Nach den alkoholfreien Red-Bull-Basisgetränken wage ich diesmal wieder den Schritt hin zu den wirkungstechnisch etwas härteren Geschützen, um der entsprechende Red-Bull-Marketingrubrik einen neuen Baustein hinzuzufügen.
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Red Bull mit Sekt
Ja, ich gestehe: Red Bull hat mich mit dem Einstieg in Leipzig dazu gebracht, zu einer dieser unscheinbaren, flügelverleihenden Dosen zu greifen. Ist zwar schon wieder ein paar Monate her und ich glaube, es war auch eher eine Penny-Flaschen-Abfüllung, aber immerhin (keine Ahnung, ob die Marketingziele von Red Bull im Zusammenhang mit dem Einstieg in den Leipziger Fußball damit schon erfüllt sind). Als marketingtechnisch hereingefallener Konsumentenfan ist es nun, da – frei nach dem Motto ‚Ist der Ruf erst ruiniert…’ – eh alles zu spät ist, an der Zeit, den eingeschlagenen Weg des Marketingopfers weiter zu beschreiten und Red Bull in diversen Selbstversuchen auf Herz und Nieren zu prüfen. Vom ersten Teil dieses Unternehmens zeugen die folgenden Zeilen. Wobei, bevor die erste Variation die Gehirnzellen des gemeinen Lesers erfreuen soll, eine Bemerkung vornweg: es ist etwas irritierend, dass Red Bull nicht rot ist, sondern gelb. Gerade in Bezug auf den Titel dieses Blogs ist das geradezu unverfroren. Das Gelb, was aus den Dosen plätschert, erinnert wenig an die kämpferische Dynamik, die man mit einem Bullen assoziieren mag. Also liebe Red Bull-Marketingabteilung, liebe Produktentwickler: ich hätte Red Bull gerne in rot. Denken Sie, dass sich da was machen ließe?