Letztes Testspiel vor Beginn der neuen Saison. Eigentlich immer als so etwas wie die Generalprobe ausgerufen. Da auf RB Leipzig nächste Woche noch das Spiel beim Sechstligisten Dorfmerkingen wartet und das (bei allem Respekt) noch als zusätzliches Vorbereitungsspiel auf die Saison durchgeht, war das Spiel gegen Stoke City zwar quasi eine Generalprobe, aber dann auch doch nicht so richtig. Sind halt dann doch noch irgendwie zwei Wochen bis zum scharfen Start beim FC Schalke 04 zum Topspiel des ersten Spieltags in der Bundesliga.
Im Gegensatz zu manchen Ankündigungen wechselte Ralph Hasenhüttl allerdings nicht zur Pause komplett durch, sondern ließ eine Stunde lange jene Kernelf spielen, die man derzeit als A-Elf bezeichnen könnte. Auch wenn Hasenhüttl immer mal wieder darauf hinweist, dass es eine solche A-Elf in diesem Jahr gar nicht geben wird, sondern die A-Elf aus 16, 17 Feldspielern besteht.
Sei es drum. Die Aufstellung gab durchaus ein paar Aufschlüsse, wo der Trainer sein Team gerade sieht und wer auf welchen Positionen die Nase vorn hat. Interessant dabei, dass in der Startelf gegen Stoke City auf seiten von RB Leipzig fast ausschließlich Spieler standen, die schon in der Vorsaison dabei waren. Scheint derzeit noch ein bisschen auf Stabilität gesetzt zu werden. Und die Spieler, die das System schon kennen, versprechen entsprechend mehr an Stabilität als eine Formation mit vielen Neuzugängen.
Lediglich Konrad Laimer durfte als Neuzugang direkt beginnen. Auf der Sechs machte er seine Sache vor allem als Balleroberer und aggressiver Spieler gegen den Ball recht gut. Laimer dürfte deswegen im Team gelandet sein, weil Demme weiter angeschlagen fehlte. Überraschend vielleicht, dass Laimer den Vorzug vor Ilsanker erhielt. Der wurde später als Innenverteidiger eingewechselt. Vielleicht auch ein kleiner Hinweis darauf, wo Hasenhüttl Ilsanker künftig eher sieht. Die Konkurrenz ist mit Keita, Demme und Laimer auf der Sechs auch recht ordentlich. Wird spannend, was das für Ilsanker und seine Einsatzzeiten bedeuten wird.
In der Innenverteidigung hat offenbar Dayot Upamecano derzeit offenbar leicht die Nase vorn gegenüber Marvin Compper, der im Trainingslager noch angeschlagen viel aussetzen musste. Upamecano löste seine Aufgaben recht souverän und bestach mit seiner Geschwindigkeit. Sicher kein ganz großes Risiko, ihn in der Startelf zu haben, auch wenn man nicht erwarten kann, dass er ohne Wackler durch die Saison kommt.
In der Halbzeit kamen dann noch Bruma und Augustin für Forsberg und Poulsen. Das dürften jene beiden Offensivspieler sein, die derzeit am nächsten an der Startformation dran sind. Vielleicht auch interessant, dass Forsberg in der Halbzeit runter ging und nicht Sabitzer. Eine Formation mit Bruma und Forsberg wurde entsprechend in dieser Vorbereitung noch nicht getestet. Derzeit heißt es Forsberg oder Bruma. Auch nicht unbedingt eine Entscheidung, um die man Hasenhüttl beneidet.
Bruma und Augustin machten zumindest eine Viertelstunde lang deutlich, dass sie der Offensive noch mal neue Qualitäten hinzufügen. Augustin ist in der Lage, Bälle mit dem Rücken zum Tor auch mal spielerisch zu sichern, während da Poulsen eher die physische Herangehensweise wählt. Bruma ist einer, der immer die Eins-gegen-Eins-Duelle sucht. Manchmal ist das noch etwas arg mit dem Kopf durch die Wand. Manchmal verliert er dabei auch noch zu oft seine taktische Position und fehlt im Spiel gegen den Ball. Man kann sich aber durchaus einiges an spektakulären Situationen vom Portugiesen erwarten.
Wenn man noch Demme und Bernardo dazunimmt, die angeschlagen fehlten, dann hat man man mit Klostermann, Orban, Upamecano, Halstenberg, Laimer, Keita, Forsberg, Sabitzer, Bruma, Poulsen, Werner und Augustin vielleicht so etwas wie die derzeitige Kernmannschaft zusammen. Compper und Ilsanker darf man dahinter sicher nicht vergessen. Kaiser, Schmitz, Burke und Konaté sind definitiv auch gut genug, um immer wieder ins Spiel geschmissen zu werden, werden aber um ihre Einsatzzeit kämpfen müssen. Wird halt auch interessant, wie sehr mögliche Rotationsspielchen zu Leistungsverlusten führen.
Die Kernmannschaft der ersten Halbzeit funktionierte in ihrer taktischen Organisation eigentlich schon recht gut. Viel ließ man aus dem Spiel heraus nicht zu, weil die einzelnen Mannschaftsteile gegen den Ball eigentlich ganz gut miteinander harmonierten. Organisiert war das wie immer im 4-2-2-2. Dass man in der Vorbereitung keine anderen Systeme probierte, weist vielleicht auch darauf hin, dass es im ersten Schritt derzeit erst mal um Stabilität und Verinnerlichen der Kernabläufe im Spielsystem unter Einbeziehung der Neuzugänge geht.
Das führte auch zum 1:0 von RB Leipzig. Ein klassisches RB-Tor. Zumindest in der Entstehung. Sehr früh im Spiel, was letzte Saison lange eine Stärke war. Mit viel Geschwindigkeit, weil Poulsen Werner gut einsetzt. Der rechts auf und davon zieht und einen nicht ganz perfekt getimten Ball in den Strafraum spielt, an den trotzdem Forsberg vor dem Gäste-Torwart kommt. Berührung, Forsberg fällt, der Pfiff kommt. Die Gäste sind mit dem Pfiff nicht so glücklich, aber aus Stadionperspektive gab es an diesem Pfiff wenig zu mäkeln. Den Elfmeter machte dann Forsberg der Einfachheit halber gleich selbst.
Gefährlich wurde RB immer dann, wenn man so wie beim 1:0 Werners Geschwindigkeit eingesetzt bekam. Das war nicht allzu oft, aber wenn, dann brannte es meist lichterloh. Dass man Werner nicht so oft ins Spiel bekam, lag auch daran, dass der Stürmer ungewöhnlich oft im Abseits rumstand oder dort seine Laufwege zog und nicht angespielt werden konnte. Das hat man von ihm in der Vorsaison so nicht so wirklich gesehen. Da fehlt offenbar aktuell noch ein bisschen das Situationsgespür. Bei bisher gerade mal 76 Minuten Einsatzzeit in der Vorbereitung vielleicht auch ein wenig nachvollziehbar.
Spektakulär agierte auch wieder mal Naby Keita, der im Umgang mit dem Ball und im Dribbling einfach genial ist. Bei manchen Aktionen hat man das Gefühl, der Ball wäre einfach ein Teil von ihm. Aufpassen muss man beim Mittelfeldmann in dieser Saison nur, dass er mit seinen Nickligkeiten und seinem häufigen Wandeln an der Tätlichkeit durchkommt. Da war auch gegen Stoke City wieder manches grenzwertig und manche Situationen dabei, in denen er sich zu sehr reizen ließ. Auch das Passspiel aus einer tiefen Sechserposition war manchmal nicht seriös genug und zu flapsig. Er selbst mag auch aus unsauberen Pässen aufgrund seiner Fähigkeiten viel machen können, ohne den Ball zu verlieren. Andere können das nicht so gut. Das Aufbauspiel bei RB Leipzig litt ein wenig darunter, dass Keita da manchmal etwas zu locker daher kam und Laimer (bei allen Qualitäten, die er auch am Ball andeutete) nicht unbedingt die Kurzpassmaschine wie ein Demme ist.
Insgesamt fehlte auch gegen Stoke City manchmal aus dem Spiel mit dem Ball heraus noch die zündende Idee. Auch schon in der ersten Halbzeit. Die Engländer waren ein sehr physisches, sehr robustes Team, gegen das es nicht einfach war, Lösungen zu finden. Von daher war es ein sehr gutes Testspiel, eben weil man getestet wurde. Keita gelang es mit seiner Genialität immer mal, Lücken zu reißen. Ansonsten blieb da auch noch einige Luft nach oben. Ein Problem der Vorbereitung insgesamt, dass das Offensivspiel aus dem Ballbesitz heraus oft nicht die allerletzte, nötige Konsequenz hatte. Die Anzahl der von nominellen Stürmern geschossenen Tore hielt sich entsprechend etwas arg in Grenzen. Die Stürmer auch jenseits von Balleroberungen und schnellem Umschaltspiel in Position zu bekommen, dürfte eine der Hauptaufgaben der kommenden Tage und Wochen sein.
Interessant am Testspiel vielleicht auch noch, dass Gulacsi und Mvogo je 45 Minuten Einsatzzeit bekamen. Das Duell zwischen den beiden ist also offiziell offenbar noch nicht durch. Selbst wenn Mvogo in seinen ersten Auftritten nicht immer glücklich aussah. Auch gegen Stoke City unterlief er eine Flanke, spielte ansonsten aber sicher und war beim Eigentor von Compper machtlos. Gulacsi auf der anderen Seite hatte auch ein, zwei kleinere Wackler, dürfte die Nase aber weiterhin vergleichsweise deutlich vorn haben.
Nach 60 Minuten wurde dann mit Kaiser, Schmitz, Ilsanker, Compper und Burke noch mal ein ganzer Schwung Spieler eingewechselt. Das tat dem Spielfluss genauso wenig gut wie ein einsetzender Starkregen. Die Gäste bekamen nun immer mehr Oberwasser und profitierten vom manchmal etwas kopf- und idennlosen RB-Anrennen und von einer schlechteren Gesamtorganisation. Entsprechend kamen sie immer mal wieder in Situationen, in denen sie in Überzahl auf die RB-Defensive zuliefen. Beim Ausspielen solcher Situationen stellten sie sich aber auch nicht sonderlich großartig an.
Benno Schmitz durfte im Übrigen eine halbe Stunde lang Linksverteidiger spielen. Nicht gerade das, was man erwarten würde. Aber auch kein ganz krasser Positionswechsel. Ludewig kam später noch als Rechtsverteidiger für Klostermann (der sich wieder etwas mehr traute und eine mindestens solide Partie und sehr aufmerksam spielte) und scheint sich vorerst als erste Nachwuchsoption, falls rechts hinten mal Bedarf ist, festgespielt zu haben. Angesichts einer nicht ganz so breiten Defensivbesetzung kann das nicht so schlecht sein.
Mit Kühn, Abouchabaka und Ludewig sind es drei 17-Jährige, die in der Vorbereitung immer mal wieder Spielzeit bekamen. Mal schauen, wie sich die Talente über das Jahr so schlagen und ob dies als die erste Saison in der RB-Geschichte eingeht, in der aus der Talentförderung auch relevante Einsatzzeiten in der Männermannschaft resultieren. Und relevant heißt nicht unbedingt, gleich fünf Startelfeinsätze zu kriegen. Vielleicht immer mal wieder Kaderplätze und gelegentliche Einwechslungen.
Insgesamt war dieser Test gegen Stoke City für RB Leipzig eine logische Fortsetzung der bisherigen Testspiele. Im Spiel mit dem Ball fehlen aktuell noch ein wenig die Durchschlagskraft und die klaren, zielstrebigen Abläufe, die die Stürmer in gute Positionen bringen. Von der taktischen Formation her spielt man vor allem gegen den Ball schon ganz vernünftig. Vor allem wenn die Stammelf der letzten Saison agiert. Wenn Bruma und Augstin gleichzeitig auf dem Platz stehen, so wie gestern, kann es aber auch schon mal passieren, dass der Fokus etwas zu sehr in Richtung Spiel mit dem Ball geht und die Kompaktheit gegen den Ball ein wenig schwindet. Aber Bruma ist diesbezüglich absolut nicht unwillig, nur manche Bewegung nicht gewohnt. Und Augustin war sowieso von Anfang an in Leipzig auch gegen den Ball ein sehr fleißiger Spieler, ist aber auch noch nicht so lange da.
Insgesamt bleiben ein paar Fragezeichen nach vier Siegen in sechs Testspielen und zwei Niederlagen. Es wird sicherlich auch künftig, dafür steht Hasenhüttl, nicht einfach, gegen RB Leipzig aus dem normalen Spiel heraus Tore zu schießen. Nun braucht man vor allem noch Lösungen, die nicht darauf hinauslaufen, Werners Geschwindigkeit auszuspielen. Und man brauch natürlich auch noch in den Pflichtspielen mehr an Intensität seitens aller Beteiligten.
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Randbemerkung: Das Testspiel gegen Stoke City war gleichzeitig die Saisoneröffnung von RB Leipzig. Im Gegensatz zu den Vorjahren, wo das nicht immer eine erfolgreiche Veranstaltung war, aber auch immer mal wieder gut besuchte Tage herauskamen, verzichtete man diesmal in Sachen Saisoneröffnung komplett auf Programm oder eine Bühnenpräsentation der Mannschaft oder eine Autogrammstunde. Stattdessen war Bullis Geburtstag in überschaubar spektakulärem Ambiente am Cottaweg Teil der Saisoneröffung. Und deutlich im Anschluss an das Stoke-Spiel wurde die Mannschaft noch mal einzeln vorgestellt, ins Stadion gerufen und dann in den B-Sektor in den Fanblock gestellt, wo man dann ein Foto mit den Fans machte.
Die Idee, die Mannschaftspräsentation im Stadion zu machen und mit einem Fotoshooting zu verbinden, war grundsätzlich gar keine schlechte. Allerdings führte der deutliche Abstand zum Abpfiff des Testspiels dazu, dass das Stadion zum Zeitpunkt der Präsentation schon relativ leer war. In A und D sowieso, wo direkt mit dem Schlusspfiff die Abwanderung begann. Aber auch in B hatte sich die Besetzung doch deutlich ausgedünnt, bis dann die Mannschaft doch noch auf den Rasen kam. Mag sein, dass es letztes Jahr auch nicht wirklich gelungen war, als die Mannschaft Stunden vor dem letzten Test auf der Festwiese präsentiert wurde. Aber irgendwie wünscht man sich immer noch einen etwas gelungeneren Rahmen für eine Saisoneröffung, bei der die Spieler vorgestellt und insbesondere die alten Vereinsgesichter wie Coltorti, Kaiser oder Demme bejubelt wurden.
Vielleicht löst man es ja nächste Saison wieder vom letzten Testspiel und macht ein erstes öffentliches Training mit Teampräsentation oder ein Abschlusstraining mit Besuchern ein Tag vor dem Test. Es braucht da glaube ich noch mal eine neue Idee, wie man das organisieren könnte. Das gestern war für die wenigen, die noch da waren schön. Aber es ist halt eben auch ein bisschen traurig, wenn das Stadion fast leer ist, nachdem eigentlich für das Spiel über 20.000 Leute da waren. Dass es da keine perfekten Lösungen gibt, dessen bin ich mir auch bewusst.
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Tore: 1:0 Forsberg (5./FE), 1:1 Diouf (44.), 1:2 Compper (78./ET)
Aufstellung RB Leipzig: Gulacsi (46. Mvogo) – Klostermann, Orban, Upamecano, Halstenberg – Keita, Laimer – Sabitzer, Forsberg (46. Bruma) – Werner, Poulsen (46. Augustin)
Aufstellung RB Leipzig ab der 61. Minute: Mvogo – Klostermann (78. Ludewig), Ilsanker, Compper, Schmitz – Laimer, Kaiser – Sabitzer, Bruma – Burke, Augustin
Aufstellung Stoke City: Butland – Pieters, Shawcross, Cameron, Zouma – Diouf (80., Johnson), Allen, Fletcher, Krkic (64. Sobhi) – Berahino (73., Crouch), Shaqiri (80., Adam)
Zuschauer: 21.028 (davon 1.000 Gästefans)
Links: RBL-Bericht
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Bisherige Testspiele 2017/2018
- 30.07.2017: RB Leipzig vs. Benfica Lissabon 2:0
- 29.07.2017: RB Leipzig vs. FC Sevilla 0:1
- 25.07.2017: RB Leipzig vs. Konyaspor 1:0
- 18.07.2017: ZFC Meuselwitz vs. RB Leipzig 0:6
- 14.07.2017: SV Dessau 05 vs. RB Leipzig 0:7
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Testspieltorschützen 2017/2018
Augustin – 3; Bernardo, Abouchabaka, Compper, Forsberg – je 2; Kühn, Kaiser, Sabitzer, Poulsen, Halstenberg – je 1; Eigentore – 1
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Testspieleinsatzzeiten 2017/2018
- Klostermann – 302 Minuten
- Sabitzer – 295 Minuten
- Orban – 285 Minuten
- Upamecano – 285 Minuten
- Halstenberg – 285 Minuten
- Augustin – 270 Minuten
- Laimer – 270 Minuten
- Schmitz – 255 Minuten
- Kaiser – 255 Minuten
- Ilsanker – 246 Minuten
- Keita – 240 Minuten
- Burke – 238 Minuten
- Bernardo – 225 Minuten
- Konaté – 225 Minuten
- Forsberg – 225 Minuten
- Poulsen – 225 Minuten
- Compper – 210 Minuten
- Palacios – 205 Minuten
- Abouchabaka – 196 Minuten
- Gulacsi – 180 Minuten
- Mvogo – 180 Minuten
- Bruma – 180 Minuten
- Kühn – 114 Minuten
- Ludewig – 96 Minuten
- Coltorti – 90 Minuten
- Köhn – 90 Minuten
- Werner – 76 Minuten
- Majetschak – 62 Minuten
- Demme – 45 Minuten
- Yilmaz – 45 Minuten
- Dauter – 45 Minuten
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Gegen kompakt verteidigende Gegener fehlt immer noch ein passendes Konzept.
Sollte dies über Kurzpassspiel durch die Mitte erfolgen ist noch viel zu tun.
Dazu fehlt noch die Zweikampfhärte in der Mitte und die Genauigkeit im Kurzpassspiel.
Zu schnell ist der Ball wieder weg und öffnet den Weg für Konter.