Archiv der Kategorie: Presse

Presse 23.02.2015

Heute dann also das Aufeinandertreffen der beiden einzigen in diesem Jahr noch punktlosen Teams der zweiten Bundesliga. Eintracht Braunschweig gegen RB Leipzig als montagabendliches Flutlichtspiel. Mindestens eines der beiden Teams wird am Ende des Tages Punkte auf dem Konto verbuchen können.

Personaltechnisch ist die Situation in Braunschweig schwierig. Nielsen, Correia und Kruppke fallen sicher aus. Boland, Zuck und Omladic waren zuletzt noch fraglich. Bei RB Leipzig wird derweil Rani Khedira nach seiner Verletzung entgegen der ursprünglichen Erwartung fehlen und ist laut BILD nicht mit nach Braunschweig gereist. Ansonsten sind bis auf die Langzeitverletzten alle einsatzfähig. Mit im Kader steht auch Dominik Kaiser, der seine letztwöchigen Probleme (egal ob psychisch oder physisch) überwunden hat. Nicht mit im Kader werden dageben wie schon letzte Woche Daniel Frahn und Niklas Hoheneder stehen.

Ralf Rangnick verkündet derweil zumindest im offiziellen Sprech, dass man aktuell nicht mehr an den Aufstieg glaube (der, so nebenbei auch noch mal, sowieso nie das erklärte Saisonziel gewesen sei). Da man bei jetzigem Punktestand in den letzten 13 Partien einen Punkteschnitt von 2,5 bräuchte, um noch eine Aufstiegschance zu haben (also fünf von sechs Partien gewinnen müsste), müsse man realistisch sein. Es gehe in der Restsaison nur noch darum Mannschaft und Spieler zu entwickeln und in Braunschweig gehe es darum, unbedingt die ersten Punkte in 2015 zu holen. Vermutlich fängt auch ein Ralf Rangnick wieder an zu hoffen, falls RB in Braunschweig gewinnen kann.

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Presse 20.02.2015

BILD widmet sich den Bemühungen der ausländischen Spieler bei RB Leipzig, unter den Fittichen der RB-Integrationsbeauftragen Raquel Rosa deutsch zu lernen.

Zudem ist man der Meinung, aus einem Besuch von RB-Verantwortlichen wie Geschäftsführer Ulrich Wolter mit DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am Gontardweg (zuvor war man zusammen am Cottaweg, wo Niersbach auch von Gérard Houllier (dürfte immer noch Head of Global Soccer Red Bull sein) begrüßt wurde) schließen zu können, dass der Verein das Gelände im Leipziger Norden, auf dem unter anderem die Zweitligafrauen des FFV Leipzig ihr Zuhause haben und das mit Hilfe des DFB saniert wurde, kaufen will, weil man mehr Platz für die eigenen Nachwuchsteams brauche.

Kein ganz neues Gerücht. Ob was dran ist oder draus wird, wird man irgendwann vielleicht sehen. Ob das Interesse am Gontardweg auch das Interesse daran, dort perspektivisch ein Stadion für die U23 zu bauen, beinhaltet, ist nicht bekannt, kann man Frage aber ja mal im Hinterkopf behalten.

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Presse 19.02.2015

Die LVZ bespricht heute Systemfragen und stellt in den Raum, dass RB Leipzig zu einem 4-3-1-2 zurückkehren und Emil Forsberg die Zehn besetzen könnte, damit die verbleibenden zwei Stürmer mehr Platz zum Spielen haben.

BILD mit ein paar Zeilen zu Joshua Kimmich, den Achim Beierlorzer in der Entwicklung voranbringen will. Er müsse mit seinem Passspiel offensiv gefährlicher werden und Abschlüsse suchen. Unterlegt wird das von Beierlorzer mit dem Verweis auf den Klinsmann-Satz “jeden Spieler jeden Tag ein bisschen besser machen” zu wollen. Denkt man an Jürgen Klinsmann zurück, dann ist der mit dem Satz bei seiner insgesamt recht kurzen Bayern-Tätigkeit ja nicht so richtig glücklich geworden..

Rani Khedira hat sich im Spiel gegen den FSV Frankfurt laut BILD nicht ernsthaft verletzt. Ob er nach einer Einblutung im Knöchel, die er sich schon vor dem Frankfurt-Spiel zugezogen hatte, die aber schlimmer geworden sei, bis zum Spiel in Braunschweig am kommenden Montag wieder einsatzbereit ist, ist noch unklar.

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Presse 18.02.2015

Eine Woche nach dem Trainerwechsel bei RB Leipzig ist im Medienumfeld schon wieder Ruhe eingekehrt. Was man auch daran sieht, dass die LVZ ein Fanthema einstreut und die “RBL-Supporters Nordthüringen” vorstellt. Die sich u.a. ein wenig unzufrieden mit der Trennung von Alexander Zorniger zeigen dürfen.

BILD arbeitet noch mal den Verzicht von Dominik Kaiser auf das Spiel gegen den FSV Frankfurt und die Begründung mit Ausdauerdefiziten wegen einer Grippe zu Beginn der Vorbereitung Anfang des Jahres auf. Man sei mit dem Trainer überein gekommen, dass es besser wäre, wenn Kaiser nicht auflaufen würde und sich in nächster Zeit erst mal auf einen akzeptablen Fitnessstand bringt.

Der Kicker noch mit zwei Aufarbeitungen zum Spiel von RB Leipzig gegen den FSV Frankfurt. Unter anderem mit einem sportlichen Leiter der Gäste Uwe Stöver, der zugibt, dass beim Auswärtssieg “etwas Glück dabei war”.

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Presse 17.02.2015

Weiterhin Ursachenforschung nach der 0:1-Niederlage gegen den FSV Frankfurt.

Fabio Coltorti erklärt seinen Fehler, der zum Gegentor führte, damit, dass er zwei Gedanken gehabt habe, was er tun könne und dies ein Gedanke zu viel gewesen sei. Er habe nach dem Spiel schlecht geschlafen, aber grundsätzlich “gehören Fehler dazu”.

BILD knöpft sich die Stürmer vor und nennt die Situation angesichts von fünf Nationalspielern (Forsberg, Poulsen, Damari, Reyna, Rebic) aus fünf unterschiedlichen Ländern (Schweden, Dänemark, Israel, Peru, Kroation) “NULLti-Kulti statt Multi-Kulti”. (Dass man die Null mit Großbuchstaben schreiben muss, heißt wohl, dass man der Leserschaft nicht zutraut, das Wortspiel selbst zu entschlüsseln..) Insbesondere Yussuf Poulsen unterstellt man ein “Tief”.

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Presse 16.02.2015

Misslungene Premerie für Neu-Coach Achim Beierlorzer. Gegen den FSV Frankfurt setzte es für RB Leipzig eine unglückliche 0:1-Niederlage. Unglücklich deswegen, weil Frankfurt offensiv meist harmlos blieb und beim Siegtor nach einer Stunde Spielzeit von einem dicken Patzer von Fabio Coltorti profitierte, der den Ball dem Frankfurter Offensivmann Odise Roshi allein vor dem Tor in die Füße schob.

Vor allem in der zweiten Hälfte und hier vor allem in den ersten 20 Minuten war RB Leipzig das deutlich bessere Team und hatte einige gute bis sehr gute Torgelegenheiten. Nach dem Rückstand tat man sich allerdings zunehmend schwerer.

Der Frankfurter Mannschaftskapitän Manuel Konrad via Frankfurter Rundschau nach dem Spiel mit folgender Bemerkung: „Wenn man sieht, wie sie Fußball spielen, ist das keine Mannschaft.“ Nicht ganz unzutreffend nach einem Spiel, in dem RB über weite Strecken mit Einzelaktionen zum Erfolg kommen wollte (bis auf eben die 20 Minuten nach der Pause). Und ein bisschen die Höchststrafe nach zweieinhalb Jahren, in denen bei RB Leipzig immer das Team im Vordergrund stand.

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Presse 13.02.2015

Schritte in die Normalität nach rabiateren Einschnitten beim Führungspersonal macht man im Fußball meist durch Pflichtspiele. Das nächste dieser Art, das erste für Neu-Coach Achim Beierlorzer steht für RB Leipzig am Sonntag mit dem Spiel gegen den 11. der zweiten Liga, den FSV Frankfurt an. Wird interessant sein, wie die RasenBallsportler dann auftreten.

Auch interessant natürlich in welcher Formation man den Platz betreten wird. Beierlorzer, der naturgemäß sein Auftaktspiel gewinnen will, wollte sich da heute noch nicht in die Karten schauen lassen. Zwischen den Zeilen ließ er aber durchaus erkennen, dass es auf ein 4-3-3 hinausläuft. Für das alle Spieler zur Verfügung stünden. Auch Rani Khedira scheint nach kleinerer Verletzung unter der Woche gegen Frankfurt wieder dabei zu sein. Fabio Coltorti wurde zuletzt im Training vorsichtshalber geschont. Ein Trainerwechsel ist nachvollziehbarerweise immer auch noch mal besondere Motivation, Wehwehchen für ein paar Tage zurückzustellen..

Neben Achim Beierlorzer wird laut BILD Ralf Rangnick erstmals als Sportdirektor mit auf der Bank sitzen, nachdem er vorher immer auf der Tribüne Platz genommen hatte. Auf dem Platz könnten Omer Damari, Rodnei und auch Zsolt Kalmár ihre Chance bekommen. Zudem steht Marvin Compper nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung.

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Presse 12.02.2015

Allerlei weitere Aufarbeitungen zum Abgang von Alexander Zorniger, der nur in Bezug auf den Zeitpunkt einvernehmlich mit RB Leipzig war. Bzw. stellt die (umfangreich berichtende) LVZ auch diese Darstellung des Ablaufs leise in Zweifel und geht davon aus, dass auch der Zeitpunkt vor allem dem Wunsch der Verantwortlichen von RB Leipzig, also im Kern von Ralf Rangnick entsprach.

Wie dem auch sei, die Trennung ist nun auch formal vollzogen, da Zorniger und RB Leipzig bereits heute den Aufhebungsvertrag unterzeichneten, wie man auch der LVZ entnehmen kann. 500.000 Euro soll Zorniger als Abfindung erhalten. Sein Vertrag wäre noch bis 2016 gelaufen und hätte sich bei Aufstieg in die Bundesliga wohl wie bei den Aufstiegen zuvor um ein weiteres Jahr verlängert.

Laut BILD habe Alexander Zorniger, der sich gestern via Facebook bei den RB-Anhängern bedankte und sich bei ihnen verabschiedete, bereits ein Angebot aus dem Profifußball erhalten. Nach seiner Vertragsauflösung wäre es sogar möglich, dass Zorniger sofort bei einem anderen Verein anfängt. Ganz wahrscheinlich scheint es so direkt nach der Trennung von RB nicht.

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Presse 11.02.2015

11.02.2015, der Tag wird als Endstation für den zweimaligen Aufstiegstrainer Alexander Zorniger in die Geschichte von RB Leipzig eingehen. Ein unrühmlicher Schlusspunkt unter eine mehr als erfolgreiche Zeit. Nachdem Zorniger von Rangnick die Entscheidung mitgeteilt wurde, dass man ab dem Sommer 2015 mit einem neuen Trainer antreten werde, zog Zorniger selbst die Notbremse und stellte sein Amt sofort zur Verfügung.

Das kann man mit viel offiziellem Willen als “einvernehmlich” bezeichnen, was den Zeitpunkt der Trennung angeht Ansonsten bleibt de facto die Tatsache, dass RB Leipzig völlig unabhängig von künftigen Ergebnissen einen Trainer jetzt Anfang Februar zum Sommer entlassen wollte, der es hätte schaffen können (obwohl vor der Saison nicht oberstes Vereinsziel) dreimal hintereinander bis in die Bundesliga aufzusteigen. “Einvernehmlich” im Wortsinne sieht sicherlich anders aus, denn so richtig freiwillig hat Zorniger seinen Posten nicht abgegeben. Nur den Zeitpunkt wollte er jetzt doch noch selbst bestimmen.

Viel Dank an Zorniger für seine Arbeit und überwiegend Unverständnis über die Entscheidung ihn zu entlassen auf fast allen, gerade den überregionalen Kanälen. Beim RBL Observer gibt es dagegen auch eine Portion Verständnis und eine Zukunftsvision, in der Zorniger auch unbelastet zu RB zurückkehren könnte. Eine wohl sehr unwahrscheinliche Variante.

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Presse 10.02.2015

Heute noch allerlei Nachwirkungen der 0:2-Niederlage von RB Leipzig beim FC Erzgebirge Aue.

Die LVZ sieht alles auf dem “Prüfstand” und ein paar Änderungen in der Aufstellung des kommenden Spiels gegen den FSV Frankfurt kommen.

BILD fragt sich, ob “der RB-Trainer auch Krise kann”, ohne Antworten auf die Frage zu finden bzw. danach zu suchen.

Sowohl LVZ als auch BILD meinen, dass Zornigers Auftritt auf der letztwöchigen Pressekonferenz (vor dem Spiel in Aue), als er auf eine Frage zu den sportlichen Zielen der Restsaison unter anderem mit ironischen Bemerkungen konterte, vereinsintern nicht gut angekommen sei und man dies dem Trainer auch zu verstehen gegeben habe.

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