Zum Abschluss der Vorbereitung stand Testspiel Nummer 7 auf dem Programm, in dem RB Leipzig den israelischen Erstligisten Hapoel Tel Aviv, den Ex-Club von Ex-RBLer Omer Damari empfing. Am Ende der 90 Minuten stand ein eher lockerer 3:0-Erfolg, der insgesamt nur wenig Aufschluss gibt, wo die RasenBallsportler am Ende ihrer Vorbereitung wirklich stehen.
Eine besondere Note bekam der Test dadurch, dass ihm als Vorspiel ein 45minütiges RB-internes Trainingsspiel vorangestellt wurde. Dadurch sollte gewährleistet werden, dass alle Spieler eingesetzt werden können und alle Spieler auf 90 oder fast 90 Testspielminuten kommen. Eine ungewöhnliche, aber im Sinne der Spielpraxis nachvollziehbare und nicht uninteressante Konstellation.
Aufgestellt wurden von Ralf Rangnick für die beiden Spiele zwei unterschiedliche Teams, die insgesamt recht deutlich danach getrennt waren, welche Spieler gerade beste Chancen auf die Startelf haben und welche Spieler sich eher hinten anstellen müssen. Natürlich gibt es immer noch Möglichkeiten, dass sich auf ein, zwei Positionen etwas verändert, aber im Grunde dürfte das Team, das im internen Kick 3:1 gewann bzw. jenes Team, das die erste Halbzeit gegen Hapoel Tel Aviv bestritt, jenes sein, das auch am kommenden Wochenende beim FSV Frankfurt beginnt.