[Man kann rotebrauseblogger via Spende (Button rechts in der Seitenleiste bzw. mobil sehr weit unten im Fußbereich der Seite), Mitgliedschaft im rotebrauseblock (bitte Erstbesuch über einen Desktoprechner) oder die Bestellung von Amazon-Artikeln (Box rechts in der Seitenleiste bzw. mobil unter den Beiträgen) unterstützen. Zudem besteht die Möglichkeit nach individuellem Wunsch auch per Dauerauftrag (bspw. monatliche Kleinstbeträge) bzw. Einzelüberweisung (bspw. Anteile an einem Lottogroßgewinn) Unterstützer zu werden. Entsprechende Daten auf Anfrage.]
Ziemlich genau 9 Monate ist es her, dass ich hier im Blog den rotebrauseblock ankündigte, eine Mischung aus Crowdfunding und Communitybuilding zur Finanzierung der tagesaktuellen Blog-Berichterstattung rund um RB Leipzig (plus x) und der (so gut es geht) täglichen Presseupdates. Die Idee war und ist, den geneigten LeserInnen, denen die hiesigen Inhalte etwas wert sind, die Chance zu geben, diese kleine Webpräsenz zu unterstützen, ohne sie um Spenden anbetteln zu müssen und ihnen gleichzeitig mit der Unterstützercommunity (bei Interesse) eine Möglichkeit zu geben, jenseits der Öffentlichkeit in einem eigenen Forum den Austausch suchen zu können (und natürlich für die ganz Verwegenen ihren Avatar auf der virtuellen Tribüne zu platzieren).
Klar, so ein Blog, in dem man sich analytisch-kritisch-empathisch mit dem liebsten Sportkind Fußball im Allgemeinen und dem allerliebsten Fußballkind RB Leipzig im Speziellen auseinandersetzt, ist natürlich erst mal ein großer Spaß, für den man die eine oder andere, durch den hohen Aufwand einer besseren Teilzeitstelle verursachte Entbehrung erst mal in Kauf nimmt. Trotzdem, jaja die böse kommerzielle Welt, braucht eine Beschäftigung, die den Umfang eines Hobbys schon lange sprengt, auch mindestens ein finanzielles Standbein (Online-Werbung ist es nebenbei gesagt nicht). Letztlich ist es so, wenn dieser Blog keine monetäre Basis hat, wird es ihn maximal noch als sporadisch genutztes Medium.
Als familiär eingebundener Blogger (Mutti, Vati, Kind – nein, ich bin in dieser Konstellation nicht das Kind) erhält das Wort finanzielles Standbein im Rahmen einer zeitlich und inhaltlich ordentlichen Beschäftigung noch mal eine eigene Bedeutung. Und so rang sich der allmächtige Familienrat im April die Entscheidung ab, den minimalen Zeitraum für das Experiment rotebrauseblock und ergo rotebrauseblogger noch bis zum Ende des Jahres zu verlängern. In der beschaulichen Weihnachtszeit wird also das nächste Mal mehr oder minder entspannt geschaut, ob die Finanzierungsmöglichkeiten rund um den Blog ein Level erreicht haben, das einen Weiterbetrieb sinnvoll und möglich macht und dann eine entsprechende Entscheidung getroffen.
Womit der Ball wieder zu den geneigten LeserInnen zurückgespielt wurde. Also zu Ihnen. Oder Dir, wie es RB-kommunikationskonform heißen müsste. Denn die Entscheidung liegt letztlich bei den LeserInnen, die sich entscheiden können, diesen Blog zu unterstützen. Am liebsten über die Supporterplattform rotebrausblock, aber natürlich auch sehr gern über die direkte Spendenmöglichkeit rechts in der Sidbar. Und wem all das nicht zusagt, für den finden sich sicherlich auch noch Möglichkeiten des virtuellen Geldtransfers oder der Übergabe enormer Barmittel in einem Koffer an einem konspirativen Ort der Wahl.. Jaja, ich weiß Geld ist nicht alles (in einer warenproduzierenden Gesellschaft, hahaha)..
Im rotebrauseblock sind aktuell knapp 40 Menschen Mitglied (wenn das Wachstum so weitergeht, übernehmen wir in nicht mal 50.000 Jahren die Weltherrschaft). Einige nutzten den Erwerb von VIP-, Sitzplatz- oder Stehplatzsupporterschaften nur als Spendenbox, die meisten bastelten noch einen Avatar, eine Handvoll schaut auch desöfteren im Forum vorbei. Einige der noblen Spender kannte ich schon vorher, andere durfte ich im Verlauf der letzten Monate zu verschiedenen Gelegenheiten kennenlernen. Ausnahmslos angenehme Begegnungen. Aktuelles Motto, der Runde, das gleichermaßen vielsagend und zukunftsweisend ist, lautet ‘Im Kopf behalten’.
Finanziell sind knapp 40 Quasi-Abonnenten und ein, zwei andere kleine Einnahmequllen auf jeden Fall ein Anfang (und ich bin jedem Einzelnen, der/ die diesen Schritt im Rahmen seiner/ihrer Möglichkeiten gegangen ist, extrem dankbar). Und ich würde auch kein finales Ziel formulieren wollen, wie viele rotebrauseblocker bis Weihnachten dazugekommen sein müssen, um den Blog-Weiterbetrieb (zumindest vorübergehend) zu sichern. Das hängt ja auch zu einem gewissen Teil davon ab, wie hoch die Supporterschaften, die abgeschlossen werden, dotiert sind. Ist ja schließlich nach oben offen der Betrag, den man investieren möchte. Irgendjemand gerade mit einem Lottogewinn an der Backe, von dem er oder sie nicht weiß, was damit werden soll? ;-)
Letztlich sehe ich es so, dass dieser Blog weiterhin eine Lücke zwischen dem News- und Neuigkeitsjournalismus der Tageszeitungen, der seine Beschränkungen durch die Massenkompatibilität erhält, und klassischen Fanmedien, die in Sprache und Zugang zum Objekt RB Leipzig primär gruppenidentitäre Ziele verfolgen, schließt. Für einen mit Empathie formulierten, aber doch distanziert-analytischen Blick auf den sportlichen und administrativen Teil von RB Leipzig von A wie Alexander Zorniger bis Z wie Fünfzig+1 und auf das Umfeld des Vereins ist zwischen Exklusivmeldung und Gemeinschaftspathos (denen ich jeweils gar nicht ihre Legitimation abspreche und die überwiegend gut gemacht sind) meist kein Platz. Falls es weiterhin einen geben soll und dieses hier als ein solcher Platz, an dem Freude, Kritik, Taktik, Fußballpolitisches und Meinung gleichermaßen Raum findet, angesehen wird, dann freue ich mich sehr über die notwendige Unterstützung. Wie gesagt, am liebsten als Teil des rotebrauseblocks. Alles weitere dann zum Jahreswechsel..
Erledigt. Vorschlag: ein weiteres Werbemittel wäre wenn man nach Kauf eines Platzes im rotebrauseblock gleich per Facebook-Link den Freundeskreis informieren könnte.
Vielen Dank allen Neublockern und Spendern, die bisher schon kamen und die vielleicht noch kommen.
“Vorschlag: ein weiteres Werbemittel wäre wenn man nach Kauf eines Platzes im rotebrauseblock gleich per Facebook-Link den Freundeskreis informieren könnte.” Eine gute Idee, ich hab es allerdings nicht so mit den Facebook-Buttons, weil sie doch datenschutzmäßig einigermaßen umstritten sind und ich jeder/m selbst die Entscheidung überlassen will, ob Facebook genutzt wird und welche Inhalte man dann dahin tragen und teilen möchte.