößerung des Balles), um den Anschein möglichst zu erwecken, dass der Hauptgeldgeber nicht auch noch einen maßgeblichen Einfluss auf andere Vereine haben könnte…….Um es noch deutlicher auszudrücken, was wirklich Jedermann weiß, dass dieses Logo nicht so aussehehen soll, wie das z.B. von Red Bull Salzburg!
Übrigens hat das der sehr aufmerksame “rotebrauseblogger” in seinen obigen Gedanken zur etwas eigenartigen Neugestaltung des Logos geschickt und ausführlich ausgedrückt.
Bei dieser Gelegenheit sollten sich übrigens die Herren Duchatelet aus Belgien, der ein neuer “Jena-Fan” und (fast) Besitzer des Clubs wurde sowie der Euch besonders sehr nahestehende Spfd. Kölmel diese UEFA-Denkweise einmal überdenken. Mit ihren vielseitig gewährten unterschiedlich lang laufenden Darlehen dürften sie nämlich ihre finanzhungrigen “Partner” nach den ersten Freudegefühlen durch die Verhinderung eines Kollapses in der folgenden Laufzeit meistens in größere Schwierigkeiten bringen, weil die erforderlichen Rückzahlungen nur schwer möglich sind….
Zum 2. Punkt: Es dürfte schon ungewöhnlich sein, Fußballfreundin Kati,wenn, wie im Fall RB vor dem Frankfurter “Lizenzgremium” Mitte Mai geschehen, eine dort abgegebene “verbindliche Erklärung” genügt, um bereits im Vorfeld diesen Punkt als erledigt anerkannt zu bekommen! Bekanntlich war u.a. die Forderung, dass RB in ihre Leitung mit überwiegend “brauseunabhängigen” Mitgliedern besetzten soll. Mich interessiert einfach, wie diese Sache tatsächlich umgesetzt wurde und werde es schon, wie auch die Öffentlichkeit, noch rechtzeitig erfahren…..
Hi,
Jena kommentiere ich hier nicht, da kenn ich mich nicht aus. Sry!
RB hat der DFL zugesichert, bis zum Ligastart ein UEFA-konformes Logo zu haben, der Wortlaut war wohl “ein neues Logo mit Hinblick auf die UEFA-Kriterien”. Da ist es einfach, eines zu nehmen, dass von der UEFA abgesegnet ist.
Zu den Gremien gibt es einen Termin bis mitte Januar:
welt.de/sport/fussball/2-bundesliga/article128505732/Die-ueberraschende-Nachsicht-der-DFL-mit-RB-Leipzig.html
Eine Vereinsstruktur baust du nicht innerhalb von 14 Tagen um.
Es gab übrigens für die meisten Vereine nur Lizenzen mit Auflagen von der DFL. D.h. innerhalb einer bestimmten Frist müssen bestimmte Dinge erledigt/nachgewiesen werden. Das geht nur immer unter, wie die letzten Jahre auch schon. Ein Klassiker sind da nicht ausreichend Jugendteams, kein normgerechtes Stadion. Ich glaube der FC Ingolstadt durfe z.B. 2 Spielzeiten noch im alten Tuja-Stadion spielen, obwolh nicht normgerecht. Als Auflage gab es, dass bis zum Zeitpunkt X ein normgerechtes Stadion steht.
LG
Kati