Nach den alkoholfreien Red-Bull-Basisgetränken wage ich diesmal wieder den Schritt hin zu den wirkungstechnisch etwas härteren Geschützen, um der entsprechende Red-Bull-Marketingrubrik einen neuen Baustein hinzuzufügen.
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Red Bull sugarfree
Jemandem wie mir, der eine Tasse Kaffee mit 4 Stück Zucker versüßt, bedeutet das Label zuckerfrei nicht besonders viel. Lediglich für die Cola mache ich im Normalfall eine Ausnahme, aber auch das resultiert eher aus Zeiten, in denen am Tag schon mal 2 große Flaschen des Energiespenders im darüber leicht verwunderten Magen landeten. Nun also Red Bull ohne Zucker, da muss ich als Betreiber eines Unterstützerblogs für den Leipziger Fußballableger von Red Bull durch – selbst wenn das Sommerloch Felix Magath auf den virtuellen Trainerstuhl bei RasenBallsport Leipzig spült.
Red Bull Cola
Nach dem ersten gelungenen Versuch, Red Bull mit Sekt zu veredeln, bin ich mit dem folgenden Geschmackstest gewissermaßen auf Abwege geraten. Ohne weitere Zutaten habe ich mich an das neueste Mitglied der Red-Bull-Familie, die Red Bull Cola gewagt. Ja genau, jene Cola, die es mit ihrem minimalsten Kokaingehalt auf die Verbostliste diverser Bundesländer geschafft hat, was einen unschätzbaren Werbeeffekt zur Folge hatte. Nun bin ich wohl auch hier wieder auf geschickte Werbestrategien hereingefallen oder nein, vielleicht doch nicht, da ich diese Dose geschenkt bekommen habe (ich habe ein bisschen Angst, dass aus meinem RasenBallsport-Support in den nächsten Jahren Unmengen an Geschenken aus dem Red-Bull-Devotionalien-Angebot resultieren).
Red Bull mit Sekt
Ja, ich gestehe: Red Bull hat mich mit dem Einstieg in Leipzig dazu gebracht, zu einer dieser unscheinbaren, flügelverleihenden Dosen zu greifen. Ist zwar schon wieder ein paar Monate her und ich glaube, es war auch eher eine Penny-Flaschen-Abfüllung, aber immerhin (keine Ahnung, ob die Marketingziele von Red Bull im Zusammenhang mit dem Einstieg in den Leipziger Fußball damit schon erfüllt sind). Als marketingtechnisch hereingefallener Konsumentenfan ist es nun, da – frei nach dem Motto ‚Ist der Ruf erst ruiniert…’ – eh alles zu spät ist, an der Zeit, den eingeschlagenen Weg des Marketingopfers weiter zu beschreiten und Red Bull in diversen Selbstversuchen auf Herz und Nieren zu prüfen. Vom ersten Teil dieses Unternehmens zeugen die folgenden Zeilen. Wobei, bevor die erste Variation die Gehirnzellen des gemeinen Lesers erfreuen soll, eine Bemerkung vornweg: es ist etwas irritierend, dass Red Bull nicht rot ist, sondern gelb. Gerade in Bezug auf den Titel dieses Blogs ist das geradezu unverfroren. Das Gelb, was aus den Dosen plätschert, erinnert wenig an die kämpferische Dynamik, die man mit einem Bullen assoziieren mag. Also liebe Red Bull-Marketingabteilung, liebe Produktentwickler: ich hätte Red Bull gerne in rot. Denken Sie, dass sich da was machen ließe?