Für das letzte von insgesamt acht Vorbereitungsspielen auf die neue Saison hatte sich RB Leipzig den spanischen Erstligisten Betis Sevilla, letzte Saison immerhin Zehnter in der Primera Division, als Gegner ausgesucht. Nach einem nicht übermäßig spektakulären Spiel, in dem auch deutlich wurde, dass bei RB Leipzig noch einige Detailarbeit wartet, trennte man sich am Ende 1:1.
Die Generalprobe stand ein bisschen unter dem Motto, eine eventuelle Startelf für die kommenden Pflichtspiele zu testen. Wenn man das als Maßstab nimmt, dann weiß man jetzt zumindest endgültig, dass sich der Kreis der ernsthaft in Frage kommenden Feldspieler auf 12, also auf jene, die starteten und jene, die nach 60 Minuten eingewechselt wurden, beschränkt (wenn man die abwesenden Olympioniken Selke und Klostermann nicht mitzählt). Nimmt man die drei Keeper dazu, ist man bei den von Rangnick genannten 13 bis 15 bundesligatauglichen Spielern, die RB Leipzig im Moment unter Vertrag stehen hat.
Das ist ein paar Tage vor dem Pflichtspielstart nicht wirklich ein atemberaubend besetzter Kader. Dass man Spieler wie Kalmár und Gipson eigentlich nicht ziehen lassen kann, obwohl man von ihrer Perspektive für die Stammelf nicht überzeugt ist, ist ein deutliches Zeichen, dass man in der Kaderplanung bisher nicht sehr offensiv vorgegangen ist. Auch (der gegen Sevilla sehr spielfreudige) Boyd, Bruno, Khedira und der nicht mal eingewechselte Nukan dürften von der Startelf aktuell ein ganzes Stück entfernt sein.
Die elf Spieler, die gegen Sevilla starten durften, spielten in der ersten Halbzeit im gewohnten 4-2-2-2. Überraschend vielleicht ein wenig, dass ein Timo Werner nur auf der Bank saß, nachdem er zu Beginn der Vorbereitung noch überragte, aber zuletzt seine Geschwindigkeit nicht mehr so gut ausspielen konnte, weil das Spiel in die Tiefe generell nicht mehr ganz so gut war.
Stefan Ilsanker kam derweil erneut als Innenverteidiger zum Einsatz, was weiterhin keine Notlösung, aber doch irgendwie nicht optimal ist. Im Test gegen Sevilla zeigte der Österreicher wie gewohnt, dass er im Vorwärtsverteidigen prima ist. Als Innenverteidiger ohne Absicherung ist diese Spielweise aber auch nicht immer gefragt und Ilsankers Zweikampfführung für diese Position vielleicht auch ein wenig zu foulanfällig. Am Ende gibt es aber im Kader auch keine Alternativen und die Frage ist, solange Nukan nicht reif ist für die Bundesliga, nur, ob Ilsanker oder Compper neben Orban starten. Zur Beanwortung dieser Frage hat Marvin Compper mit einer Unsicherheit, die zu einer Großchance der Spanier führte und einem überflüssig verursachten Elfmeter eher negativ beigetragen. Vorerst.
Im Tor stand 90 Minuten lang Peter Gulacsi und wurde nach dem Spiel von Ralph Hasenhüttl zu seiner Nummer 1 erklärt. Gegen Sevilla konnte er sich einmal (nach dem Compper-Patzer) auszeichnen. Ansonsten blieb er meist beschäftigungslos und als Anspielstation für seine Innenverteidiger recht sicher. In der Vergangenheit hatte sich Gulacsi als Torwart mit großartigen Reflexen gezeigt, dem manchmal im Strafraum die Präsenz fehlte. Mal sehen, wie ihn dies künftig gegen Bundesliga-Topspieler aussehen lässt und ob er das Trainervertrauen zurückzahlen kann.
Abgesehen von Werner, Ilsanker und Gulacsi startete im Test gegen Sevilla die bei Abwesenheit von Klostermann und Selke zu erwartende Elf. Die sich in der ersten Halbzeit als dominierende Mannschaft präsentierte, sich aber offensiv schwer tat, daraus auch größere Tormöglichkeiten zu kreieren. Marcel Sabitzer zielte nach guter Balleroberung nur knapp daneben. Emil Forsberg schloss eine Einzelleistung per Fieldgoal ab. Und Yussuf Poulsen durfte auch noch mal den Gäste-Keeper prüfen. Ansonsten blieben viele Versuche im Ansatz stecken, weil die Laufwege und Automatismen noch nicht ganz passten oder man zu ungenau agierte oder das Spiel in die Tiefe nicht schnell genug ging.
Die Spanier auf der anderen Seite beschränkten sich zumeist aufs Verteidigen und waren dadurch ein guter Testgegner. Allerdings verpassten sie es, ihre durchaus vorhandenen Konterchancen schnell und zielstrebig auszuspielen. Lediglich bei einer Chance nach Balleroberung und einem Schuss aus halbrechter Position kam so etwas wie wirkliche Torgefahr auf.
Die ersten 15 bis 20 Minuten nach der Pause waren dann von Seiten von RB Leipzig die besten der Partie. Teilweise setzte man sich nun minutenlang am gegnerischen Strafraum fest, den die Gäste mit einer vielbeinigen Abwehr zu verteidigen suchten. Immer wieder fand RB Leipzig dabei aber auch eine Lücke. Yussuf Poulsen war früh nach der Pause mit einem schönen Schuss, der an den Pfosten klatschte, nah dran an der Führung.
Marcel Halstenberg, der seinen linken Hammer wieder entdeckte, machte es nach etwas mehr als einer Stunde aus etwa 20 Metern besser und hämmerte das Leder zur verdienten Führung ins rechte untere Eck. Vorausgegangen war eine Flanke von Emil Forsberg, bei der die Innenverteidigung von Sevilla überspielt und so im Rückraum Halstenberg freigespielt wurde. Ein Mittel, das man im Spielverlauf immer mal wieder sah, dass der Pass nicht unbedingt den Spielern in der Zentrale galt, sondern möglichen Abnehmern im Rückraum der Abwehr.
Der Bruch im Spiel kam mit dem Ausgleich für Sevilla durch den überflüssigen Elfmeter und auch den drei Einwechslungen direkt danach, durch die ein wenig der Spielfluss und die Präsenz im Mittelfeld verloren gingen. Zsolt Kalmár spielte nach seiner Einwechslung vor allem gegen den Ball engagiert, konnte offensiv wegen einiger Fehler aber kaum die Fäden ziehen. Bruno spielt eine jener glücklosen Partien, die man von ihm aus der vergangenen Saison noch kennt. Insgesamt schien dem Team in den letzten 20 Minuten ein wenig Struktur und Ordnung zu fehlen, auch wenn man noch zwei, drei Chancen auf den Sieg hatte.
Erwähnenswert noch Naby Keita, der als Neuverpflichtung im Mittelfeld eine zentrale Rolle als kreativer und dynamischer Gestalter übernehmen soll. Gegen Sevilla zeigte er sich allerdings zu oft fehleranfällig, verdribbelte sich gelegentlich in gefährlichen Feldpositionen oder spielte dem Gegner in der eigenen Hälfte den Ball in die Füße. Man muss nicht unbedingt die Kunst des Glaskugelns beherrschen, um festzustellen, dass Keita wohl noch Anpassungszeit brauchen wird. Und weiterhin stellt sich die Frage, ob er als tiefer Ballverteiler tatsächlich optimal besetzt ist oder ob er nicht eine Rolle ein Stück weiter vorn auf dem Feld bräuchte. Dafür bräuchte man aber wohl auch einen Ilsanker im zentralen Mittelfeld und nicht in der Innenverteidigung.
Das Testspiel gegen Sevilla war als Generalprobe für den Pflichtspielbetrieb sicherlich nicht dazu angetan, die ganz große Euphorie auszulösen. Dazu wurde zu deutlich, dass in der Feinabstimmung gerade im Spiel mit dem Ball noch einiges an Arbeit wartet. Man konnte für den Kernkader von 12 Feldspielern sehen, dass man sich ein solides Fundament geschaffen hat, auf das man aufbauen kann. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass man bis zur Hälfte der Vorbereitung (also bis vor dem Trainingslager) weniger Baustellen hatte, als man sie nun fünf Tage vor dem ersten Pflichtspiel hat.
Einer der Gewinner der Vorbereitung ist sicherlich Benno Schmitz, der sich in Abwesenheit von Lukas Klostermann als solider Ersatz rechts hinten und zudem als gute Alternative für links hinten präsentiert hat. Auch an einem Willi Orban führt aktuell kein Weg vorbei. Diego Demme scheint sich erneut ein Platz im Team gesichert zu haben. Und Dominik Kaiser darf weiterhin Kapitän und Gesicht der Mannschaft sein.
Was das alles in Pflichtspielen wert ist und was das Offensivtrio Poulsen, Forsberg, Sabitzer in der Lage ist, auf den Platz zu zaubern, wird man schon bald erfahren. In der Vorbereitung gab es immer mal Phasen, in denen das Bällchen im vordersten Angriffsdrittel sehr gut lief. Gegen Sevilla und deren gute Verteidigung tat man sich phasenweise allerdings sehr schwer.
Defensiv hatte man gegen Sevilla vor allem dann Probleme, wenn man im Mittelfeld unnötig den Ball vertändelte. Ansonsten präsentierte man sich im Vergleich zu den letzten zwei Testspielen mit ihren sechs Gegentreffern deutlich verbessert und stabiler. Orban und Ilsanker arbeiteten kompromisslos. Halstenberg und Schmitz ließen auf ihren Seiten wenig bis nichts zu. Trotzdem bleibt man in der Abwehrkette eigentlich zu dünn besetzt, um damit durch die Saison gehen zu können.
Fakt ist, dass man als Team in alle Richtungen des Platzes bei Dynamo Dresden in fünf Tagen mehr brauchen wird, als man gegen Sevilla zeigen konnte. Aber alle anderen Aussagen wären nach einem Testspiel, dem per se auch die Intensität eines Pflichtspiels fehlt (eine Intensität, die RB für das Gegenpressing braucht), auch überraschend. Die Mannschaft ist im Kaderkern auf einem guten Weg, auch wenn der vor zwei, drei Wochen sogar noch besser vorgezeichnet zu sein schien. Wenn man noch Keita voll in das Spiel integriert kriegt und die Offensivabläufe besser zusammenpassen, hat man schon recht viel zusammen, um eine ordentliche Bundesliga-Mannschaft zu sein. Bei allen Baustellen bei der Kaderplanung in der Breite.
Randbemerkung 1: Die Generalprobe wurde in dieser Saison erstmals als Teil der Saisoneröffnung ausgetragen. Letztes Jahr war man noch in der Arena Leipzig gewesen. In den Jahren zuvor hatte man neben der Arena auch noch die Parkbühne als Ort zur Saisoneröffnung auserwählt, allerdings stellte sich diese als zu klein heraus.
Wenn man die Saisoneröffnung bilanzieren will, dann waren reichlich 13.000 Zuschauer zur Generalprobe gegen Sevilla ordentlich. Auch das Konzept über den Tag, die Festwiese vor dem Stadion und das Trainingszentrum am Cottaweg zu Veranstaltungsorten zu machen, war schlüssig, weil man so über den Tag die wichtigsten Vereinsorte eingebunden hatte.
Nicht so richtig überzeugend war allerdings offenbar das Konzept, die Festwiese schon ab halb zehn zu bespielen und dort verschiedene Stände aufzubauen und Bullis Geburtstag zu feiern. Zur Mittagszeit präsentierte sich dort dann die Mannschaft auf einer Bühne, was sich eher enttäuschend lediglich 3.000 Fans anschauen wollten (vor einem Jahr waren noch mehr als 4.000 in die Arena Leipzig gekommen). Ist natürlich nicht wirklich anders möglich, die Mannschaft mittags zu präsentieren, wenn man abends noch die Generalprobe spielen muss. Aber auf die Möglichkeit zu verzichten, die Spieler zu einer Autogrammstunde an Tische zu setzen, nahm der Veranstaltung die aus den vergangenen Jahren gekannte Nähe zu den Fans. Und die zeitliche Distanz zum Abendspiel nahm sicherlich manch einem die Lust, sich die Dinge mal aus der Nähe anzuschauen.
Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn auf der Festwiese auch nach der Mannschaftspräsentation noch attraktive Veranstaltungspunkte als Alternativprogramm zur Trainingszentrumbesichtigung am Cottaweg und dem dortigen Nachwuchsturnier geplant gewesen wären. Vielleicht wäre es auch anders gewesen, wenn der Verein die Saisoneröffnung intensiver kommuniziert hätte.
Viel vielleicht. Insgesamt bleibt der Eindruck, dass man durchaus einiges an Energie in die Saisoneröffnung gesteckt hat, dass man damit aber die Anhänger des Clubs (mal vom Spiel am Abend abgesehen) nicht wirklich einfangen konnte. Vielleicht überlegt man sich ja für kommende Saison, die Saisoneröffnung und die Testspielgeneralprobe wieder voneinander zu trennen und die Eröffnung wieder mehr zu einer Veranstaltung zum Anfassen und nicht nur einer der Präsentation zu machen.
Randbemerkung 2: Seit gestern gibt es nun im Vorlauf einer Partie statt keiner gleich zwei Hymnen zu hören. Eine Fanhymne und eine Vereinshymne. Die Fanhymne wird immer 12 Minuten vor jedem Spiel eingespielt werden (wegen 12. Mann und so), gefolgt mit Höflichkeitsabstand von der Krumbiegelschen Vereinshymne.
Man kann von Hymnen halten was man will und ganz sicher werde ich kein Fan dieser Art der Liedkultur mehr. Der Fanhymne kann man bei allem Streit im Detail um Stil und Text allerdings zugute halten, dass sie das Potzenzial hat, die Masse der Leute mitzureißen und das Stadion kurz vor Spielbeginn abzuholen. Da passt das eingefügte “Einmal Leipzig, immer Leipzig” zum Mitschreien genauso gut wie Melodie, eher rockiger Sound und das gewiss nicht originelle, aber massentaugliche “Ole, ole, ole, ole, ole, ole”. Sprich, diese Hymne könnte sich im Stadion bei der Mehrzahl der Besucher tatsächlich durchsetzen.
Dieses Potenzial scheint die Krumbiegelsche Hymne nicht zu haben, die sich beim ersten Einsatz im Stadion mal von allen textlichen Fragezeichen völlig abgesehen eher einschläfernd und langweilig anfühlte. Klar, nicht jede Hymne ist ein Rocksong und manche Hymnen funktionieren auch langsam und kitschig. Aber um eine dieser schlimm-herrlichen Mitschunkelhymnen zu sein, scheint dem Krumbiegel-Song wiederum das hymnische Element zu fehlen. Mal sehen, ob das ganze im zweiten, dritten, vierten oder fünften Versuch besser funktioniert.
Bei Teilen der Anhängerschaft wird der Song diese zweite bis zwölfte Chance vermutlich nicht kriegen, denn die Vereinshymne wurde nicht nur mit einigen Pfiffen begrüßt, sondern mit noch mehr und deutlicheren Pfiffen wieder verabschiedet. Inwieweit so ein Auspfeifen der eigenen Vereinshymne sein muss, muss jeder selbst wissen. Kollektive Meinungsäußerung, von der man auch nicht so recht wüsste, wo sie sonst anzubringen wäre, funktioniert aber auch nicht immer auf die schonende Art und Weise. Von daher sollte man da nicht jeden Pfiff auf die Goldwaage legen.
Interessanter wäre dann schon die Frage, ob die Pfiffe der musikalischen Qualität der Hymne, dem Text oder der Person Krumbiegel galten. Vermutlich ist es eine Mischung aus allem. In jedem Fall bleibt ein denkbar ungünstiger Start in die noch frische Dreiecksbeziehung Verein, Fan, Hymne.
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Tore: 1:0 Halstenberg (63.), 1:1 (69./FE)
Aufstellung 1.Hälfte: Gulacsi – Schmitz, Ilsanker (60. Compper), Orban, Halstenberg – Demme, Keita – Kaiser, Forsberg – Sabitzer, Poulsen (60. Werner)
Aufstellung ab der 70. Minute: Gulacsi – Schmitz, Orban, Compper, Halstenberg – Khedira, Keita – Kalmár, Bruno – Werner, Boyd
Bank: Coltorti, Müller, Gipson, Nukan; Nicht dabei: Selke, Klostermann (beide Olympia-Fahrer), Janelt, Fechner (beide U23), Touré (U19)
Zuschauer: 13.198
Links: RBL-Bericht
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Bisherige Testspiele 2016/2017
- 17.07.2016: 1.FC Frankfurt (Oder) vs. RB Leipzig 0:10
- 20.07.2016: SSV Markranstädt vs. RB Leipzig 0:9
- 23.07.2016: RB Leipzig vs. Viktoria Berlin 3:0
- 27.07.2016: RB Leipzig vs. Würzburger Kickers 2:0
- 04.08.2016: RB Leipzig vs. FC Turin 0:0
- 06.0.8.2016: RB Leipzig vs. SD Eibar 3:2
- 09.08.2016: RB Leipzig vs. FC Liefering 4:4
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Testspieltorschützen 2016/2017
Selke – 7; Werner – 5; Poulsen – 3; Compper, Keita, Bruno, Boyd – je 2; Beiersdorf, Klostermann, Kaiser, Dadashov, Sabitzer, Nukan, Halstenberg – je 1; Eigentore – 2
Testspieleinsatzzeiten
- Keita – 421 Minuten
- Orban – 421 Minuten
- Schmitz – 407 Minuten
- Kaiser – 386 Minuten
- Poulsen – 376 Minuten
- Werner – 362 Minuten
- Nukan – 358 Minuten
- Khedira – 320 Minuten
- Halstenberg – 317 Minuten
- Gipson – 313 Minuten
- Demme – 308 Minuten
- Bruno – 306 Minuten
- Kalmár – 304 Minuten
- Boyd – 289 Minuten
- Müller – 270 Minuten
- Ilsanker – 270 Minuten
- Gulacsi – 270 Minuten
- Forsberg – 263 Minuten
- Compper – 256 Minuten
- Sabitzer – 251 Minuten
- Reddemann – 180 Minuten
- Janelt – 180 Minuten
- Coltorti – 180 Minuten
- Klostermann – 135 Minuten
- Selke – 135 Minuten
- Beiersdorf – 135 Minuten
- Jung – 135 Minuten
- Fechner – 135 Minuten
- Diawusie – 104 Minuten
- Grauschopf – 88 Minuten
- Dadashov – 45 Minuten
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Bild: © GEPA pictures/ Sven Sonntag
Erst sichert uns Coltorti mit seiner “Präsenz” und Klasse gegen den KSC den Aufstieg (RB wäre sonst heute wohl mal wieder bei Sport1 der Knaller gewesen, Reli hätten wir nie geschafft…) – jetzt wird er ausgebootet und der Sportdirektor will keine Aktie dran haben und macht auf ahnungslos beim Kindermann, mehr sage ich mal nicht in der noch vorhandenen Euphorie. Den Elfer hätte der Coltorti gehabt – spekuliere ich mal.
Nukan hatte nie eine faire Chance bei RB – das stört mich am meisten.
Ansonsten bin ich wie immer happy über das “Red Bull-Event-Projekt” in unserer Stadt und werde nie ernsthaft im ersten BL-Jahr meckern, Lok hat mit dem Logo von RB heute nochmals klar gemacht – die sehen mich nie wieder in ihrem BPS!