Noch wird im Hier und Jetzt gelebt – und auch geträumt. Wenn Tabellenführer Halle morgen bei den zuletzt guten Cottbusser Bubis verliert und RB einen Sieg nachlegt, wäre plötzlich und unerwartet wieder Musike drin in der Nummer. Passend zur Saison wäre allerdings diese Variante: Der HFC verliert 0:1 und RB schafft durch ein sehr spätes Stefan-Kutschke-Tor ein 1:1 gegen den Berliner AK … (Guido Schäfer, LVZ vom 26.04.2012)
Hehe, der Spruch war ein guter und auch wenn es in Cottbus gestern Abend statt eines 0:1 ein 0:0 wurde, würde das genannte Szenario diesem ewigen Hin und Her zwischen Hoffen und Hoffnung Aufgeben, das diese Saison auf Seiten von RB Leipzig spätestens seit der Rückrunde extrem begleitet, tatsächlich das perfekt passende I-Tüpfelchen aufsetzen. Aber vielleicht kommt ja doch noch mal alles ganz anders, weswegen es ohne weitere Vorrede am morgigen Sonntag gegen den Berliner AK (13,30 Uhr, Red Bull Arena) nur heißen kann, drei Punkte mitzunehmen. Und anschließend könnte man davon träumen, dass der HFC in den nächsten zwei und Holstein Kiel in den nächsten drei Spielen vor dem Saisonfinale noch mal patzt und RB alle Spiele, inklusive dem in Halle zum Schluss gewinnt.
Das Restprogramm:
- RBL: Berliner AK (H), Germania Halberstadt (A), VfL Wolfsburg II (H), Hallescher FC (A)
- HFC: St. Pauli II (H), ZFC Meuselwitz (A), RB Leipzig (H)
- KSV: Hannover 96 II (A), Berliner AK (A), Germania Halberstadt (H), VfL Wolfsburg II (A)
Auch wenn ich irgendwie auf das große Finale in Halle hoffe, denke ich, dass der Zug für den Rasenballsport in dieser Saison abgefahren ist.
Im Normalfall stimmt es. Aber letztlich ist praktisch noch alles möglich. Aber aktuell hat natürlich selbst Kiel noch bessere Chancen als RB..