Zweites Testspiel von RB Leipzig in der Wintervorbereitung. Diesmal mit dem ersten Neuzugang der Wintertransferperiode Emil Forsberg auf dem Platz. Dafür fehlten noch die zwei weiteren Zugänge Nils Quaschner und Omer Damari. Letzterer wurde von Sportdirektor Ralf Rangnick während des Testkicks über das Gelände des Trainingszentrums geführt und war dabei fast die größere Attraktion als die gleichzeitig laufende 1.Halbzeit der Partie gegen den Goslarer SC.
Angetreten war RB Leipzig in der ersten Halbzeit mit dem für die Rückrunde offenbar gewünschten 4-3-3 mit den zu vermutenden ersten Außenstürmeroptionen Forsberg und Poulsen. Der schwedische Neuzugang Forsberg zeigte sich willig und engagiert und hatte ein paar gute Aktionen, bei denen er versuchte, von links nach innen zu ziehen, um dann mit rechts abzuziehen. Ohne dabei die allerletzte Torgefahr auszustrahlen. Yussuf Poulsen blieb auf der anderen Seite für seine Verhältnisse weitgehend unsichtbar.
Möglich, dass er sich an die veränderte Rolle im Dreiersturm erst noch wird gewöhnen müssen. Kommt er in Ballbesitz ist er doch mehr an den Flügel gebunden wie vielleicht noch in einem Zweiersturm. Und bei Ballbesitz auf der anderen Seite muss er nun als zusätzlicher Stürmer neben dem zentralen Stürmer mit einrücken. Alles nichts dramatisches, aber eventuell in den Abläufen doch auch etwas, was erst einmal ein, zwei Tage braucht.