Wenn alle gegen mich sind, das möchte ich haben. (Stefan Kutschke im Red-Bull-Audioplayer vom 04.09.2010)
Ich hatte an anderer Stelle schon darauf hingewiesen, dass es darauf ankommen wird, eine Art Bayern-Mentalität zu entwickeln, eine Mentalität, bei der sich aus Ablehnung eine besondere Motivation und nicht Last entwickelt. Stefan Kutschke und auch diverse andere Stimmen nach dem Kiel-Spiel weisen darauf hin, dass man bei RasenBallsport Leipzig offenbar auf einem guten Weg ist, die Regionalliga und die besonders motivierten Gegner anzunehmen. Wenn man diesen Weg beibehält und sich Woche für Woche entwickelt, dann sollte einem um die Saison und das Erreichen der Ziele nicht bange sein. Wichtig nur, dass man sich auf sich selbst und die positiven Entwicklungen im sportlichen Bereich und im Vereinsumfeld fokussiert. Gerade der Blick für die kleinen Schritte nach vorn, die im öffentlichen Blick auf das als übermächtig beschriebene Team oft gar nicht wahrgenommen werden, ist vermutlich sehr wichtig um Vereinsnormalität zu leben und resultierend sportlichen Erfolg zu erreichen.
wichtig auch, nach Entwicklung und Herausprägung dieser “mir-san-mir Mentalität”, diese ständig & fortwährend beizubehalten, auch und gerade gegen vermeintlich kleine Gegner wie die zweiten Mannschaften, Türkiyemspor oder Oberneuland … nur wenn das kontinuierlich gelingt wird die gierige gegnerische Streitmacht (Chemnitz, Halle, Magdeburg) erfolgreich eingebremst …
In deinem Blog hier geht es zu 80 % nur um Rechtfertigung vom Projekt RBL.