Nachdem die Eröffnung des Trainingszentrums am Cottaweg vor ein paar Wochen zuschauertechnisch erfolgreich begangen wurde, war heute Auftakt fur die Profis auf ihrem neuen Übungsareal. Bisher hatte man noch in der Sportschule Abtnaundorf gekickt, wo man zwar noch bis Jahresende einen gültigen Vertrag besitzt, nun aber trotzdem schon mal das neue Zuhause benutzt. Natürlich mit der gängigen Begeisterung von wegen der hervorragenden Bedingungen und Co. Ich weiß ja nicht, wie die übergangsweise errichteten Container von innen aussehen, von außen wirkt das ganze Gelände doch noch arg unfertig. Aber die Trainingsplätze sind sicherlich absolut top.
Beim Gang über das Gelände von Hertha BSC am vergangenen Samstag jedenfalls , als man die Trainingsmöglichkeiten der Berliner quasi einmal durchqueren musste (zumindest, wenn man von der U-Bahn kam), um zum Amateurstadion zu gelangen, wo RB Leipzig später den Hertha-Nachwuchs besiegen wollte und sollte, hatte ich angesichts der beeindruckend-weitläufigen Dimensionen ein wenig das Gefühl, dass das neue Trainingsgelände der RasenBallsportler im Vergleich zu dem des Bundesligisten doch ziemlich popelig und baustellig aussieht (was natürlich für die Kürze der Zeit auch völlig normal und ok ist). Auf jeden Fall darf man sich durchaus fragen, inwieweit sich die derzeit 10 Nachwuchs-Teams und das Männer-Team auf den aktuell vier und später sechs Plätzen nicht in die Quere kommen.