RB Leipzig in der 2.Liga 2014/2015

Klar, es sind noch zweieinhalb Monate bis zum Auftakt der neuen Saison. Und sogar noch ein Monat bis zum Trainingsauftakt. Trotzdem an dieser Stelle schon mal ein kleiner Überblick über die neue Liga, die gestern durch diesen Wahnsinnsauftritt der Darmstädter in Bielefeld komplettiert wurde und in die RB Leipzig in der nächsten Spielzeit auch einsteigen wird.

16 Jahre hat es seit dem Abstieg des nicht mehr existenten VfB Leipzig im Jahre 1998 gedauert, bis wieder ein Team aus Leipzig in die zweite Bundesliga aufsteigt. Aus der damaligen Liga sind in der neuen Spielzeit mit Nürnberg, St. Pauli, Düsseldorf und Fürth noch vier Mannschaften dabei, die zwischendurch allesamt häufiger oder seltener Bundesliga spielten.

Es ist dies für die Anhänger des einzig wahren RasenBallsports sowieso, aber auch für viele Leipziger generell das erste Aufeinandertreffen mit dem bundesdeutschen Profifußball. Das sich etwas komisch anfühlt, nachdem man im Eilschritt durch die dritte Liga marschierte und nicht einmal ein Jahr nach den Relegationsspielen in der Regionalliga schon über Nürnberg, Düsseldorf und Co nachdenken soll.

Angesichts der neuen Liga und des Standes der jeweiligen Kaderplanungen ist es natürlich völlig utoptisch schon im Detail die sportlichen Chancen der Teams bewerten zu wollen. Aber ein erster Überblick, anhand dessen sich auch die Transferaktivitäten des Sommers vielleicht etwas besser einordnen lassen, sollte trotzdem möglich sein und die neue Liga ein wenig erschließen helfen. Zusammen mit ersten Gedanken zur RB-Kaderplanung ergibt sich dadurch vielleicht ein erstes Bild für die kommende Saison.

18 Teams umfasst die zweite Liga. Im Vergleich mit der dritten Liga nur noch. Was heißt, dass in der Liga vier Pflichtspiele weniger ausgetragen werden als letztes Jahr. Da auch die Sachsenpokal-Spiele für RB Leipzig wegfallen, bleibt nur noch der DFB-Pokal als zusätzlicher Wettbewerb. Macht im Maximalfall also 40 Pflichtspiele (realistisch irgendwas um die 36), nachdem man letztes Jahr noch bei Ausscheiden in der ersten DFB-Pokal-Runde alles in allem 43 Pflichtspiele hatte. Was letztlich vor allem weniger Wochenendspiele bedeutet, denn der DFB-Pokal findet ab der zweiten Hauptrunde bis zum Halbfinale unter der Woche statt. 34mal würde man (inklusive DFB-Pokal-Finale..) nach Plan maximal an einem Wochenende antreten. Also letztlich ein bisschen familienfreundlicher unterwegs sein als in der pickepackevollen Vorsaison.

Einer der Unterschiede aus Fan- und Zuschauerperspektive ist auch, dass die Städte, in die man reisen kann, größer werden. Mit Berlin, Hamburg und München sind die drei größten Städte der Republik vertreten. Düsseldorf und Frankfurt gehören auch noch zu den Metropolen der Republik. Von anderen Großstädten oder klanghaften Fußballnamen mal ganz zu schweigen.

  • 1.FC Nürnberg
  • Eintracht Braunschweig
  • SpVgg Greuther Fürth
  • 1. FC Kaiserslautern
  • Karlsruher SC
  • Fortuna Düsseldorf
  • TSV 1860 München
  • FC St. Pauli
  • 1. FC Union Berlin
  • FC Ingolstadt
  • VfR Aalen
  • SV Sandhausen
  • FSV Frankfurt
  • FC Erzgebirge Aue
  • VfL Bochum
  •  1.FC Heidenheim
  • RB Leipzig
  • SV Darmstadt 98

Wenn man mal vorausdenkt, wie die Kaderplanungen und Ziele für die kommende Saison aussehen könnten, dann darf man vermuten, dass es keine herausragenden Favoriten geben wird, sondern eher eine ganze Palette von Teams, die im Fall der Fälle eines positiven Laufs aufsteigen, aber genausogut umgekehrt im Mittelfeld untergehen können. Was auch daran liegt, dass einige Teams im Umbruch sind und aus der Bundesliga keine Hertha oder keine Frankfurter Eintracht gekommen ist, die mit ihren Ressourcen den Rest dominieren können.

Falls jemand annähernd eine solche Rolle spielen könnte, dann höchstens Nürnberg. Allerdings suchen die nach der Verpflichtung von Wolfgang Wolf als sportlichem Leiter erst einmal einen Trainer. Und in Abhängigkeit davon wird dann wohl auch der Kader gestaltet. Angesichts des möglichen Umbruchs und der nicht überragenden finanziellen Reserven ist Nürnberg sicherlich nicht per se überragender Favorit. Halten sie größere Teile ihres Kaders zusammen, ist ihnen trotzdem viel zuzutrauen.

Viel zuzutrauen ist sicherlich auch den Braunschweigern, die in den letzten Jahren unheimlich konstant gearbeitet haben und wohl auch vom Abstieg nicht umgeworfen werden. Auch wenn Topspieler wie Ermin Bicakcic den Verein verlassen, wird die Mannschaft im Kern zusammenbleiben und sicherlich ein heißer Kandidat für die drei Topplätze sein.

Dahinter vieler Teams mit Baustellen, bei denen die Auflösung der Baustellen auch über die Chancen in der Saison entscheiden wird. Beim Relegationsverlierer Greuther Fürth wird man bspw. abwarten müssen, welcher der Spieler sich so ins Schaufenster gestellt hat, dass ihn Bundesligisten haben wollen. Den sportlichen Leiter Rouven Schröder hat man jedenfalls schon an Bremen verloren. Innenverteidiger Mergim Mavraj hat das Schiff auch gen Köln verlassen. Und Frank Kramer dürfte zu den interessanteren Trainern auf dem Markt gehören.

Mitten in einem Umbruch ist man derweil in Kaiserslautern, wo man den Aufstieg in die Bundesliga zum zweiten Mal verpasste und offensichtlich von alten, verdienten und wohl auch gut verdienenden Spielern Abschied nimmt und lieber den eigenen Nachwuchs und junge Spieler mit ins Boot holt. Der Kader wird jedenfalls ein ziemlich neues Gesicht bekommen. Und ob man mit dem Kader dann allerhöchsten Aufstiegsansprüchen genügt, kann man vorerst anzweifeln.

Unruhig geht es auch in Düsseldorf und bei 1860 München zu. Erstere haben mit Lorenz-Günther Köstner einen Trainer, der seit langem krank ist und einen Aushilfscheftrainer Oliver Reck, den man noch nicht zum dauerhaften Chefcoach befördern will. Spieler klagen darüber, dass es im Verein keine klaren Zuständigkeiten gibt und entsprechend der eine gerne Spielerverträge verlängern würde, die an anderer Stelle dann doch nicht verlängert werden. Und in der Mitte dieses leicht undurchsichtigen Spiels Manager Helmut Schulte. Tobias Levels hat man so schon verloren. Die Zukunftsaussichten verbessern sich auf die Art nicht unbedingt.

Bei 1860 hat man derweil noch gar keinen neuen Trainer. Nächste Woche soll der bekanntgegeben werden. Markus von Ahlen, der die U23 letzte Saison fast in die dritte Liga geführt hätte, gilt als Kandidat. Fakt ist, dass 1860 über die Möglichkeiten verfügt, einen aufstiegsfähigen Kader zusammenzustellen und letztlich ‘nur’ einen Coach braucht, der dem ganzen eine Philosophie verpasst. Finden sie so einen, dann gehören die Löwen sicherlich zu den Favoriten.

Schwer einzuschätzen ist Union Berlin, bei denen man nach dem ersten Trainerwechsel seit sieben Jahren erst mal abwarten muss, wie sich dies auf die Balance im Verein auswirken wird. Mit Norbert Düwel hat man einen geholt, der bisher noch nicht hauptverantwortlich höherklassig trainiert hat. Union wirkt normalerweise so in sich ruhend, dass das letztlich keine Rolle spielt und nur die Fähigkeiten von Düwel entscheiden, ob er Erfolg haben wird oder nicht. Andererseits wird der Kader einige Veränderungen erfahren, von denen unklar ist, wie sie funktionieren. Und wie Union tickt, wenn es mal nicht läuft (falls es denn nicht läuft), wird man erst noch erfahren, denn in den letzten Jahren des permanenten Aufschwungs bis hin zu Bundesligaträumen war man nie in einer solchen Situation.

Der Karlsruher SC war sicherlich neben Paderborn eine der positiven Überraschungen der vergangenen Saison. Fünfter, lange Zeit sogar mit Aufstiegschancen. Und das mit einer Mannschaft, die man nicht auf der Rechnung haben musste. Fraglich, ob man mit diesem Team, das wohl nicht wesentlich verstärkt werden wird, noch einmal so weit oben mitschwimmen kann.

Oben mitschwimmen kann dagegen der FC Ingolstadt, für den schon seit Jahren prognostiziert wird, dass er Richtung Bundesliga angreifen kann. Bisher scheiterte man aber immer. Auch für die kommende Saison gehört man angesichts einiger Neuverpflichtungen, die man schon jetzt tätigte, zu den Mitfavoriten im Aufstiegsrennen. Wenn man es denn mal schafft, Konstanz auf der Trainerposition, die aktuell Ralph Hasenhüttl bekleidet, in den Verein zu kriegen. Nach Wiesinger, Möhlmann, Oral und Kurz seit dem Aufstieg in die zweite Liga 2010 muss man abwarten, welche Halbwertzeit Hasenhüttl haben wird. Erfolgreiches Arbeiten kann da sicherlich helfen..

Bliebe noch der FC St. Pauli als ein Team, das im Fall der Fälle die Aufstiegsplätze attackieren kann. Noch vor ein paar Monaten stand man auf dem Relegationsplatz, bevor es die Norddeutschen ins Niemandsland der Tabelle verschlug. Grundsätzlich ist der Verein sehr gesund. Modernisiertes Stadion, breite Fanunterstützung, solide Finanzen. Eigentlich sehr gute Voraussetzungen, um in der zweiten Liga ganz vorn mitzumischen. Aber irgendwie fehlt beim sportlichen Verantwortlichen Rachid Azzouzi und Coach Roland Vrabec ein wenig das Vertrauen, dass sie aus einem soliden Zweitligateam ein Spitzenteam formen können. Aber diesbezüglich haben sie in dieser Saison die Chance, den geneigten Beobachter vom Gegenteil zu überzeugen.

Der Rest der Liga dürfte per se keine Aufstiegschancen haben. Vielleicht kann sich der eine oder andere in die obere Tabellenhälfte kämpfen, aber mehr ist normal nicht drin. Aalen, Sandhausen und FSV Frankfurt arbeiten sicherlich in aller möglichen Ruhe hervorragend, aber für den ganz großen Coup fehlen die Voraussetzungen. In Paderborn mögen die auch gefehlt haben, aber dort hat man in den letzten Jahren immer mal wieder oben angeklopft und war entsprechend schon vorbereiteter.

In Aue sieht man schon den jährlichen Klassenerhalt als Wunder, nach dem man noch vor ein paar Jahren von Bundesliga und Stadionausbau träumte. Da ist ein gewisser Realismus eingekehrt in einer wirtschaftlich nicht auf Rosen gebetteten Region. Bochum dürfte derweil am nicht unumstrittenen Festhalten an Neururer knabbern. Große Quoten wird man jedenfalls nicht bekommen, wenn man auf ihn als ersten Kandidaten eines Trainerwechsels setzt.

Darmstadt steigt derweil als erster Abstiegskandidat in die zweite Liga auf. Schon in der vergangenen Saison spielte man mit dem Kader am absolut oberen Leistungslevel und hatte in vielen Situationen auch das Glück des Tüchtigen. Man wird in Sachen Verstärkungen keine größeren Sprünge machen können. Wenn die wieder so einschlagen, wie vor einem Jahr, dann muss man auch mit Darmstadt rechnen. Wenn nicht und die Gegnerschaft stellt sich auf das robust-aggressive Spiel ein, dann sind die Hessen vermutlich einer der größeren Abstiegskandidaten.

Heidenheim wird sicherlich auch eher gegen den Abstieg kämpfen, hat aber die Möglichkeiten (und diese auch schon genutzt) vor allem Spieler zu verpflichten, die sich in der dritten Liga bereits auf hohem Niveau gezeigt haben. Man kommt demnach mit einem eingespielten Team, das punktuell passende Ergänzungen erfährt und sollte so zumindest nicht absteigen.

Blieben noch die RasenBallsportler. Bei denen auch noch nicht absehbar ist, wie der Kader letztlich aussehen wird. Fakt ist, dass wieder vornehmlich junge Spieler kommen werden, von denen man noch nicht wissen kann, wie sie den Schritt in die zweite Liga verkraften und ob sich tatsächlich die nötige Qualitätssteigerung herstellen können, die nötig wäre, um nicht nur im Mittelfeld mitzuschwimmen. Insgesamt wird man sich als Team und individuell noch mal deutlich weiterentwickeln müssen, um in der zweiten Liga mitzuhalten. Das wird locker ein paar Wochen oder Monate dauern.

Letztlich wird RB mit entsprechenden finanziellen Mitteln dafür sorgen, dass man im Normalfall nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Wie weit es nach oben geht, hängt dann von den Entwicklungen, der Form und dem Einschlagen der Neuzugänge ab. Zumal man bei all dem nicht vergessen darf, dass manch einer im RB-Kader außer Regionalliga und dritter Liga noch nichts gesehen hat und ein wichtiger Innenverteidiger wie Niklas Hoheneder bspw. bei seinem letzten Zweitligaversuch in Karlsruhe (wohlgemerkt in der Abstiegssaison 2011/2012) noch als Sündenbock in der Winterpause verkauft wurde.

Realistisch ist – wenn man die Kaderentwicklung mal vorausspinnt – sicherlich ein Platz in der oberen Tabellenhälfte. Alles andere dürfte man im Verein eher als Misserfolg empfinden, so es denn nicht gewichtige Gründe (viele Verletzungen zum Beispiel) dafür gibt.

Vielleicht hat dabei der eine oder die andere auch schon wieder einen Aufstiegsplatz im Visier. Dafür spräche, dass die Liga in der Spitze ziemlich ausgeglichen sein dürfte und man entsprechend mit guter Serie auch oben mitschwimmt. Dagegen spricht sehr, dass man nach zwei Aufstiegen in Folge einfach an einem Punkt ist, an dem Kader und Umfeld sich ersteinmal neu entwickeln und anpassen müssen und es wahrscheinlicher ist, dass der Umbruch zu einem Zweitligaspitzenteam mindestens zwei Jahre dauert, als dass man mit einem partiell noch lange nicht bundesligatauglichen Kader mal eben zum dritten Mal im dritten Jahr aufsteigt.

Insgesamt bedeutet das, dass locker 10 Mannschaften mehr oder minder große Aussichten auf einen der drei Aufstiegsplätze haben. Was nicht heißt, dass aus diesem Kreis nicht auch zwei, drei in den Tabellenkeller rutschen könnten. Genauso wie zwei, drei der Abstiegskandidaten auch letztlich im lockeren Mittelfeld stehen können ohne je im Abstiegskampf gestanden zu haben. Wie immer ist das alles nur ein erster Eindruck von der Liga, der in den nächsten Wochen sicherlich noch verfeinert wird. Alles andere, inklusive Überraschungen findet sich dann im Saisonverlauf..

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Ein erster, unseriöser Tabellentipp..

  1. Eintracht Braunschweig
  2. TSV 1860 München
  3. 1.FC Nürnberg
  4. SpVgg Greuther Fürth
  5. Fortuna Düsseldorf
  6. FC Ingolstadt
  7. RB Leipzig
  8. 1. FC Union Berlin
  9. 1. FC Kaiserslautern
  10. FC St. Pauli
  11. FSV Frankfurt
  12. Karlsruher SC
  13. 1.FC Heidenheim
  14. VfR Aalen
  15. SV Sandhausen
  16. FC Erzgebirge Aue
  17. VfL Bochum
  18. SV Darmstadt 98

6 Gedanken zu „RB Leipzig in der 2.Liga 2014/2015“

  1. Sehr schön herausgearbeitet! Meiner bescheidenen Meinung nach stehen nur Zwei Dinge fest: 1. Die Liga ist eine Wundertüte und 2. Es wird die härteste Zweite Liga aller Zeiten. Mal wieder… Ich freu mich drauf!

  2. Kinder wie die Zeit vergeht.

    Vorgestern noch gegen Wilhelmshaven, gestern gegen Saarbrücken und heute schon gegen Kaiserslautern.

    In meiner Glaskugel sehe ich einige ausverkaufte Stadien, glanzvolle Siege, bittere Niederlagen, langweilige Anti-RB-Banner und mehrheitlich friedliche Fußballfeste.

    Ick freu mir!

  3. Letztlich muss man aber sagen, dass einem ausschließlich Aufstiege weiterbringen! Die Aussagen über einen einstweiligen Verbleib in der Liga als positiver Aspekt sind schlicht Quatsch! Denn so entsteht kein Fortschritt. Ich sehe das so wie der Ralf Rangnick – so schnell wie möglich wieder aufsteigen und ab in die erste Liga. Und ich bin mir sicher so wird auch der Kader aussehen.

  4. Danke für diese wiederum treffende Analyse, wenngleich ich Heidenheim nicht ganz so weit unten ansiedeln würde. Ich glaube, die werden eine ähnlich erfolgreiche Runde wie Karlsruhe in der abgelaufenen Saison spielen… Auch hoffe ich, dass wir nicht durch marschieren! Ein, zwei Jahre länger in Liga 2 schaden dem Verein und seinem Umfeld nicht (siehe Regionalliga) und tragen wesentlich zu deren Festigung/Weiterentwicklung bei… Aber ich wiederhole mich. Freu mich sehr auf die Partien auf Pauli und in Berlin sowie Lautern.

  5. Hier noch einmal zum Vergleich Dein Tipp von Juni 2013 für den Einlauf der 3. Liga.
    Saarbrücken und Darmstadt waren wohl die größten Überraschungen…
    1.1. FC Heidenheim
    2.SV Wehen Wiesbaden
    3.RB Leipzig
    4.1. FC Saarbrücken
    5.Chemnitzer FC
    6.Preußen Münster
    7.VfL Osnabrück
    8.Jahn Regensburg
    9.SpVgg Unterhaching
    10.Bor. Dortmund II
    11.Holstein Kiel
    12.VfB Stuttgart II
    13.FC Hansa Rostock
    14.Stuttgarter Kickers
    15.FC Rot-Weiß Erfurt
    16.SV Wacker Burghausen
    17.SV Darmstadt 98
    18.Hallescher FC
    19.SV Elversberg

  6. @Reaper: Geht nicht darum, dass man absichtlich länger in Liga 2 bleiben wollen muss. Geht darum, dass die Entwicklung über junge Spieler mit einem Kader, der vor zwei Jahren noch Regionalliga spielte, nicht so schnell geht, als dass ein Durchmarsch durch die zweite Liga in irgendeiner Form eine sehr wahrscheinliche Variante wäre (ausgeschlossen ist er natürlich auch nicht). Und dazu kommt meine persönliche Meinung, dass es dem Verein auch im Umfeld (Fans, Vereinsstrukturen) gut täte, erst einmal in Ruhe (also Minimum zwei Jahre) zu wachsen, bevor man den großen Schritt Richtung Bundesliga tatsächlich geht.

    @Micha: Schönes Beispiel, dass es bei Prognosen weniger um Genauigkeit als eher um eine erste Ordnung eines Gegenstands geht, der sich sowieso nicht ordnen lässt. ;-)

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