Achter Spieltag der Bundesliga. RB Leipzig empfängt Werder Bremen. Das Nouri-Bremen, das in den letzten Wochen zeigen konnte, das im Team mehr drinsteckt, als man unter Skripnik noch auf den Platz brachte. Werder präsentierte sich als unangenehmer Gegner mit einigen Qualitäten in der Mannschaftsorganisation und am Ball. Trotzdem verlor man über 90 Minuten gesehen verdient mit 1:3.
Ins Spiel gegangen war Werder Bremen mit einer unveränderten Formation im Vergleich zum Sieg gegen Leverkusen eine Woche zuvor. Dafür veranwortlich war vor allem, dass sich die Ausfälle von Gnabry und Sané unter der Woche zum Wochenende hin dann doch nicht als so schwerwiegend herausstellten.
Auf Seiten von RB Leipzig kam wie erwartet Naby Keita ins Spiel. Einer, der vor allem mit dem Ball sehr viel Qualität einbringt. Dafür bekam Stefan Ilsanker eine Auszeit. Dominik Kaiser ersetzte zudem den verletzten Marcel Sabitzer. Auch das durfte man so erwarten. Bremens 4-1-4-1 setzte Ralph Hasenhüttl entsprechend das gewohnte 4-2-2-2 entgegen. Nur halt mit Personal besetzt, das mehr spielerische Lösungen für eine Situation finden sollte, in der man in der Tiefe und hinter der Bremen-Abwehr nicht so viel Räume findet, die man mit Geschwindigkeit bespielen kann.