Mal wieder ein Ausflug nach Freiburg für RB Leipzig. An den letzten hatte man dank eines 4:1-Sieges sehr gute Erinnerungen. Gegen ersatzgeschwächte Gastgeber galt es diesmal den Sieg gegen Schalke zu veredeln. Das missglückte allerdings gründlich. Denn RB holte sich eine unnötige, aber auch nicht völlig unverdiente 1:2-Niederlage ab.
Ins Spiel gegangen war RB Leipzig mit nur einer Veränderung gegenüber dem Schalke-Spiel. Timo Werner kehrte in die Startelf zurück und ersetzte den gesperrten Naby Keita. Da das kein positionsgetreuer Wechsel war, hatte das zur Folge, dass Marcel Sabitzer eine neue Position kriegte. Im erneut gespielten 4-1-2-2-1 spielte er statt auf der offensiven Außenbahn diesmal von Beginn an auf der Acht, wo er gegen Schalke schon am Ende gelandet war. Eine Position, die Sabitzer ein wenig die Stärken als Anspielstation zwischen den gegnerischen Defensivketten nimmt und eher Schwächen in der Ballzirkulation offenbarte.
Freiburg auf der anderen Seite nahm zwei Änderungen vor. Kübler und Kapustka fielen aus der Mannschaft. Dafür kamen Stenzel und Kempf rein. Organisiert war das Freiburger Team in einem 5-2-2-1 aka 3-4-3. Da die Formation eher defensiv orientiert war, trifft es die Notation mit der Fünferkette aber besser.