Ralf Rangnick heute auf vielen Kanälen. Nicht ganz unangemessen angesichts der Tatsache, dass er nach knapp vier Jahren wieder mal als Trainer tätig ist. Ein Umstand, an den sich die Spieler von RB Leipzig, die ihn als Sportdirektor kennenlernten, erst mal gewöhnen müssen. Rangnick selbst ist zufrieden damit, wieder näher an das Team heranzurücken und selbst die direkte Verantwortung zu übernehmen.
Es bleibt letztlich dabei, dass Ralf Rangnick sicherlich ein sehr guter Trainer ist, der mit RB Leipzig auch Erfolg haben kann (auch wenn er sich im Gegensatz zu Co-Trainer Beierlorzer um das Formulieren eines Aufstiegsziels herumdrückt). Ob es richtig war, die Struktur mit einem Sportdirektor Rangnick plus anderem Trainer zugunsten des Sportdirektors und Trainers Rangnick aufzugeben, wird aber erst die mittelfristige Zukunft zeigen.
Peter Gulacsi und Nils Quaschner sind seit heute auch bei RB Leipzig am Start und absolvierten erst mal ihre Leistungstests, bevor es für sie auch trainingstechnisch in die Vollen geht.