Sportlich war schon lange nichts mehr von Omer Damari zu hören. Nach einem Leihjahr nach Salzburg hielt sich der Israeli zuletzt bei der U23 von RB Leipzig fit, durfte sogar mal in einem Test ran, stand aber am Wochenende nicht im Regionalligakader.
Nun berichtet der israelische Journalist Raphael Gellar, dass sich ein Wechsel zu Hapoel Tel Aviv, über den gerüchtelt worden war, zerschlagen habe, trotzdem in vielen Details bereits Einigkeit bestand. Dafür stehe eine Leihe zu den New York Red Bulls im Raum. Also zum Leipziger Bruderclub.
Klingt eher so, als würde der 27jährige Offensivspieler intern abgeschoben. Zur New Yorker Philosophie, wenig Geld auszugeben passt Damari eigentlich gar nicht. Wenn denn nicht weiterhin größere Gehaltsteile in Leipzig verbucht werden. Und dass Damari ausgerechnet in der Major League Soccer (bei allem Respekt vor einer Liga, die zu einer sehr nachhaltig aufgebauten geworden ist) so auf sich aufmerksam macht, dass plötzlich die Interessenten mit den großen Geldscheinen in der Tasche Schlange stehen, ist eher unrealistisch.