Viel Wirbel hatte das Trainerthema in den letzten Wochen verursacht. Die öffentliche Verhandlung darüber, wer in Bezug auf Markus Weinzierl wem abgesagt oder überhaupt Interesse hatte, war in vielerlei Hinsicht seltsam. Das ewige Spiel medialerseits immer neue Trainernamen auf das Karussell zu werden, war dagegen ebenso erwartbar wie wenig unterhaltend.
Am Ende wurde Ralph Hasenhüttl als neuer Coach und natürlich als “absolute 1A-Lösung” präsentiert. Eine Wahl, an der so ziemlich alle Facetten passen. Außer dass auch diese Personalie nach der Veröffentlichung eines Treffens von Rangnick und Hasenhüttl zu Ostern bereits breit ausgeschlachtet und vom FC Ingolstadt gar zu einem Statement im scharfen Ton [broken Link] gegen das RB-Vorgehen genutzt wurde. Drei Wochen vergingen von da an noch bis zum Wechsel.
Sei doch alles gar nicht so schlimm gewesen, hieß es zum FCI-Statement von Seiten RBs. Man habe sich doch nur mal so in Österreich getroffen, weil man schon länger in Kontakt steht und sich über dies und das austauscht. Wenn man was von Hasenhüttl wolle, werde man sich schon in Ingolstadt melden und überhaupt werde man doch nicht in Ingolstadt fragen, wenn man sich nur mal so am freien Wochenende mit Hasenhüttl zum Essen treffen will.