Bis zur 86. Minute dauerte es, bis Fortuna Düsseldorf im Heimspiel gegen RB Leipzig den letztlich verdienten Ausgleich erzielte. Gleich zweimal war man zuvor von den Gästen eiskalt erwischt worden. Was fast für drei Punkte gereicht hätte.
Begonnen hatte RB Leipzig die Partie mit einer ziemlich dicken Überraschung. Zwar konnte man vorher durchaus die Option ahnen, mit zwei schnellen Stürmern und ohne Frahn zu starten. Dass aber nach dem Ausfall von Poulsen nicht etwa wieder Frahn ins Team, sondern Rechtsverteidiger Georg Teigl als Stürmer an die Seite von Matthias Morys rücken sollte, war ordentlich erstaunlich. Ein Schachzug, der sich aber als goldrichtig erweisen sollte.
Goldrichtig, weil man dadurch im Spiel nach vorn nach Balleroberung gleich zwei schnelle Optionen und damit auch Vorteile hatte. Die man im Laufe des Spiels auch einige Male ausspielte.
Los ging es aber erstmal in verteilten Rollen. Die Gastgeber taten sich gegen das Pressing von RB Leipzig schwer, die RasenBallsportler schlugen daraus aber kaum torgefährliches Kapital. Ganz im Gegenteil kam die erst richtige Torgefahr von der Fortuna. Nach 15 Minuten war es Erwin Hoffer, der eine perfekte Hereingabe von der rechten Seite fünf Meter vor dem Tor nicht traf und somit auch am Torerfolg vorbeischrammte.
Besser machte es auf der anderen Seite nur kurze Zeit später ausgerechnet Aushilfsstürmer Georg Teigl, der eine perfekte Hereingabe von Morys von links aus fünf Metern ins Tor drückte. Joshua Kimmich hatte mit einem grandiosen Pass in die Tiefe Matthias Morys in Position gebracht. Eine Führung, die angesichts der ersten richtigen Chance für RB ein wenig aus dem Nichts kam, aber auch aus einer reifen Spielanlage resultierte.
Den Rest der ersten Halbzeit hatte RB Leipzig dann mehr oder weniger beeindruckend im Griff. Mit bekanntem Pressing ließen sie den Gastgebern keine Luft zum Atmen, geschweige denn zum Spielen. Und wenn mal ein Spieler der Gastgeber aussichtsreich in Position kam, dann behalf man sich mit einem verwarnungswürdigen Foul zur Bereinigung.
Sodass Düsseldorf sich zwar mühte, aber spielerisch und Richtung Tor abgesehen von wenig gefährlichen Standards kaum was zustande brachte. Auf der anderen Seite war es dagegen wieder das Duo Teigl/Morys, das fast das 2:0 erzielt hätte, als Teigl auf den völlig freien Morys durchsteckt, der aber allein vor dem Tor den Ball nicht richtig trifft. Und so ging es letztlich mit einem 1:0 in die Kabine, das insgesamt aus Fortuna-Sicht unglücklich, aber auch nicht unverdient war.
Die Gastgeber kamen dann mit mehr Schwung und neuem Mut aus der Kabine. Halloran versuchte sich freistehend in einer ungefährlichen Direktabnahme, bevor die RasenBallsportler das Spiel durch ihre Arbeit gegen den Ball wieder etwas vom eigenen Strafraum fernhalten konnten. Freilich ohne eigenen Ballbesitz oder Ballgewinne mit letzter Konsequenz auszuspielen. Was auch an der 18jährigen HSV-Leihgabe Jonathan Tah in der Fortuna-Innenverteidigung lag, der eine beeindruckend abgeklärte Partie spielte, im Zweikampf kaum zu bezwingen war und auch in der Spieleröffung viel Ruhe ausstrahlte.
In der 60. Minute schien dann das Spiel endgültig zu kippen, als der gerade erst eingewechselte Finne Joel Pohjanpalo im dritten Spiel in Folge zu seinem dritten Tor kam. Zuvor hatte RB im Abwehrverbund etwas Ordnung und Ruhe verloren, sodass der Joker auf Kopfballvorbereitung von Tah ziemlich freistehend einnetzten konnte. Heidinger war zu allem Überfluss im Zweikampf mit dem Torschützen weggerutscht.
Für einen kurzen Moment schien das Stadion wach und bereit für die Wende im Spiel. Doch quasi im Gegenzug erwies sich wieder Georg Teigl als Stimmungskiller und schloss eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen Bodzek nach langem Demme-Pass mit einem beherzten Schuss von der Strafraumgrenze ab, nach dem sich Rensing im Fortuna-Tor vergeblich streckte. Ein Treffer mitten ins Fortuna-Herz. Einen perfekteren Zeitpunkt für einen Torerfolg hätte es aus RB-Sicht gar nicht gegen können.
Die Gastgeber schüttelten sich kurz und versuchten sich anschließend wieder im Erzielen des Ausgleichs. Mit zunehmender Spielzeit schwanden den RasenBallsportlern bei dieser entstehenden Abwehrschlacht auch die Kräfte (wenn man insgesamt reichlich 10 km mehr rennt als der Gastgeber, macht sich das eben auch irgendwann bemerkbar). Erschwerend kam hinzu, dass man in der Offensive zu viele Bälle schnell abschenkte und kaum noch festmachte. Diesbezüglich erwies sich auch die Einwechslung von Rebic (der weiterhin ein wenig wie ein Fremdkörper im RB-Spiel wirkt und auch defensiv eher schlampig arbeitet) für den Doppeltorschützen Teigl als nicht sonderlich hilfreich.
Spätestens ab der 75. Minute schaffte es RB Leipzig dann nicht mehr, die Gegenspieler schon spätestens ab der Mittellinie zu attackieren, sodass man als Gesamtverbund immer tiefer in die eigene Hälfte zurückfiel. Was dazu führte, dass Düsseldorf mehr und mehr Oberwasser gewann, sich voll in das Spiel hineinwarf und immer wieder Chancen bekam, um das Mittelfeld herum auf die offenen Flügel zu spielen und so permanent (potenzielle) Gefahr heraufzubeschwören.
Trotzdem wollte der Ausgleich lange nicht fallen und es brauchte am Ende der Hilfe eines RB-Beins, um den trotzdem verdienten Ausgleich zu erzielen. Diego Demme war es, der einen Schuss von Benschop von halbrechts unglücklich abfälschte, sodass er Benjamin Bellot durch die Beine rutschte. Ein Tor, das sich angebahnt hatte, aber das in der konkreten Situation trotzdem nicht hätte fallen müssen.
Das Stadion erwachte nun noch einmal komplett, weil man die Chance witterte, das Spiel gegen den abbauenden Gast noch komplett zu drehen. Doch in den letzten fünf Minuten passierte offensiv nicht mehr viel und RB Leipzig brachte das Spiel über die Runden, sodass man den einen Punkt, den man sich mit viel viel Aufwand erkämpft hatte, auch mit nach Hause nehmen durfte. Und vermutlich heimlich ein wenig die erst kurz vor dem Ende verlorenen zwei Punkte betrauert hat.
Fazit: 70 Minuten lang war es von Seiten von RB Leipzig eine Demonstration, wie man mit agressivem Spiel gegen den Ball eine Offensive gar nicht erst ins Spiel kommen lassen kann, die nominell vielleicht die beste Offensive der Liga ist. Wenn man die eine oder andere Situation im Umkehrspiel noch genauer gespielt kriegt, kann man das Spiel bis dahin vielleicht schon entscheiden. Da man das nicht schafft, kommt Düsseldorf mit dem langen Atem, Physis und individueller Klasse doch noch zum Ausgleich. Der insgesamt auch völlig verdient war, wenn man Spielanteile und Torchancen beider Mannschaften nebeneinander legt. Und auch wenn es aus RB-Sicht ärgerlich sein mag, kurz vor Schluss noch zwei Punkte abgegeben zu haben, bleibt doch der Fakt, dass man bei einer stark besetzten Fortuna mit einer starken Teamleistung und guter taktischer Einstellung auswärts einen Punkt geholt hat. Letztlich ist das Glas dann wohl doch halb voll.
Randbemerkung 1: Oliver Reck würde nie zu was anderem als einem Traditionsverein gehen, sagte er nach dem Spiel gegen RB Leipzig. Ist ja auch sein gutes Recht, bei der Arbeitsplatzwahl sebstbestimmt zu entscheiden. Zumindest solange er tatsächlich eine Wahl, sprich Angebote hat. Es ist natürlich auch sein gutes Recht nach dem Spiel zu finden, dass man nur bei einem Traditionsverein wie dem seinen leidenschaftlich Fußball spielen kann und nicht bei RB. Auch wenn das ganz schön albern und vielleicht nicht mal so richtig nah dran an der Wahrheit ist. Aber hey, freies Land und so. Und die Fans seines aktuellen Vereins kaufen es ihm auch gern ab..
Randbemerkung 2: Irgendwas auch mit schwarzen Ponchos und RB Leipzig als Untergang (drunter macht man es nicht mehr, wenn man im Protestwettstreit etwas auf sich hält) des Fußballs. Im Unterschied zu Union haben sie das in Düsseldorf mit dem Schweigen am Anfang aber nicht so richtig hinbekommen. Oder man hatte sich drauf geeinigt, dass man wenigstens pfeifen darf. Irgendwie wirkte das alles aber aus der Außenperspektive auch ein bisschen uninspiriert. Mal von irgendwelchen, halbgaren Flyern mit teils falschen Behauptungen abgesehen.
Randbemerkung 3: Handgeschätzt reichlich 300 Gästefans machten sich auf den Weg nach Düsseldorf. Was letztlich für den einen oder anderen sicherlich etwas enttäuschend wenige waren. Kann man natürlich herzerfrischend spekulieren, warum die nicht wesentlich nähere Allianz-Arena zu München im Gegensatz zu Düsseldorf soviel attraktiver war.
Randbemerkung 4: Wenn man mal die ersten acht Gegner in der zweiten Liga Revue passieren lässt, dann kommt man wohl nicht umhin festzustellen, dass Düsseldorf das Team mit den besten individuellen Voraussetzungen war, das es mit seiner Physis, Geschwindigkeit und individuellen Fähigkeiten zumindest auf lange Spielsicht am besten geschafft hat, RB Leipzig Schwierigkeiten zu bereiten. Die Fortuna gehört vom Kader her, der auf fast allen Positionen überdurchschnittliches zu bieten hat, sicherlich zu den Topaufstiegsfavoriten. Jetzt müssen sie das nur noch konstant als Team mit einem taktischen Plan abrufen. Das ist dann letztlich wohl auch Trainieraufgabe..
Randbemerkung 5: Schon erstaunlich, wie bei RB Leipzig Woche für Woche angesichts der Verletzten in Sachen Aufstellung gezaubert wird. Diesmal war es Yussuf Poulsen, der zusätzlich zu all den anderen ausfiel. Ausgerechnet Poulsen, also derjenige der eigentlich oft den Unterschied im RB-Spiel ausmacht (und für den einige Spielsituationen in Düsseldorf auf den Leib geschneidert gewesen wären). Wie man es bei RB schafft, Woche für Woche mit den Ausfällen umzugehen und als Aufsteiger ziemlich stabil aufzutreten und zu punkten, ist durchaus beeindruckend, weil es (wenn man denn nicht auf die Geld-schießt-Tore-Rhetorik reinfällt, sondern bei sportlichen Fakten bleibt) ganz und gar nicht selbstverständlich ist. Und letztlich von einem absolut funktionierendem Team zeugt.
Lichtblicke:
- Anthony Jung: Spielte links hinten insgesamt eine gute Partie, in der er vor allem in der ersten Halbzeit gegen Benschop viel richtig machte und immer wieder den Schritt nach vorn ins Mittelfeld wagte und dort Bälle sicherte. Dynamisch und agil gegen und mit dem Ball.
- Georg Teigl: Wurde überraschend als Stürmer eingesetzt. Auch wenn man bei manchen Laufwegen und beim Stellungsspiel die ungewohnte Position schon noch merkte, machte Teigl eine prima Partie und war mit seiner Schnelligkeit immer ein Unruheherd bzw. auch ein Störenfried im Spiel gegen den gegnerischen Spielaufbau. Phantastisches Tor zum 2:1.
- Die Mittelfeldjungs: Irre, was insbesondere Kaiser, Kimmich und Demme wieder mal leisteten. Enormes Laufpensum, zumindest 70 Minuten lang auch sehr viel Agressivität und Zugriff auf das gegnerische Mittelfeld. Man möchte keinen von den dreien missen.
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Tore: 0:1 Teigl (18.), 1:1 Pohjanpalo (60.), Teigl (61.), Benschop (86.)
Aufstellung RB Leipzig: Bellot – Heidinger, Sebastian, Compper, Jung – Demme, Khedira (46. Hierländer), Kimmich (81. Kalmár) – Kaiser – Teigl (71. Rebic), Morys; nicht eingewechselt: Dähne, Fandrich, Frahn, Nattermann; nicht im Kader: Coltorti, Ernst, Franke, Klostermann, Boyd, Hoheneder, Poulsen (verletzt oder nach Verletzungen noch nicht ganz fit), Strauß, Palacios Martinez, Sumusalo
Aufstellung Fortuna Düsseldorf: Rensing – Schauerte, Tah, Bodzek, Bellinghausen – Avevor, Pinto (58. Bolly) – Benschop, Liendl, Halloran – Hoffer (58. Pohjanpalo)
Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Insgesamt souveräne und in sich konsistente Spielleitung. Wie immer kann man über einzelne Entscheidungen streiten, aber aus seiner jeweiligen Perspektive konnte man sicherlich alles so entscheiden, wie er es tat. Die einseitige Verteilung von gelben Karten ging insgesamt ok, auch wenn sich Düsseldorf kurz vor der Pause eigentlich auch eine Karte redlich verdient hatte.)
Gelbe Karten: Sebastian (3. gelbe Karte), Khedira (2.), Jung (2.), Compper (2.)
Zuschauer: 30.477 (davon 400 Gästefans)
Links: RBL-Bericht, RB-Fans-Liveticker, MDR-Bericht [broken Link], F95-Bericht, Kicker-Bericht
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Torschüsse: 16 : 14
gewonnene Zweikämpfe: 56,9% : 43,1%
Fouls: 17 : 28
Ecken: 3 : 6
Abseits: 5 : 1
Ballbesitz: 56,7 : 43,3%
Laufstrecke: 109,8 : 120,2 km
Größte Laufstrecke: Liendl: 11,2 km – Kaiser: 12,0 km
Meiste Sprints: Bellinghausen: 34 – Teigl: 35
Höchstgeschwindigkeit: Halloran: 34,0 km/h – Teigl: 33,8 km/h
Beste Zweikampfquote: Tah: 87,5% – Sebastian: 66,7%
Beste Passquote: Tah: 77,5% – Kimmich: 67,7%
Meiste Ballkontakte: Bellinghausen: 95 – Jung: 55
Statistiken von bundesliga.de und sport1.de [broken Link]
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Saisontorschützen: Poulsen – 6, Frahn, Teigl – je 2, Kaiser, Thomalla, Morys – je 1 Treffer
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Bild: © GEPA pictures/Citypress24/ Darius Simka
Wieder mal ein guter Bericht!
Ich denke, die Heuchlerei wird dann irgendwann auch dem Heuchler zu peinlich…. Das anti RB gejaule hört in diesem Maß sicher bald auf.
Die Jungs spielen guten Fußball! BASTA!
Nur bei Sebastian hab ich langsam Bauchschmerzen…
Wir verlieren, wir gewinnen, holen einen Punkt, haben eine lange Verletztenliste, spielen mit überwiegenden 3./4.Liga-Kader, der Trainer ist ein Guter, sind von 30.000 Müllsäcken relativ unbeeindruckt, an diesen Untergang des Fußballs könnte ich mich gewöhnen. ;-)
Die 1. Hälfte war wirklich beeindruckend abgeklärt. Ab der 65. min war dann zu sehen, was passiert wenn RB das Pressing nicht mehr aufrecht erhält. Irgendwie fehlte in den letzten 20 min auch der stabilisierende Faktor auf dem Feld, um das Ergebnis runter zu spielen. Es gab ja auch keine defensive Alternative auf der Bank mehr. Ich denke, Zorniger hoffte mit Rebic einen Konter ausspielen zu können und so den Sack endgültig zuzumachen. Ich hätte aber nicht Teigl ( der davon auch überrascht, fast sauer schien) sondern Morrys rausgenommen und vllt. eher noch Frahn gebracht, der auch defensiv mitarbeitet. Aber das ist im Nachhinein natürlich leicht gesagt. Rebic könnte sich wirklich als völlige Luftnummer erweisen, da stimmt so gar nichts in Bezug auf unser Spielsystem. Wird Zeit, dass Boyd in den Wettbewerb im Sturm wieder einsteigt.
Auch eine weitere nennenswerte Anekdote:
In dem Düsseldorfer Flyer wurde ja im Vorfeld behauptet: Heimspiel verkommen zu Events mit Fallschirmspringen und Formel1-Stars, welche den Anstoß durchführen.
Ähem: Aber hier wird in der Halbzeitpause auf dem Rasen mit ausgewählten Zuschauern Fußballgolf gespielt. Da war es echt nicht mehr weit bis zu den Cheerleadern!
Hat Düsseldorf – also der Klub mit dem höchsten Saisonetat – wirklich “Money Money Money” gespielt, als die RB-Spieler ins Stadion kamen? Lächerlich!
Mit dem Punkt können wir sicher sehr gut leben, auch wenn mehr drin gewesen wäre. Das Fehlen von Khedira und die schwindenden Kräfte haben sich am Ende negativ auf die eigene Stabilität ausgewirkt. Schade, dass kein adäquater Ersatz für seine Position, im Sinne eines robusten Zerstörers, im Kader war. Da können die vier Techniker (Hierländer, Demme, Kaiser, Kimmich) noch so viel laufen. Ihnen fehlt es einfach an den körperlichen Voraussetzungen, um wichtige Defensivzweikämpfe zu gewinnen. Wenn Hoheneder fit wäre, könnte man sicher über Sebastian auf der 6 nachdenken. Auch ein fitter Henrik Ernst würde uns gut zu Gesicht stehen.
sehr guter Bericht wie immer :)
ja diese “Fan” “Proteste” sind schon an der Grenze des extrem nervigen…aufgepeitscht durch falsche Zeitungsberichte wo ein Haufen Müll drinne steht ist dies aber auch teilweise nicht verwunderlich – zusammen mit der Aussage von verantwortlichen das nur bei Traditionsvereinen Leidenschaft entsteht…naja sich darüber aufzuregen bringt auch nix -> lustig die Anekdote das Heidenheimer Fans das Montagsspiel boykottieren wollen -> letztes Jahr hat keiner boykottiert und da waren auch nur 20 Leutchen da – LOL…einfach nur lächerlich
Ich boykottiere an beinahe jedem Wochenende alle Auswärtsspiele auf dieser Welt aber keine Sau berichtet darüber. Was mache ich falsch?
@Pekka,
Du musst dir halt mal ne Mülltüte über den Allerwertesten stülpen, dann kommt auch schon die Blöd!
Ich Finde es wahnsinn, was die Drei Mittelfeld Jungs( Demme, Kimmich und Kaiser)
jede Woche leisten, in Düsseldorf wurde meiner Meinung falsch ausgewechselt,
ich kann schon mit der Verletzung von Khedira( Hierländer rein ) waren wir einer Weniger im Mittelfeld, mit Kalmar und Rebic waren wir zuletzt 2 Mann weniger die nach Hinten arbeiten, Beide liefen rum wie Falschgeld:Ich hätte Frahn und Fandrich reingebracht, die wissen wie und wo Sie laufen müssen.
Trotzdem bin ich mit einem Punkt zufrieden.
Das Pressing funkioniert nur wenn Alle mitmachen.