Presse 25.09.2013

Bei RB Leipzig wird unter der Woche weiter fleißig trainiert. Heute wieder gleich zweimal. Osnabrück ist weitgehend abgehakt. Und der nächste Gegner, die SpVgg Unterhaching, die heute noch ein schweres Landespokalspiel beim Regionalligisten Memmingen zu bestreiten hat, hierzulande noch kein Thema.

BILD berichtet, dass man bei RB Leipzig als Konsequenz aus einigen Toren der letzten Wochen vermehrt das Spiel mit dem Ball in Drucksituationen üben will.

Die LVZ und die Vereinshomepage zum bereits zweiten „Behinderten-Fan-Tag“, an dem 150 Besucher und das Team von RB Leipzig teilnahmen. Zukünftig ist für Auswärtsspiele auch ein Fanbus mit 15 Rollstuhlfahrerplätzen geplant.

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Vergangene Defensivprobleme und eine passende Antwort

Wieder mal der Versuch einer neuen Rubrik. Mit der immer dahinter stehenden Frage, wie viel Zukunft diese haben wird oder ob sie nicht irgendwann wieder heimlich, still und leise das Zeitliche segnet. Gehen soll es in einer Art fußballtypischer, sentimentaler Verklärung um einen Blick in die jüngere Vereinsvergangenheit, der ja manchmal auch erhellend für die Gegenwart ist.

Vor einem Jahr jedenfalls führte man nach einem offensiv großartigen 4:2 bei Optik Rathenow die aktuell nicht unbekannte Debatte um die Fähigkeiten der Defensive von RB Leipzig. Wobei der Fokus dabei auf der nach nur wenigen Zorniger-Spielen noch nicht funktionierenden Aggressivität gegen den Ball lag. In den letzten Tagen stand ja in Leipzig eher das Spiel mit dem Ball und indviduelle Fehler in der letzten Abwehrreihe als Auslöser für Gegentore im Zentrum der Diskussion.

Die LVZ griff vor einem Jahr mit der eigentümlichen, weil nicht ganz stimmigen These, dass man in Halle in einer ganzen Halbserie nicht eine derartig hohe Anzahl an Gegentoren wie RB in vier Auftaktspielen kassiere, in die Debatte ein. Die Anzahl der RB-Gegentore, die da besprochen wurde: 5. Schon interessant im Nachhinein, dass man damals – fast schon analog zu heute – diese Bilanz als saisonzielgefährdend ansah..

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Presse 24.09.2013

Fest stehen nun endlich Spielort und Spieltermin für das Drittrundenmatch im Sachsenpokal zwischen Lok Leipzig und RB Leipzig. Gespielt wird nicht im Bruno-Plache-Stadion, sondern in der Red Bull Arena. Ausschlaggebend für den Sinneswandel der Lok-Führung seien dafür Sicherheitsaspekte und die Möglichkeit höherer Einnahmen gewesen. Präsidiumsmitglied René Gruschka sei bei der Entscheidung überstimmt worden..

Gespielt werde am 12.10.2013, ab 15 Uhr. Das von Lok präferierte Spiel unter Flutlicht sei dabei in den abschließenden Sicherheitsberatungen abgelehnt worden. Karten für das Spiel können ab morgen (Mittwoch, 25.09.) an den üblichen Vorverkaufsstellen erworben werden.

Damit die Partie kostendeckend über die Bühne gehe, seien 7.000 Besucher notwendig. Fünfstellig dürfte die Besucherzahl trotz aktuell geringer Zuschauerzahlen bei Lok-Heimspielen in der Regionalliga und trotz verbreiteter Unlust bei RB-Anhängern, das Spiel zu besuchen, auf jeden Fall werden.

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Einviertelbilanz

10 Spiele hat RB Leipzig in der ersten Drittligasaison der Vereinsgeschichte bisher gespielt. Reichlich ein Viertel der Saison ist also bereits abgespult, sodass man sich ersten Zwischenbilanzen widmen kann. Aktueller Tabellenführer ist mit 25 Punkten der 1.FC Heidenheim. Dank der besseren Torbilanz sind sie damit noch besser in die Saison gestartet als die Offenbacher Kickers, die 2010/2011 ebenfalls mit 25 Punkten in die Saison starteten. Sprich, noch nie war ein Drittligateam nach 10 Spieltagen besser als der 1.FC Heidenheim.

Da überkommt einen so ein bisschen der Reflex, gleich zu zukünftigen Aufstiegstaten gratulieren zu wollen, aber das wäre der Statistik nach so ziemlich das falscheste, was man machen könnte, denn in fünf Drittliga-Versuchen stieg noch nie ein Team direkt auf, das nach 10 Spieltagen an der Tabellenspitze stand. Lediglich der SC Paderborn sicherte sich in der ersten Saison der eingleisigen dritten Liga (2008/2009) als Tabellenführer nach 10 Spielen am Ende noch den Relegationsplatz und schließlich darüber den Aufstieg. Im Schnitt wurden die Tabellenführer am Ende aber nur 9. (3., 16., 7., 10., 9.)!

Insgesamt zeigen die letzten Jahre, dass das Belegen eines Platzes unter den ersten Dreien nach zehn Spielern noch kein Garant für irgendetwas ist. Lediglich ein Drittel aller Teams hat in den bisherigen fünf Drittligajahren sowohl nach 10 als auch nach 38 Spielen auf einem der ersten drei Plätze gestanden. Im Schnitt lagen die Teams, die am Ende oben standen nach Spiel 10 auf Platz 5,6. Aber auch nur drei Teams, die am Ende auf einem der ersten drei Plätze einkamen, waren nach zehn Spieltagen erst in der zweiten Tabellenhälfte zu finden. Neben Aalen und Aue sicherlich bekanntestes Beispiel Karlsruhe im letzten Jahr, die nach 10 Spielen nur zweimal gewonnen und 11 Punkte verbucht hatten, 13. waren und anschließend in den folgenden 28 Partien seltener nicht als Sieger vom Platz gingen als zuvor in 10 Partien, nämlich nur noch siebenmal.

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Presse 23.09.2013

Die Nachwehen der Niederlage von RB Leipzig beim VfL Osnabrück heute noch mal in der Presse. BILD fokussiert die schlechte Abwehrleistung. Die LVZ thematisiert, dass nach der Pause nichts mehr ging und die dritte Liga eine verrückte ist. Und die RB-Fans finden, dass sich Mannschaft und Fans aktuell in einem Lern- und Drittligaanpassungsprozess befänden. Und VfL-Coach Maik Walpurgis ist in der Neuen Osnabrücker Zeitung ein glücklicher Mensch, für den Platz 3 nur ein „nettes Zwichenergebnis“ ist.

Das Sachsenpokal-Drittrundenspiel zwischen Lok und RB Leipzig soll nun wohl doch in der Red Bull Arena stattfinden. Diesen Austragungsort beantragten laut BILD zumindest die Gastgeber. Gespielt werden soll am 12.10. Beantragt sei 19 Uhr worden. Dass sie damit bei den Sicherheitsbehörden durchkommen, ist unwahrscheinlich. Möglicherweise kommt hier noch ein Nachmittagsspieltermin ins Spiel.

Im Nachwuchsbereich am Wochenende die U23 mit einem Kantersieg gegen die BSG Stahl Riesa. 9:0 hieß es am Ende leistungsgemäß. Mit fünf Toren von Tom Nattermann. Davon in der zweiten Halbzeit ein Hattrick. RB jetzt in der Tabelle mit zwei Punkten und 14 Toren Vorsprung auf Platz 2. Riesa ist aktuell Drittletzter. Am Rande: Die Vereinshomepage der BSG behauptet, dass ihre Fans Trommel und Fanfare nicht mit an den Cottaweg bringen durften..

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Defensivprobleme

Schon desöfteren in den letzten Wochen wurde fan- und medienseits die Abwehr als das Problem von RB Leipzig ausgemacht. Man kassiere zu viele Gegentreffer und müsse sich verstärkt auf die Verteidigung des eigenen Kastens besinnen, um Erfolg zu haben. Einige Stimmen sind auch der Meinung, das System sei zu offensiv und drei Stürmer zu viel und letztlich für den Erfolg kontraproduktiv.

12 Tore hat RB Leipzig in 10 Spielen bisher kassiert. Das sind 1,2 Gegentore pro Spiel, während man in der vergangenen Regionalligasaison nur 22 Gegentore in 30 Spielen, also 0,73 pro Spiel verzeichnete (nach der Winterpause bei 11 Gegentoren in 16 Spielen sogar nur 0,69). Die Gegentorbilanz hat sich also beim Übergang von vierter in die dritte Liga fast verdoppelt ,während sie sich bei den anderen beiden Aufsteigern fast gar nicht veränderte (Kiel in der vierten Liga mit 0,9 Gegentoren pro Spiel, in der dritten mit 1,0; Elversberg mit 1,22 letzte Saison zu 1,1 in dieser Saison). Die neue Liga scheint zumindest nicht per se ein gutes Argument zu sein, warum man mehr Gegentore kassiert.

Andererseits ist die Gegentorbilanz von RB Leipzig in der dritten Liga auch nicht komplett schlecht, sogar noch nicht mal unterdurchschnittlich, denn letztlich haben nur sechs Mannschaften bessere Bilanzen in dieser Rubrik als RB (Heidenheim, Kiel, Elversberg, Halle, Osnabrück, Darmstadt – wobei letztere beide ein Spiel weniger aufweisen), dafür gleich 10 Teams schlechtere Bilanzen. Pro Spiel kassierte jedes Team der dritten Liga bisher im Durchschnitt 1,41 Tore, da nehmen sich die 1,2 Tore von RB nicht übermäßig schlecht aus.

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Presse 21.09.2013

Die gesammelten Medienwerke zur gestrigen 2:3-Niederlage von RB Leipzig beim VfL Osnabrück. Die Leipziger Seite thematisiert vor allem, dass die Niederlage unglücklich war. Die Osnabrücker Seite stellt den herausragenden Einsatz des VfL und das laute Publikum in den Mittelpunkt.

Und ergänzend noch ein Interview mit Niklas Hoheneder bei liga3-online. Geführt vor dem Osnabrück-Spiel, aber auch mit Themen (Aufstieg letztes Jahr, Saisonziele) jenseits des konkreten Spiels.

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3.Liga: VfL Osnabrück vs. RB Leipzig 3:2

Bessere Werbung für den Drittligafußball als dieses Duell zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig kann man sich wohl kaum vorstellen. 90 Minuten Tempofußball zweier Teams, die gewinnen wollen, Großchancen in Hülle und Fülle, fünf Tore, spektakuläre Zweikämpfe, großartige Stimmung. Auch wenn die Trainer angesichts einiger defensiver Großzügigkeiten die Stirn gerunzelt haben werden, aus Zuschauersicht war das ein großartiger Abend, der leider aus Gästesicht den falschen bzw. leider überhaupt einen Sieger sah.

Denn letztlich waren sich beide Teams über 90 Minuten gesehen ziemlich ebenbürtig in Chancen und Dominanz. Die ersten 20 Minuten gingen an RB, die letzten 20 eher deutlich an den VfL und dazwischen war es ein ausgeglichenes, hoch und runter gehendes Match, das wohl mit einem 2:2 einen ordentlichen Abschluss gefunden hätte. Dass der Sieg letztlich an die Gastgeber ging, lag daran, dass die RasenBallsportler alle drei Treffer mit mehr oder weniger groben, individuellen Schnitzern miterzielten.

Vorne angefangen im Spiel begannen beide Teams mit den Mannschaften, mit denen sie auch vor Wochenfrist in die Partie gegangen waren. Was aus RB-Sicht hieß, dass es bei jenem 4-3-3 mit tief stehenden Außenstürmern blieb, wie man es auch erfolgreich und ansehnlich gegen den VfB Stuttgart II spielte. Was sich auch beim VfL als geeignetes Mittel herausstellte, einerseits (zumindest ziemlich lange) recht kompakt im Mittelfeld zu stehen, um dann immer wieder die Chance zu haben, Morys und Poulsen und deren Geschwindigkeit einzusetzen.

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Presse 20.09.2013

Heute dann schon das mit Spannung erwartete Duell zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig. Anstoß ist um 19 Uhr.

Thema ist vor diesem Spiel in den Medien vor allem Maik Walpurgis, der im Sommer in der Relegation noch mit den Sportfreunden Lotte gegen RB Leipzig unterlag, nun aber mit dem VfL Osnabrück siegreich bleiben will. Bei OS1 freut er sich jedenfalls schon mal auf ein “geiles” Spiel.

Fehlen wird ihm dabei Innenverteidiger Sebastian Neumann für den Ex-RBLer Jeremy Karikari ins Team rücken könnte. Noch unklar ist, ob der zweite Innenverteidger Marcel Stadel ausfallen wird. Das würde jedenfalls neue Umstellungen nötig machen.

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10.Spieltag – 3.Liga 2013/2014

Spieltag 10 in der dritten Liga. Herausragend sicherlich das Verfolgerduell VfL Osnabrück gegen RB Leipzig. Sehr, sehr interessant aber auch der Auftritt des VfB-Nachwuchses gegen den Tabellendritten Erfurt oder des Teams der letzten Woche Darmstadt gegen Rostock. Oder von den Namen her Kiel gegen Duisburg. Aber auch die Auftritte der neuen Trainer Sasic und Loose mit Saarbrücken und Münster in den schweren Spielen beim BVB II und in Heidenheim. Da sollte für jeden was dabei sein..

Übertragen werden an diesem Spieltag im Livestream fünf Spiele (Übersicht Livestreams am Ende des Beitrags). VfL Osnabrück gegen RB Leipzig ist aufgrund des Freitagspieltermins aber nicht dabei. Dafür dürften Stuttgart II gegen Erfurt und Heidenheim gegen Münster ganz hübsche Leckerbissen sein.
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