Achtelfinale im DFB-Pokal. RB Leipzig empfängt den VfL Wolfsburg. Vor dem Spiel hätte man vermuten können, dass sich die beiden Teams eher neutralisieren. Stattdessen kam eine sehr muntere Partie heraus, in der Leipzig nach 20 Minuten das Geschehen komplett im Griff hatte und völlig unnötig bis zum Schlusspfiff zittern musste, bevor man das 1:0 und den erstmaligen Einzug in ein Viertelfinale des DFB-Pokals feiern konnte.
Nachdem Ralf Rangnick in der Pressekonferenz vor dem Spiel noch eine ganze Liste an Spielern auspackte, die für die Partie gegen Wolfsburg fraglich gewesen sein sollen, spielten abgesehen von den sowieso länger verletzten Akteuren und abgesehen von Werner, dann doch alle. So ließ Rangnick (was auch nicht allzu oft vorkommt) dieselbe Formation auflaufen wie zuletzt in Hannover. Auch taktisch änderte sich nichts und die Mannschaft agierte in einem 4-2-2-2 und nicht in einem auch zumindest vorstellbaren 4-3-3.
Bruno Labbadia machte es auf der anderen Seite dem RB-Trainer nach und verzichtete auch komplett auf Änderungen in seinem Team. Viele Gründe für Wechsel gab es nach dem 1:0 in Berlin auch nicht. Taktisch gab es auch beim VfL keine Änderungen, sodass der Gast in einem 4-3-1-2 auflief.