Wenn man Banner, die im Fanblock gezeigt werden als Maßstab nimmt, dann sind Lokfans der Meinung, dass „jeder, der bei RB steht, den ehrlichen Fußball verrät“ (zitiert nach Gedächtnis), in diesem Blog wurden die Zuschauer von RasenBallsport in einem Kommentar als „völlig grenzdebile Figuren“ (by Waldschrat) beschimpft und einem Kommentar zu einem Chemiebloggerblogeintrag kann man entnehmen, dass nur Fans, die zum bierduschenden, schiedsrichterbepöbelnden Auswärtsmob gehören „unter den Lebenden“ (by Alex) weilen. 3 prototypische Äußerungen über das Fandasein, wie es sie im Netz zuhauf gibt (und die gelegentlich in Verschwörungstheorien gipfeln, RB-Fans seien gekauft – ehrlich, ich hätte nichts dagegen).
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Am Anfang war der Name
Ganz ehrlich: Ich bin froh, dass RB Leipzig nicht Red Bull Leipzig heißt/ heißen darf. Gar nicht mal unbedingt, weil ein Red Bull Leipzig gegen VW Wolfsburg oder SAP Hoffenheim unerträglich wäre. (Schließlich hat man sich im Basketball auch an das Spiel Telekom Baskets Bonn gegen Opel Skyliners Frankfurt gewöhnt.) Nein, weil RasenBallsport Leipzig der bestmögliche aller für den Red-Bull-Ableger in Leipzig denkbaren Namen ist. Sicher, Rote Brause Leipzig hätte mir aufgrund seiner grandiosen Selbstironie auch gut gefallen, aber das wäre für eine Firma im Red Bull-Maßstab wohl des Guten ein wenig zu viel gewesen.