Fühlt sich zwar schon wieder wie drei Monate her an, aber vor gar nicht allzu langer Zeit war dieser Blog ja aus Urlaubsgründen geschlossen. Die Zeit, wo man auch mal etwas länger und am Stück dazu kommt, alles mögliche wegzulesen, was über das Jahr liegengeblieben ist. Zeitschriften und Bücher mit sportlichem, aber auch nicht sportlichem (oder nur methaporisch sportlichem) Inhalt.
Zu meiner Urlaubslektüre gesellte sich auch ein Buch, was mir einer der Blogleser namens Till dankenswerterweise von meiner Wunschliste zukommen ließ. Dabei handelt es sich um Ronny Blaschkes Gesellschaftsspielchen.
Den Autor war kürzlich schon bei einer Rasenballisten-Diskussionsrunde im Theater der Jungen Welt im Anschluss an das Stück “Juller’ als recht klarer, angenehm und vernünftig argumentierender Mensch aufgetreten. Blaschke ist Journalist und als solcher vor allem mit Themen an der Schnittstelle zwischen Sport und Politik beschäftigt. Man kann ihn im Radio beispielsweise im Deutschlandfunk immer mal wieder als Autor verschiedener Stücke hören. Buchtechnisch hat er mal über Marcus Urban, einen schwulen Fußballer und über Rechtsextremismus im Fußball, in dem es unter anderem um Lok Leipzig ging, geschrieben.
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