Presse 24.09.2015

Heute Abend wird einen Tag vor Beginn des neunten Spieltags der achte Spieltag der zweiten Liga beendet. Zum Spitzenspiel treten RB Leipzig und der SC Freiburg gegeneinander an. Ein Spiel, das vor allem für die Gastgeber in Richtung Tabelle schon eine sehr große Wichtigkeit hat. Bei einem Sieg würde man wieder auf Platz 4 zurückrücken und wäre nur noch drei Punkte von Spitzenreiter Bochum entfernt. Bei einer Niederlage wäre Freiburg der neue Spitzenreiter und stünde dann schon sieben Punkte vor RB.

Auf Seiten von RB Leipzig fällt neben den Langzeitverletzten Nukan und Boyd auch Yussuf Poulsen aus. Beim SC Freiburg ist vor allem der Ausfall von Vincenzo Grifo erwähnenswert.

Zu erwarten ist ein Duell auf Augenhöhe. RB Leipzig zuletzt mit ansteigender Formkurve, allerdings auch mit Problemen aus der deutlichen Überlegenheit in den letzten zwei, drei Spielen klare Torchancen und vor allem Tore zu generieren. Der SC Freiburg spielt derweil eine überraschend konstante und abgeklärte Saison und punktete auch in Spielen, in denen man eigentlich nicht so gut spielte.

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Presse 23.09.2015

Während die anderen Zweitligamannschaften sich gestern und heute durch den Spieltag mühen, sind RB Leipzig und der SC Freiburg erst morgen dran. Praktisch sicher ist bereits, dass Yussuf Poulsen auf Seiten von RB für das Topspiel des achten Spieltages ausfallen wird. Diego Demme war zu Wochenbeginn angeschlagen, kann aber wahrscheinlich die Partie mitbestreiten. Dazu kommen noch die Langzeitverletzten Boyd und Nukan. Auf Seiten des SC Freiburg fallen weiterhin Vincenzo Grifo, Lukas Kübler und Mats Möller Daehli aus.

Erneut Interviewzeit mit Terrence Boyd. Der via RB-Fans in einem Monat wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und zur Rückrunde voll angreifen will, die Spielphilosophie unter Rangnick in einem “guten Gleichgewicht” empfindet, sich über zu geringe Einsatzzeiten bei den Profis trotz Konkurrenz noch keine Gedanken macht und zu seiner Positionierung gegen Legida steht. Im zweiten Teil des Interviews mit der Mitteldeutschen Zeitung geht es um ähnliche Themen und den Traum von der Bundesliga.

Urbanite hat Stefan Ilsanker im Interview, der die Spielphilosophie von RB Leipzig und “Mastermind” Ralf Rangnick lobt, von Leipzig schwärmt und über Saisonziele spricht.

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Favoritenduell

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht vor der Partie von RB Leipzig gegen den SC Freiburg (24.09.2015, 20.15 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick und Marcel Sabitzer. Ab 13 Uhr.] Als man vor der Saison die typischen Umfragen gemacht hat, wer wohl in der zweiten Liga die großen Favoriten sind, hatten fast alle den SC Freiburg und RB Leipzig ganz oben auf der Liste.

Die einen standen da, weil sie unter welchen Bedingungen auch immer nachgewiesen haben, dass sie immer eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen können und als Erstligaabsteiger durchaus auch über die Substanz verfügen, die vielen Abgänge aufzufangen. Die anderen, weil der enorme Zuwachs an Talent und individueller Qualität in der Sommerpause eine andere Einschätzung gar nicht möglich machte.

Während sich RB Leipzig noch ein bisschen schwer tut, der Favoritenrolle vollumfänglich gerecht zu werden, hat der SC Freiburg in den ersten sieben Spielen erst zweimal nicht gewonnen und nur einmal verloren und ist damit angesichts des Umbruchs im Team fast schon perfekt in die Saison gestartet. Bei vier Punkten Vorsprung auf RB kann man jedenfalls relativ entspannt nach Leipzig fahren und sich mit einem Sieg schon ein ordentliches Polster auf den als solchen ausgemachten Konkurrenten zulegen. Favoritenduell weiterlesen

Presse 22.09.2015

Das Duell am Donnerstag zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg wirft langsam seine Schatten voraus. “Millionenduell” titelt man bei der BILD, während der MDR den fußballabseitig nachdenkenden Christian Streich im Programm hat.

Dominik Kaiser erklärt im LVZ-Interview bezüglich einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrags, dass er “zuversichtlich” sei, “dass wir zeitnah zusammenkommen”, macht sich über eine Niederlage gegen Freiburg keine Gedanken und sieht RB Leipzig spielerisch auf einem guten Weg mit Problemen beim Toreschießen.

Die Mitteldeutsche Zeitung mit einem Interview mit Terrence Boyd über die Begleiterscheinungen seiner Verletzung, die Schwierigkeiten, sich in der Reha allein und abseits der Mannschaft wieder heranzukämpfen und über seinen offenen Umgang mit Twitter und Social-Media-Aktivitäten.

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Was von Spieltag 7 bleibt

Beim Spitzenreiter VfL Bochum kann man nun endgültig eine Krise ausrufen. Erst bei der grauen Maus Sandhausen nur Unentschieden gespielt, nun auch gegen das mit Abstand schlechteste Team der zweiten Liga im Kalenderjahr 2015 auch nicht gewonnen. Es geht deutlich bergab für das Verbeek-Team und bis runter zu Platz 18 ist in den kommenden 27 Spielen sicherlich alle möglich.

Im Ernst gesprochen war das Spiel zwischen Bochum und Düsseldorf eines der intensivsten Spiele der Saison. Insgesamt 10 km reine Sprintstrecke legten beide Teams laut Datenanalyse zurück. Zum Vergleich: Bei Heidenheim gegen Leipzig waren es gerade mal 7,5 km. 10 km reines Sprinten. Nimmt man mal den Torhüter raus bleiben da pro Spieler immer noch 500 Meter reine Sprintstrecke bei im Schnitt ungefähr 11 km Gesamtlaufstrecke übrig. Irrsinn.

Der VfL Bochum hat es zudem geschafft, dass er auch im siebten Spiel dieselbe Startformation an den Start bringt. Was natürlich ein erhebliches Maß an Eingespieltheit mit sich bringt, aber auf Dauer auch für Unfrieden bei den Reservisten (wie zum Beispiel einen Thomas Eisfeld) sorgen kann. Wobei die Einwechsler bei bisher keinerlei Torbeteiligung nach ihren Einwechslungen auch noch nicht wirklich auf sich aufmerksam machen konnten. Der Spitzenreiter aus Bochum ist neben den Problemteams 1860, Karlsruhe und Paderborn das einzige Team der zweiten Liga, bei dem Einwechsler direkt noch überhaupt nicht an Toren beteiligt waren.

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Presse 21.09.2015

Drei Tage her ist es schon, das 1:1 zwischen dem 1.FC Heidenheim und RB Leipzig. Nach dem Wochenende nun die gesammelten Berichte zum Spiel, in dem die Gäste zwei Punkte verschenkten, weil sie trotz gutem Auftritt Richtung Tor zu uneffektiv waren.

Marcel Halstenberg hatte RB Leipzig völlig verdient vor der Pause in Führung gebracht. Ex-RB-Kapitän Daniel Frahn hatte nach einer reichlichen Stunde bei seinem ersten Aufeinandertreffen mit dem Ex-Club per Elfmeter sein erstes Tor im Heidenheimer Trikot erzielt und damit bereits für den Endstand gesorgt. Die starke RB-Schlussoffensive führt trotz einiger Chancen nicht zum Erfolg.

Reichlich 12.000 Besucher, darunter etwa 400 aus Leipzig wollten die Partie zwischen Heidenheim und Leipzig sehen. Durch das Unentschieden verbleiben RB Leipzig und der 1.FC Heidenheim auf den Plätzen 4 und 5.

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2.Bundesliga: 1.FC Heidenheim vs. RB Leipzig 1:1

Siebter Spieltag in der zweiten Liga. Das Tabellenbild wird langsam klarer. Was dann immer auch bedeutet, dass klarer wird, wann man besonders dringend Punkte braucht, um seine Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren. Bedeutete für RB Leipzig, dass man aus Heidenheim drei Punkte mitnehmen wollte, um die vier bzw. fünf Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze nicht noch größer werden zu lassen oder im besten Fall zu verringern. Dass man sich in Heidenheim am Ende mit einem 1:1 begnügen musste, war diesbezüglich ein Rückschlag und wurde deswegen noch ärgerlicher, weil man die Partie über weite Strecken eigentlich dominiert hatte und sich für eine gute Auswärtsleistung nicht adäquat belohnte.

Ins Spiel gegangen war RB Leipzig mit den zurückkehrenden Stefan Ilsanker und Davie Selke. Ersterer hatte seine vereinsinterne Sperre abgesessen und durfte wie schon im letzten Auswärtsspiel in Berlin in der Innenverteidigung ran. Tim Sebastian fand dafür nicht mal einen Platz im 18er Kader. Zweiterer kam nach seiner Erholungspause nach Länderspielreise wieder zurück und verdrängte Vertragsverlängerer Yussuf Poulsen, blieb aber meist blass. Defensivallzwecktalent Lukas Klostermann rutschte zudem von der Innenverteidiger- auf die Rechtsverteidigerposition und spielte dort anstelle von Georg Teigl insgesamt solide, aber offensiv eher unauffällig.

Das ganze war dann auf dem Feld irgendwas zwischen einem 4-2-2-2 und einem 4-2-3-1. Je nachdem, ob Sabitzer eher einen zweiten Stürmer oder in der Reihe dahinter spielte. Soweit war das normal. Nicht ganz so normal, sondern eher untypisch war dagegen die Idee der Heidenheimer, die ihr sonst starkes Flügelspiel zugunsten der Konzentration auf das Zentrum aufgaben und den torgefährlichen Rechtsaußen Robert Leipertz auf der Bank ließen und Marc Schnatterer von links auf die zentrale Zehnerposition schoben, wo er einiges von seiner sonst üblichen Gefährlichkeit und seinem Einfluss auf das Spielgeschehen verlor. Hinter Schnatterer spielte dann eine Art kompakte Dreierreihe mit dem Sechser Griesbeck und den Achtern Theuerkauf und Titsch-Rivero.

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Presse 18.09.2015

Heute Abend 18.30 Uhr dann das Spiel von RB Leipzig gegen den 1.FC Heidenheim. Bei RB Leipzig sind keine neuen Verletzten zu Atinc Nukan und Terrence Boyd dazugekommen. Auf Seiten der Gastgeber ist Smail Morabit fraglich. Robert Strauß fällt weiter aus. Die letzte Woche verletzten Stamminnenverteidiger Mathias Wittek und Kevin Kraus können dagegen mitwirken.

Heidenheim sieht sich naturgemäß als Außenseiter und will aber trotzdem gewinnen. RB Leipzig sieht sich naturgemäß nicht als Außenseiter und will mal eine kleine Serie starten.

Heidenheim-Geschäftsführer Holger Sanwald in der Pressekonferenz vor dem Spiel (Video auf der Heidenheimer Homepage) mit ein paar interessanten Anmerkungen, in denen sich der schwierige Spagat ausdrückt, einerseits normale Beziehungen zu RB Leipzig als Ligakonkurrenten und andererseits ein gutes Verhältnis zu den eigenen Fans, die ein Problem mit RB Leipzig haben, haben zu wollen. Man habe dem Wunsch der Fans entsprochen, auf das RB-Logo im Spieltagsumfeld zu verzichten und habe sich im Gegenzug gewünscht, dass die Fans auf verunglimpfende Banner gegen RB Leipzig verzichten. Mal sehen, wie das dann vor Ort aussieht.

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7.Spieltag – 2.Bundesliga 2015/2016

So richtig spektakulär ging es auf Abgangsseite in der abgelaufenen Transferperiode vielleicht nicht zu. Einige gute Spieler verließen trotzdem die Liga. Besonders traf das natürlich die Absteiger aus der ersten Liga, die zusammen gleich 26 Spieler an anderer Vereine verloren, davon 12 an die Bundesliga. Bei entsprechenden Transfererlösen versteht sich, wenn man vor allem die Abgänge in Freiburg nimmt.

Von den Leistungsträgern der letztjährigen Zweitligasaison verließ auch eine Handvoll Spieler die Liga gen Bundesliga. Florian Niederlechner ganz vorn. Joshua Kimmich nicht zu vergessen und auch Spieler wie Philipp Max oder Dominique Heintz oder Philip Heise oder Niklas Stark oder Charlison Benschop oder Michael Gregoritsch oder Julian Weigl. Da ging ingesamt doch eine ganze Reihe an Qualität und spannendes Talent dahin. Zumindest aus Sicht des vorwiegenden Zweitligazuschauers.

Insgesamt 155 Spieler der aktuellen Zweitligisten verließen ihren Club in diesem Sommer und fanden einen neuen Club. Ob per Wechsel oder Leihe oder Rückkehr nach abgelaufener Leihe. Den größten Batzen machen dabei Wechsel zu anderen Zweitligisten aus. 41 Spieler fanden auf dem Weg ihren neuen Club. Aufhorchen ließ dabei sicherlich neben anderen Wechseln der Abgang von Stephan Fürstner in Fürth oder der von Marcel Halstenberg beim FC St. Pauli oder der von Willi Orban in Kaiserslautern.

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