Ausbildungsnomaden ohne regionale Bindung(?)

Bevor es hier nächste Woche wieder viel ums Tagesgeschäft gehen wird, noch ein paar weitere Worte zum Nachwuchs. In der Diskussion um die Ausbildung bei RB Leipzig wird immer auch der regionale Charakter betont und darauf hingewiesen, dass die Ausbildung auch dem Osten oder Leipziger Vereinen zu Gute kommt, weil gut ausgebildete Talente, die es bei RB Leipzig nicht schaffen, dann eben bei anderen Vereinen unterkommen.

Die Antwort auf die Frage ist aktuell natürlich noch sehr unvollständig, weil der Betrachtungszeitraum viel zu kurz ist, um schon zu sagen, wo hier ausgebildete Talente am Ende wirklich landen. RB Leipzig arbeitet seit 2011 mit einem der Nachwuchsteams (der U17) auf Bundesliganiveau. Die damals 16jährigen sind jetzt 21. Da kann in ihrer Entwicklung noch viel passieren. Trotzdem lassen sich schon ein paar Tendenzen ablesen, wenn man sich mal die Spieler anguckt, die zwischen 2011 und 2016 in der U17 von RB Leipzig in der Bundesliga mindestens in einer Saison 500 Spielminuten absolvierten.

Extrem auffällig, dass bis zur Spielzeit 2013/2014 in der U17 überwiegend Spieler häufig auf dem Platz standen, die vor RB Leipzig bei Vereinen aus Leipzig oder der näheren Umgebung (bis hin zur Riesa und Torgau) kickten und sich das Verhältnis inzwischen vollkommen umgedreht hat. In der abgelaufenen Spielzeit liefen so fast ausschließlich Spieler für RB Leizpig auf, die vorher bei Vereinen spielten, die weiter entfernt waren. Also Talente aus Berlin, Cottbus, Nürnberg, Hannover, Kiel, Braunschweig und Frankfurt.

Darin kann man schon einen deutlichen Paradigmenwechsel im Nachwuchsscouting erkennen, das schon im B- bis C-Jugend-Bereich deutschlandweit Talente einsammelt, statt wie in den Anfangsjahren vor allem Leipziger Talente einzusammeln und das durch bundesweite Neuzugänge zu ergänzen. Das bedeutet auch, dass der aktuelle Stand, dass die U19 bisher noch regional geprägt war, sich künftig auch deutlich wandeln wird, die überregional eingesammelten Talente dann aber auch schon zwei, drei Jahre zu RB gehören und nicht erst für die U19 geholt werden müssen.

Was sowieso schwierig wird, da die Spieler in dieser Altersgruppe meist bereits vertraglich gebunden sind und aus ihren Verträgen abgelöst werden müssten. Das ist ja letztlich auch der Grund, warum die Vereine (nicht nur in Leipzig) im Jugendbereich bevorzugt an die Altersgruppe bis 15 herantreten, um diesen dann ihre ersten Verträge vorlegen und sie binden zu können.

Wenn man guckt, wo die bei RB eingesammelten Spieler so landen, dann fällt auf, dass kaum einer in Leipzig bleibt. Inter Leipzig hat es geschafft, in der Vergangenheit zwei, drei Spieler einzusammeln. Markranstädt hat als Leipziger Nachbar wegen der Nähe zu RB Leipzig auch immer mal eine Chance. Halle (VfL), Delitzsch oder Meuselwitz oder Kleinstclubs, weil es mit der Karriere nicht geklappt hat, sind auch Optionen. Aber Lok und Chemie haben von der Nachwuchsausbildung bisher wenig bis nichts.

Tendenziell ist die Lage bisher so, dass die Spieler, wenn sie nicht immer noch bei RB Leipzig spielen, was auf sehr viele zutrifft, in die Region wechseln aus der sie gekommen sind, es sie also wieder in die Heimat zieht, anstatt in Leipzig heimisch zu werden und dort nach einer fußballerischen Heimat zu suchen. Was tendenziell auch dafür spricht, dass man zwischen 15 und 18 keine so große Bindung zur Stadt, in der die Ausbildung stattfindet aufbaut, dass man sie nicht mehr verlassen könnte. Vermutlich ist man in dem Alter einfach noch zu jung. Studenten beispielsweise haben es zwischen 18 und 22 da etwas einfacher, weil sie in der Stadt erwachsen werden und sich stärker mit ihrem Umfeld identifizieren als Fußballer unter 18.

Neben den Fußballern, die zurück in den Norden gehen, von wo sie gekommen sind oder zurück nach Magdeburg oder wohin auch immer, gibt es auch die Fußballer, die nach dem Ende ihrer Ausbildung in Leipzig (weil sie nicht gut genug waren oder sich nicht wie erwartet entwickelt haben) zu einem anderen Nachwuchsleistungszentrum weiterziehen. Quasi als Ausbildungsnomaden einfach den nächsten Schritt versuchen. Filip Rettig beispielsweise kam vom VfB Stuttgart und spielt nun beim 1.FC Nürnberg.

Nimmt man diese letzten beiden Interpretationen, dass Fußballer, die von weiter her nach Leipzig kommen, um sich ausbilden zu lassen, eher wieder dorthin zurückkehren, wo sie hergekommen sind, falls sie sich bei RB nicht durchsetzen oder zum nächsten Club mit guter Nachwuchsausbildung und Bundesligaperspektive wechseln, dann wären das auch keine guten Nachrichten für lokale Vereine. Denn wenn RB Leipzig immer mehr auf bundesweites Scouting setzt, dann sammelt man sich vor allem auch Spieler ein, die am Ende ihrer RB-Zeit eben eher weniger ihre Leipziger Perspektive sehen. Es sei denn in Leipzig entwickelt sich ein Verein, der höherklassige Perspektiven entwickelt oder in Halle (als sehr nahem Nachbarn) entwickeln sich die Dinge so, dass der HFC zu einer stärkeren Option wird. Unterhalb der zweiten Liga wird es da aber, zumindest den bisherigen Daten nach, schwer, interessant für das Klientel zu sein, das RB Leipzig verpflichtet und bezahlt.

Wie gesagt, ganz seriös sind diese Art Prognosen zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung von Nachwuchsarbeit bei RB Leipzig nicht, aber zumindest eine Tendenz lässt sich beschreiben. Und die geht eben dahin, dass man bundesweit Spieler mit Karriereträumen einsammelt, die ihre Karriereträume nicht deswegen begraben, weil sie es bei RB nicht geschafft haben, sondern eben ihre Karriere einfach woanders auf hohem Niveau fortsetzen wollen oder ansonsten in ihre Heimat zurückkehren wollen. Vielleicht widersprechen die Wege der Spieler, die gerade in die U19 und in die U23 von RB Leipzig hineinwachsen, dieser Tendenz irgendwann. Aber das ist zumindest derzeit noch nicht absehbar.

Heißt alles zusammen, dass der regionale Kern bei RB Leipzig im Nachwuchsbereich künftig vermutlich in den Nachwuchsmannschaften gering bleiben wird bzw. in der U19 und U23 sehr viel geringer werden wird. Dass von den Talenten es einige schaffen werden, sich im Profibereich durchzusetzen, kann man angesichts der Qualität voraussetzen. Halt nur nicht unbedingt bei RB Leipzig und wenn es dort nicht klappt, wo man hingewechselt ist, weil Ausbildungsbedingungen und finanzieller Gründe perfekt zusammenpassen, bleibt man nach Stand der Dinge eben nicht in der Leipziger Region, sondern geht halt den Karriereweg anderswo weiter.

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U17-Spieler von RB Leipzig, die in den vergangenen Jahren mindestens 500 Spielminuten in der Bundesliga absolviert haben (in einer Saison) und ihre Karrierewege. Name – letzter Verein vor RB Leipzig (Zeitpunkt des Wechsels) – Folgeverein nach RB Leipzig (Zeitpunkt des Wechsels), // = ist nicht mehr gewechselt – aktueller Verein (Ligenhöhe), ??? = akuteller Verein ist unbekannt.

2011/2012

  • Alec Menzel – FC Sachsen (2009) – SSV Markranstädt (2013) – ESV Delitzsch (7. Liga)
  • Toni Kronawitt – FC Sachsen (2009) – ZFC Meuselwitz (2014) – 1.FC Weißenfels (6.Liga)
  • Victor Lindau – Hallescher FC (2010) – Optik Rathenow (2015) – Optik Rathenow (5.Liga)
  • Dominic Heine – Carl Zeiss Jena (2011) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Marcel Kohn – VfL Wolfsburg (2011) – Holstein Kiel (2013) – TSV Havelse (4.Liga)
  • Umed Zandi – VfL Wolfsburg (2011) – Eintracht Braunschweig (2013) – VfV Hildesheim (4.Liga)
  • Philipp Dziuba – Hallescher FC (2011) – Hallescher FC (2012) – ???
  • Sebastian Konik – Carl Zeiss Jena (2011) – ??? (2016) – ???
  • Patrick Lunderstädt – Lok Leipzig (2010) – Lok Leipzig (2013) – ???
  • Janik Mäder – FC Sachsen (2010) – ZFC Meuselwitz (2016) – ZFC Meuselwitz (4.Liga)
  • Christoph Gums – Hansa Rostock (2011) – Holsten Kiel (2014) – ???
  • Robin Glänzel – Bornaer SV (2009) – Dynamo Dresden (2012) – SSV Markranstädt II (7.Liga)
  • Paul Fricke – 1.FC Magdeburg (2011) – 1.FC Magdeburg (2013) – FSV Barleben (5.Liga)
  • Maximilian Oha – FC Sachsen (2009) – SSV Markranstädt (2013) – ESV Delitzsch (7.Liga)
  • Nico Schwarzer – Carl Zeiss Jena (2011) – Lok Leipzig (2012) – ZFC Meuselwitz II (6.Liga)
  • Philipp Motscha – FC Sachsen (2009) – Hallescher FC (2012) – VfL Halle (5.Liga)

2012/2013

  • Sören Reddemann – Lok Leipzig (2010) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Johann Reichel – Lok Leipzig (2011) – Hallescher FC (2015) – SSV Markranstädt (5.Liga)
  • Maximilian Schnabel – FC Sachsen (2009) – Inter Leipzig (2016) – Inter Leipzig (5.Liga)
  • Janik Mäder – FC Sachsen (2010) – ZFC Meuselwitz (2016) – ZFC Meuselwitz (4.Liga)
  • Patrick Strauß – TSG Wieseck (2012) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Roman Kretzschmar – FC Sachsen (2010) – SG LVB (2015) – SG LVB (8.Liga)
  • Fridolin Wagner – Lok Leipzig (2011) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Robin Sonnekalb – Hartenfels Torgau (2011) – SSV Markranstädt (2014) – SSV Markranstädt (5.Liga)
  • Franz Hampel – Dynamo Dresden (2011) – Döbelner SC (2014) – Döbelner SC (7.Liga)
  • Anthony Barylla – SV Schmölln (2010) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Pascal Rosin – Lok Leipzig (2011) – SV Liebertwolkwitz (2014) – SV Liebertwolkwitz (7.Liga)
  • Felix Beiersdorf – FC Sachsen (2009) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Sean John Adams – SC Staaken (2012) – TeBe (2014) – ???
  • Florian Sowade – SC Riesa (2010) – // – RB Leipzig II (4.Liga)

2013/2014

  • Johann Reichel – Lok Leipzig (2011) – Hallescher FC (2015) – SSV Markranstädt (5.Liga)
  • Marcel Becher – Erzgebirge Aue (2013) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Calvin Geister – Hertha Zehlendorf (2013) – Berliner AK (2015) – ???
  • Maximilian Schnabel – FC Sachsen (2009) – Inter Leipzig (2016) – Inter Leipzig (5.Liga)
  • Fridolin Wagner – Lok Leipzig (2011) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Alexander Vogel – SV Borna (2009) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Patrik Dzalto – 1.FC Kaiserslautern (2013) – Bayer Leverkusen (2015) – Jahn Regensburg (3.Liga)
  • Florian Sowade – SC Riesa (2010) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Felix Beiersdorf – FC Sachsen (2009) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Dominik Franke – SC Riesa (2011) – // – RB Leipzig (4.Liga)
  • Robin Börner – SV Wehen Wiesbaden (2013) – // – RB Leipzig (4.Liga)
  • Joshua Endres – Würzburger FV (2013) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Pascal Rosin – Lok Leipzig (2011) – SV Liebertwolkwitz (2014) – SV Liebertwolkwitz (7.Liga)
  • Anthony Barylla – SV Schmölln (2010) – // – RB Leipzig II (4.Liga)

2014/2015

  • Felix Beiersdorf – FC Sachsen (2009) – // – RB Leipzig II (4.Liga)
  • Tom Wallenstein – Kickers Markleeberg (2010) – // – RB Leipzig U19
  • Kilian Senkbeil – Lok Leipzig (2010) – // – RB Leipzig U19
  • Julian Chabot – Eintracht Frankfurt (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Ermedin Demirovic – HSV (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Dominik Franke – SC Riesa (2011) – // – RB Leipzig (4.Liga)
  • Vitaly Janelt – HSV (2014) – // – RB Leipzig (II) (1.Liga/ 4.Liga)
  • Filip Rettig – VfB Stuttgart (2013) – 1.FC Nürnberg (2015) – 1,FC Nürnberg U19
  • Eric Berger – FC Sachsen (2010) – Hallescher FC (2016) – SSV Markranstädt (5.Liga)
  • Nico Franke – TSG Hoffenheim (2013) – Viktoria Berlin (2015) – MSV Duisburg U19
  • Simon Hillinger – Stuttgarter Kickers (2014) – Hallescher FC (2016) – Hallescher FC U19
  • Renat Dadashov – Eintracht Frankfurt (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Moritz-Broni Kwarteng – VfB Stuttgart (2013) – TSG Hoffenheim (2015) – TSG Hoffenheim U19
  • Idrissa Touré – TeBe (2015) – // – RB Leipzig (U19) (1.Liga / Nachwuchs)
  • Yanick Tobias – Dynamo Dresden (2013) – Hallescher FC (2015) – FC Ingolstadt U19
  • Tarik Cakir – Hertha BSC (2012) – Viktoria Berlin (2015) – ???
  • Niklas Opolka – Machern (2010) – Inter Leipzig (2016) – Inter Leipzig (5.Liga)

2015/2016

  • Toni Stahl – Energie Cottbus (2015) – // – RB Leipzig U19
  • Emre Mert Aslan – Hertha BSC (2014) – // RB Leipzig U19
  • Dominic Minz – TeBe (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Tim Schüler – Holstein Kiel (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Felix Schimmel – Erzgebirge Aue (2014) – // RB Leipzig U19
  • Liam Shang – VfR Mannheim (2010) – // – RB Leipzig U19
  • Elias Abouchabaka – Hertha BSC (2015) – // – RB Leipzig U17
  • Erik Majetschak – Lok Leipzig (2011) – // RB Leipzig U17
  • Kilian Senkbeil – Lok Leipzig (2010) – // – RB Leipzig U19
  • Nicolas Kühn – Hannover 96 (2015) – // RB Leipzig U17
  • Mert Yilmaz – TeBe (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Marc Dauter – TeBe (2014) // – RB Leipzig U19
  • Lukas Schelenz – 1.FC Nürnberg (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Lucas Schmidt – Energie Cottbus (2014) – // RB Leipzig U19
  • Niklas Schneider – Dessau (2012) – // RB Leipzig – ???
  • Sinan Birinci – VfB Stuttgart (2014) – // – RB Leipzig U19
  • Milutin Djordjevic – Hannover 96 (2014) – Hannover 96 (2016) – Hannover 96 U19
  • Alexander Vojtenko – Holstein Kiel (2015) – Eintracht Braunschweig (2016) – Eintracht Braunschweig U19
  • Renat Dadashov – Eintracht Frankfurt (2014) – // – RB Leipzig U19

Datenquelle: transfermarkt.de, RBL-Wiki (ein Riesenjammer, das diese vor allem im Nachwuchsbereich großartige Datensammlung früherer Tage wegen fehlender personeller Ressourcen nicht mehr aktualisiert wird)

 

4 Gedanken zu „Ausbildungsnomaden ohne regionale Bindung(?)“

  1. Danke für den Aufwand.
    Interessant für mich ist dabei auch, dass es offensichtlich bisher auch kein Nachwuchsspieler den wir bisher haben ziehen lassen, auf anderem Weg nach ganz oben geschafft hat. Zumindest kann ich bisher keinen erkennen, der bei einem Bundesligaclub an der Profimannschaft schnuppert oder Einsatzzeiten erhalten hat.

  2. Stimmt, das fällt auch auf. Wobei man da im Hinterkopf behalten muss, dass die talentierten Spieler eher in den Jahrgängen der jüngeren Zeit zu finden sind und entsprechend noch bei RB oder einfach noch zu jung sind, als dass man sagen könnte, wo es sie hinverschlagen wird oder was sie erreichen können. Und selbst jene Spieler, die bei RB 2011/2012 in der U17 gespielt haben, sind aktuell gerade mal Anfang 20 und entsprechend mit ihrer Entwicklung noch nicht fertig. Wobei da jetzt auch kaum oder keine Spieler dabei sind, von denen man annehmen kann, dass sie der Karrierezug noch mal ganz nach oben fährt.

  3. Muss da @Daniel Recht geben.
    Bei den Profis ist es ja relativ einfach (behaupte ich!) den Karriereverlauf zu finden, aber bei Jugendspielern?! Danke für diese Übersicht.

  4. Sie haben mehrfach darauf hingewiesen, dass der Zeitraum für ein klares Fazit zu kurz ist. Das ist richtig. Leider ist es aber so, das die fussballerische Qualität eines Nachwuchsspielers letztendlich nicht anhand von Parametern messbar ist wie zum Beispiel in der Leichtathletik. Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer sind wichtig, aber nur Teilaspekte der Entwicklung zum Fussballprofi. Nicht unbedingt das fehlende Potential, sondern auch trainerabhängige mangelnde Systemkonformität trägt entscheidend für das Nomadentum im Jugendfussball bei. Trainer machen Karrieren!!
    Ein Nomadenspielers, der RB verlassen hat und ihre These konterkariert, ist der einzige ehemalige Nachwuchsspieler von RB, der es nun in eine Profimannschaft geschafft hat. Seine Stationen: Reutlingen – Stuttgart – Kaiserslautern – RB – Leverkusen – 3. Liga

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