Es gibt sie immer wieder diese Geschichten, die nur der Fußball schreibt. Wie jene, in der Timo Röttger gestern die Hauptrolle spielte. Letzte Saison im Auswärtsspiel in Magdeburg noch so oft gefoult und vom Heimanhang als Buh-Mann auserkoren, bis er mit Schlüsselbeinbruch und weiter beschimpft werdend vom Platz musste. Gestern lange und überaus unzufrieden auf der Bank schmorend. Und anschließend mit zwei Toren einen auf der Kippe stehenden Sieg rettend. Mit der Krönung eines grandiosen, direkt aus 20 Metern versenkten Freistoßes. Und dem emotionalen Moment, das Trikot abzustreifen und nach dem 3:1 direkt vor dem Gästeblock auf seine schlüsselbeinbruchgeplagte Schulter zu zeigen und der Welt mitzuteilen, dass die Story noch nicht vergessen war und das Tor Balsam auf die nur noch psychisch schmerzende Wunde ist.
Dazu gab es diverse Gesten und Blicke gen Coach Zorniger, dem Röttger es ziemlich übel nahm, so lange auf der Bank geschmort haben zu müssen. Was die beiden gestikulierend nach Schlusspfiff noch auf dem Platz auswerteten. Zorniger nach dem Spiel mit dem interessanten Satz, dass (sinngemäß) Röttger nach seiner Pfeife Fußball spielen müsse. Wenn man die Kurzauftritte in Torgelow und Magdeburg zusammen nimmt, dann wird es Zeit, dass Röttger mal wieder von Anfang an versuchen kann, nach Zornigers Pfeife zu spielen..
Wie auch immer, insbesondere das 3:1, ausgerechnet durch (immer noch) Publikumsliebling Röttger, der später entsprechend gefeiert wurde, war der emotionalste Moment eines emotionalen und lange Zeit engen Spiels. Ein Spiel, das RB Leipzig bis zum 2:0 nicht überlegen, aber sicher, weil abgezockt im Torabschluss im Griff hatte und auf das die RasenBallsportler nach dem 1:2-Anschluss des FCM zeitweise ziemlich den Zugriff verloren. Dass das 2:2 nicht fiel, war einerseits Glück des Tüchtigen, andererseits der fehlenden Kaltschnäuzigkeit der Gastgeber zuzuschreiben..
Das Spiel begann mit der aufstellungstechnisch faustdicken Überraschung, dass Paul Schinke in die Startelf rutschte. Nicht Heidinger, auch nicht Röttger und schon gar nicht Kammlott. Das konnte man nach dem letzten Spiel in Torgelow, wo Schinke keine Rolle spielte und Röttger ein gutes Spiel als Einwechsler machte und vor allem nach der abgelaufenen Rot-Sperre von Sebastian Heidinger nicht unbedingt erwarten. Schinke spielte insgesamt solide, hatte offensiv ein paar gute Pässe dabei, allerdings war die Abstimmung mit dem Linksverteidiger Judt in einigen Situationen gewöhnungsbedürftig, sodass Magdeburg über die linke RB-Seite einige Male gefährlich aufs RB-Tor zustrebte.
Doch insgesamt spielte RB Leipzig die erste Halbzeit relativ routiniert herunter und machte aus der ersten richtigen Chance kaltschnäuzig nach schöner, schneller Kombination das Tor. Der Rest der ersten 45 Minuten bestand aus einem interessanten und auf dem Gebiet des Kampfes hochklassigen Spiel, dem fußballerisch insgesamt die Highlights fehlten. Trotzdem wurde es dem avisierten Spitzenspiel gerecht, weil sich beide Teams wenig schenkten und von Anfang an, angetrieben von einer lautstarken Kulisse, alle Energie in dieses Spiel legten. Da RB Leipzig aber zumeist die Räume gut eng machte, nach vorn und vor allem im letzten Pass aber nicht genau genug spielte, wogte das Spiel hin und her, ohne dass die Torhüter in größere Bedrängnis kamen. Und trotzdem macht Rockenbach das Tor. Tatsächlich ist dies durchaus eine Qualität. Das Spiel vom eigenen Strafraum fernhalten und wenn sich die Chance ergibt zuschlagen. Auch weil man die individuelle und mannschaftlich-spielerische Qualität hat zuzuschlagen.
Die zweite Halbzeit beginnt dann eigentlich perfekt. Bastian Schulz macht früh das 2:0. Wie schon beim 1:0 heißt der direkte Vorbereiter Daniel Frahn. Und mit der Erinnerung an die erste Halbzeit, in der die Magdeburger sich gegen die RB-Abwehr kaum einmal in Szene setzen konnten, denkt man, dass das Spiel nun gelaufen ist. Und es dauert gerade mal zwei Minuten und der FCM macht die (nicht wirklich) einfachen Sachen des Fußballlebens und eine Ecke nach Kopfballverlängerung rein und das Spiel ist von jetzt auf gleich ein anderes.
Denn ab nun bestimmen die Gastgeber mit einem weiter erwachenden Publikum im Rücken die Szenerie und kaufen den RasenBallsportlern gerade im mittleren Drittel des Spielfelds den Schneid ab (zumindest bis zur 75. oder 80., ab da befreit sich RB aufgrund nachlassender Gastgeberkräfte wieder) und kämpfen sich in eine Partie, die eigentlich schon verloren war. Es sind genau dies die wichtigen Lektionen, die es für RB Leipzig noch zu lernen gilt. Nämlich, wie man sich dagegen wehrt, dass bzw. wenn das Momentum eines Spiels kippt (war in Plauen ja ähnlich), wie man in diesen Situationen vielleicht mal einen ruhigeren Ball spielt und die Kompaktheit und das Bekämpfen des Gegners, sprich das Spiel gegen den Ball, in den Vordergrund stellt. Die in dieser Phase oft genommenen langen Bälle jedenfalls erweisen sich als untauglich, weil in dem Moment der Mannschaftsverbund zu weit auseinandergerissen steht und bei folgenden, verlorenen Zweikämpfen (und es gingen ab der 55. Minute viele Zweikämpfe auch verloren) der Ball permanent in die Lücken zwischen den Mannschaftsteilen gespielt wird.
Wobei man auch zugeben muss, dass Magdeburg das phasenweise sehr gut macht und in vielen Szenen die Bälle genau in die richtigen Räume spielt. Zwischendurch konnte man das eine oder andere Mal durchaus fasziniert den Kopf schütteln, was da gestern im Magdeburger Spiel der zweiten Halbzeit so alles beim eigenen Mitspieler ankam. Teilweise in Situationen, wo es eher zufällig oder glücklich schien, dass der Ball in den eigenen Reihen blieb. Auffällig aber, wie wenig Durchschlagskraft aus dem beeindruckenden Kampfpensum der Gastgeber resultierte. Erstens hielt sich die Anzahl der Chancen in Grenzen und zweitens wurden die drei, vier dicken Chancen, die man dann doch hatte, ziemlich kläglich vergeben (Krieger, Beil, Schiller). Niemand auf RB-Seite hätte sich jedenfalls beschweren können, wenn in der zweiten Hälfte das 2:2 fällt, denn man hätte es durchaus als verdient bezeichnen können.
Es fällt aber nicht und so kommt es wie es kommen muss und Timo Röttger bleibt es vorbehalten den Unterschied zwischen einem überlegenen Tabellenführer und einem sich konsolidierenden Spitzengruppenverein zu demonstrieren. Denn der relevante Unterschied des gestrigen Nachmittags hieß Chancenverwertung. Das dritte Tor wieder von Frahn vorbereitet, das vierte Tor als Freistoß direkt versenkt. Die RasenBallsportler bestachen nicht nur mit Kampf, sondern vor allem mit atemberaubender Effizienz und Zielstrebigkeit vor dem Tor. Magdeburgs Coach Andreas Petersen hatte ein Stück weit (wenn auch ein klein wenig übertrieben) recht, als er nach dem Spiel sinngemäß behauptete, dass RB aus vier Chancen vier Tore mache. Aber das ist eben Fußball, zum Schluss gewinnt der, der mehr Tore geschossen hat. Und direkt vor dem Tor war der 1.FC Magdeburg gestern den RasenBallsportlern eben, da hilft kein Jammern, denn das ist auch eine Frage der Qualität, deutlich unterlegen.
Was nichts daran ändert, dass der FCM ansonsten bei nicht ganz so feiner, technischer Klinge vor allem in der zweiten Halbzeit mindestens ebenbürtig war. Dass sie es mit ihrem 4-4-2 (auch als die defensive, individuelle Besetzung in der Startformation zugunsten von mehr Offensive verändert wurde – Moslehe!) tatsächlich schafften, im zentralen Mittelfeld bzw. generell im mittleren Drittel des Spielfeldes Dominanz zu erlangen, empfand ich als eigentliche (aus RB-Sicht negative) Überraschung des Ausflugs nach Magdeburg. Denn wenn ich irgendwo klare Vorteile des Zornigerschen 4-3-1-2 erwartet hätte, dann in dem Raum rund um die drei Sechser und den Zehner. Aber die Gastgeber spielten ihr System (soweit dies aus der Hintertorperspektive zu beurteilen war) mit einer Flexibilität und Leidenschaft, die die Nachteile an dieser Stelle kompensierten und dadurch wiederum Vorteile auf den Außen generierten.
Man muss es mit der Kritik nach einem solch großartigen Fußballfest mit unheimlich viel Tempo und Kampf und Leidenschaft nicht übertreiben, doch es ist bei allem Frohsinn über den Erfolg und seine Emotionalität und vor allem über den Fight, der dazu führte, eben auch nicht zu vergessen, dass man es sich bei RB Leipzig gestern doch hätte sehr viel einfacher machen können, wenn die Zahnrädchen allesamt etwas besser ineinander gegriffen hätten. Aber ja, es ist auch erst Spieltag Nummer 11 und niemand erwartet, dass die Perfektion schon aus allen Ventilen pfeift. Dass man manchmal in Stresssituationen nicht den Kopf oben behält und sein Spiel nicht durchzieht, fällt aber trotzdem auf.
Fazit: Klar, letztlich ist etwas sportlich sehr erwartbares eingetreten. Ein Sieg von RB Leipzig, der um ein, zwei Treffer zu hoch ausfiel. Trotzdem war es ein großer Sieg im Spiel zweier Teams, die auf Augenhöhe fighteten, aber nicht auf Augenhöhe ihre Chancen verwerteten. Ein Sieg, nach Hause gefahren mit dieser Mischung aus Leidenschaft, Spielidee und Abgezocktheit, die in der bisherigen Regionalliga-Geschichte von RB Leipzig doch recht neu ist. Ein Sieg, der durch die Tore von Timo Röttger noch eine zusätzliche, extrem emotionale Komponente bekam. Ein Sieg, der sich in der lauten Launigkeit der Gästekurve ziemlich geil anfühlte. Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass die Saison und die Mannschaft sehr viel Spaß machen? Ja? Macht ja nichts, stimmt nämlich immer noch.
Randbemerkung 1: Es sind genau diese Spiele, die als Highlights den Fußball so besonders machen. Vor allem wegen der Rahmenbedingungen. 11.000 Zuschauer sind für Regionalliga-Verhältnisse schon die absolute Ausnahme. Dass man vor einer blau-weißen Wand spielen darf, wie der in Magdeburg, ist zudem fast schon aufregend. Ein wenig schienen die RasenBallsportler in den ersten Minuten der Partie von der Atmosphäre jedenfalls überdreht. Das gab sich aber schnell. War aber auch nur zu verständlich, denn auch im Gästeblock gab es kurz nach Anpfiff einen andächtigen Moment der beeindruckten Stille als der Magdeburger Block U komplett hüpfte und sang und man so ein leichtes „wow“ auf den Lippen hatte. Aber wie die Mannschaft so auch der RB-Anhang, der sich sehr schnell fing und mit seinen etwa 1.000 Leuten (Auswärtsfahrtenrekord) nach allerbesten Möglichkeiten zur großartigen Stimmung beitrug. Grad in der zweiten Hälfte war der Magdeburger Anteil des Stadions wesentlich dominanter und lauter, aber an einem großen und stimmungsvollen Tag im Gästebereich änderte das nichts. Beidseitig groß, was da im Stadion los war und eigentlich ein Jammer, dass ein Verein wie der 1.FCM mit seinem Stadion und seinem Zuschauerpotenzial in der vierten Liga versauert.
Randbemerkung 2: Nicht ganz so groß das Catering da in Magdeburg. Über Geschmack und Angebot kann man sich ja streiten, aber hallo 4 Euro für ein großes Bier und 3 Euro für ein Fischbrötchen? Ich hoffe nur, dass der Verein auch was von den Preisen hat, dann verbuchen wir das unter dem Stichwort Vereinsfinanzausgleich..
Randbemerkung 3: Insgesamt eine sehr angenehme Spielleitung durch den Schiedsrichter. Wie immer kann man zwei, drei Situationen anders sehen (kurz vor Schluss muss es bspw. zwingend Handelfer für RB geben) und eine frühere Verwarnung für den Gastgeber hätte wohl auch gut getan. Aber insgesamt hatte er eine nicht überharte, aber sehr körperliche Partie jederzeit im Griff und stand eigentlich nie im Mittelpunkt. Was im Normalfall für den Schiedsrichter spricht.
Randbemerkung 4: Kann man dem Typen, der da nach dem Spiel außerhalb des Stadions einfach nur mal dauernd ne hauptsächlich aus „Scheiß L-O-K, scheiß HFC“ bestehende Uffta machen wollte, nicht das nächste Mal einfach das Megaphon, das er sich aneignete, wieder wegnehmen? Nein? Schade.
Lichtblicke:
- Daniel Frahn: Der Goalgetter schlechthin war bisher eigentlich nicht unbedingt als Vorlagengeber bekannt. Eine einzige stand bisher zu Buche. In Magdeburg legte er gleich drei Tore auf, alle für Mittelfeldspieler. Und alle drei waren sehr schöne Torvorbereitungen. Die erste mit viel Auge auf Rockenbach in dessen Lauf durchgesteckt (cool auch, wie Frahn schon die Arme hochreckt, als er gerade mal den Pass gespielt hat), die zweite perfekt mit dem Kopf auf Schulz verlängert und die dritte mit viel Übersicht und wenig Eigensinn nach rechts auf den heranstürmenden Röttger abgelegt. Das war – bei allem was nicht funktionierte – großes Kino. Und die Uffta nach dem Spiel mit zu leisem Megaphon auf dem Zaun hängend, gibt ein paar Lichtblick-Bonuspunkte..
- Timo Röttger: Wenn man mit Nachspielzeit gerade mal 10 Minuten auf dem Platz war, dann verbietet sich eigentlich eine Bewertung, aber ob der Emotionalität des Röttger-Auftritts (siehe oben) und der Wichtigkeit und Schönheit seiner Tore bleibt nur die Aufnahme in die Lichtblicke. In Sachen fußballerische Klasse ist und bleibt Röttger großartig.
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Tore: 0:1 Rockenbach (26.), 0:2 Schulz (50.), 1:2 Friebertshäuser (53.), 1:3 Röttger (90.), 1:4 Röttger (90.+2)
Aufstellung: Coltorti – Müller, Hoheneder, Franke, Judt – Schulz (82. Röttger), Kaiser, Schinke (68. Heidinger) – Rockenbach (75. Ernst) – Kutschke, Frahn
Zuschauer: 10.949 (davon 1.200 Leipziger)
Links: RBL-Bericht [broken Link], RBL-Liveticker [broken Link], RB-Fans-Bericht, MDR-Bericht [broken Link], FCM-Bericht [broken Link]
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Bild: © GEPA pictures/ Sven Sonntag
Kann dir nur zustimmen, war nach dem Wolfsburg-Spiel sicher bis jetzt das emotionalste RB-Erlebnis!
Ich fand es auch sehr bedenklich, dass da am Ende diese “Schmäh-Uffta” abgezogen wurde, bei der aber leider der Großteil der Anwesenden voller Inbrunst mitgeschrien hat… Es gab auch schon während des Spiels im Stehblock nicht nur ein paar Schmähgesänge auf Magdeburg, Dresden, LOK etc., gegen die sich niemand wirklich gewehrt hat. Ohne das zu hoch bewerten zu wollen, glaub ich, dass man solchen Dingen früh Einhalt gebieten muss, sonst wandelt sich diese bisher so angenehm selbstironische, ausschließlich die eigene Mannschaft anfeuernde Fankultur schnell in dieselbe Soße, die man bei RB eigentlich nicht haben wollte…
Der Typ ist mir schon beim Plauenspiel aufgefallen, habe dann von ihm erfahren dass er zusammen mit seinem kumpel über 12 Jahre zu Lok gegangen ist…. jetzt wo er einen Sohn hat ist ihm der besuch im Bruno zu gefährlich. außerdem hat er zu recht das Nazi liedgut bei Lok bemängelt. jetzt hasst er Lok nur noch… im übrigen ist sein uffta auch beim bulls Club als Video von gestern verlinkt. vielleicht können die Jungs das bitte wieder entfernen!? Zudem sollte mal einer zum capo sagen, dass dieser ihm das megaphone nicht mehr überlässt …
U-F-F-T-A …. Ausrufezeichen (!)
Scheiß L-O-K
Scheiß H-F-C
Nur der RB
Uffta Uffta Uffta Täteröööö
Wow, sehr kreativ..
(Ich finde ja Ufftas, die dann am lautesten sind, wenn sie auf irgendjemanden sch… und vor allem, wenn diejenigen nicht mal beteiligt sind generell peinlich. Das gilt auch rund um RB bedingungslos weiter. Hauptsache die gewohnten Leipziger Fußballwege weiter auslatschen..)
TIMO RÖTTGER FUSSBALLGOTT
Das Foto ist episch!
also ich finde ja auch dieses Foto ist genial – es zeigt unweigerlich das auch bei unserem geliebten “Retorten-Club” richtig Herzblut dabei ist. wenn ich mir neben Röttger auch noch Hoheneder, Frahn und Franke anschaue – Wahnsinn! Das sollte auch jedme zeigen das hier nicht immer die viel zitierte zusammengewürfelte Söldnertruppe spielt sondern Fußballer die mit Leib und Seele für den Verein spielen. :)
zum Thema Schmähgesänge: wenns übertriben wird finde ich das auch nicht gut, aber: man sollte bedenken das Fußball auch von Emotionen lebt und dies bedeutet auch das man mal ein “gesittetes” Schmähliedchen auf den gegnerischen Verein trällert – solange es nicht übertrieben wird find ich das ok – aber es muß nun wirklich nicht sein, dies dann auch noch Stundenlang außerhalb des Stadions zu zelebrieren. Iinsgesamt sollte man sich doch lieber auf die Unterstützung unseres Vereins konzentrieren, damit solche Hass geschürten Ablehnungen/Ausschreitungen gegen andere Vereine nicht in den Hauptfokus rücken. Meine Meinung.
Bei dem Bild kriege ich auch immer wieder eine Gänsehaut..
Ich bin auch kein Sittenwächter und der Verwendung derber Sprache im Stadion nicht abgeneigt und insgesamt glaube ich ziemlich exakt bei Dir, weil mir auch einfach nur diese Permanenz vor dem Stadion auf den Sack ging bzw. ich es ziemlich peinlich fand.
man kann es auch übertreiben wegen dem was am schluss beim uffta gesungen wurde. rivalität gibt es zwischen den vereinen sowie so. es ist klar das es nicht immer zuckerwatte mäßig
so weiter geht und so lange die gewalt und die pyro technik ausbleibt ist alles im rahmen