Die bisher eindrücklichste Szene einer nicht übermäßig berauschenden WM produzierte bezeichnenderweise kein Spieler, sondern der Weltschiedsrichter von 2008 Roberto Rosetti, als er im Achtelfinale den Argentiniern den Führungstreffer gab, obwohl er zuvor von seinem Linienrichter informiert wurde, dass das Tor irregulär war. Dumm nur, dass der das erst auf der Videowand sah und nicht bereits im Spiel selbst und so blieb Rosetti regeltechnisch gar keine andere Wahl als das Tor wider besseren Wissens zu geben.