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RB Leipzig in der 2.Bundesliga 2015/2016

Auch wenn es sich nach tiefster Sommerpause anfühlt, sind es nur noch 10 Tage bis bei RB Leipzig schon wieder die ersten Leistungstests losgehen. Seit gestern ist auch das Feld der zweiten Liga für die kommende Saison komplett. Die zwei letzten Teams, die sich noch ins 18er-Feld schoben, sind zwei Bekannte. Während der Karlsruher SC unglücklich in der Relegation am Erstligisten Hamburger SV scheiterte, konnte sich der TSV 1860 München glücklich gegen Holstein Kiel durchsetzen.

Wobei interessant ist, dass beide unterklassigen Teams in den letzten 10 Minuten des Relegationsrückspiels platt wirkten und ihre sehr gute Ausgangsposition noch verspielten. Kann körperliche Gründe gehabt haben. Könnte aber auch daran gelegen haben, dass beim höherklassigen Verein erst dann der finale Mut der Verzweiflung über die Existenzangst und das Gefühl, etwas verlieren zu können, gewonnen hat. Gerade Kiel hat es auch einfach verpasst, gegen schwache Löwen früh das Spiel zu entscheiden.

Egal wie, die kommende Zweitligasaison sieht mit vier Teams die geringstmögliche Anzahl an Liganeuzugängen. Ingolstadt und Darmstadt gehen nach oben weg und machen Platz für Freiburg und Paderborn. Aue und Aalen gehen nach unten weg und machen Platz für Duisburg und Bielefeld.

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Kaderschmiede RB Leipzig 2015/2016

Schon seit 12 Tagen kann RB Leipzig auch rechnerisch nicht mehr aufsteigen und schaut sich das sportliche Treiben in der zweiten Liga als entspannter Zuschauer an. Nicht ganz so entspannt dürften die Tage für Ralf Rangnick sein, der mitten im intensivsten Teil der Kaderplanung bzw. der Fixierung von Verträgen mit interessierten Spielern stecken sollte. Nicht zu vergessen, dass er auch noch einen Trainer vorstellen muss, der ihm den Kader in der nächsten Saison betreut.

Im Gegensatz zu den zwei Sommerpausen zuvor gibt es in diesem Jahr kadertechnisch doch einige Baustellen, viele Fragezeichen und auf Zugangs- und Abgangsseite mehr als genug zu tun. Das fängt bei den Leihspielern an, von denen kaum einer für die kommende Saison eine Rolle im RB-Kader spielen wird und für die es entsprechend entweder neue Leih- oder finale Abgangslösungen geben muss.

Gleich fünf von insgesamt 10 Leihspielern haben Verträge mit RB Leipzig, die Ende 2016 auslaufen. Sprich, bei allen diesen Spielern müsste der Vertrag erst einmal verlängert werden, wenn man denn neue Leihoptionen im Kopf hat. Nicht zutreffen dürfte dies auf Matthias Morys, Clemens Fandrich und Mikko Sumusalo, bei denen es darum geht, dass RB Leipzig für sie Lösungen finden muss, die einen endgültigen Abgang ermöglichen. Alle drei sind bei ihren aktuellen Leihvereinen Großaspach, Aue und Rostock gut aufgehoben. Bei Fandrich und Sumusalo stellt sich nur die Frage, was mit ihnen bei Abstieg ihrer jetzigen Clubs passiert.

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