Zwei Tage noch bis zum Spiel von RB Leipzig bei Borussia Mönchengladbach. Mal wieder an einem Sonntag, weil die Borussia in der Europa League unterwegs ist und dort gestern gegen Florenz spielte. Sicherlich kein Nachteil für RB, dass Mönchengladbach mitten in drei englischen Wochen am Stück steckt. Ob es ein Vorteil ist, wird sich erst noch zeigen.
Auf Seiten von RB Leipzig fehlen Willi Orban (gesperrt) und Yussuf Poulsen (verletzt). Marcel Sabitzer wird es wohl schaffen. Ob es für die Startelf reicht, wird man sehen. Die wird sowieso eine ganz schöne Puzzelei. Upamecano, Selke, Burke und auch Kaiser drängen ins Team. Und je nachdem, wo man anfängt mit der Kaderbesetzung, hat das auch Folgen für die nächsten Positionen. Ilsanker als Innenverteidiger würde es zum Beispiel einfacher machen, Keita auf die Sechs zu setzen. Spielt Upamecano als Innenverteidiger, dann wäre auf der Sechs einer zu viel und müsste Keita auf die Zehn vorrücken. Und so weiter.
Auf Seiten von Borussia Mönchengladbach ist Raffael nach Oberschenkelzerrung weiter fraglich. Ausgeruht wäre er nach zwei Spielen unfreiwillige Pause allerdings. Wer aus dem gestrigen Europa-League-Kader wie ausgeruht in den Sonntag geht, wird man sehen. Da sind sicherlich ein paar Veränderungen in der Besetzung der Mannschaft denkbar. Zumal man gestern bis auf Stindl komplett mit der Elf vom letzten Bundesliga-Wochenende spielte. Veränderungen sind aber auch nicht zwingend.