Nimmt man gesellschaftlichen Debatten und Interesse an Stadtentwicklung als Zieloptionen, dann sollte man in Leipzig der Existenz von RB Leipzig sehr dankbar sein. In den reichlich zwei Jahren des Vereinsbestehens standen Themen auf dem Programm der (medialen) Öffentlichkeit, die es sonst nie auf die Agenda geschafft hätten. Die finanziellen Probleme der Mensa Leipzig aufgrund unberechtigt mitessender Profis [broken Link] fällt mir als spektakuläres Thema ein. Verschiedene Aspekte des Baurechts und der Verfahrenswege bei Bauanträgen vor dem Hintergrund besonderer Umweltspezifika ebenso. Und seit neuestem dürfen wir uns auch mit dem besonderen Problemfeld des Aufwachsens unserer (potenziellen) Kinder im schulischen Umfeld, also mit grundsätzlichen Fragen der Pädagogik auseinandersetzen.
Verantwortlich dafür ist Mr. Marko ‘der Mensa-Skandal’ Hofmann himself. Der kam in einer dieser typischen L-IZ-Artikel [broken Link], denen man leider immer anmerkt, dass sie tendenziös sind (die aber trotzdem oft auch genügend Informationsgehalt haben, um gelesen werden zu können), zu dem vernichtenden Urteil:
Eine Marke nutzt das Überbordwerfen von pädagogischen Zielen für ein wenig Geld in Zeiten klammer Kassen dagegen geschickt aus.
Bei der Marke geht es um Red Bull, beim Überbordwerfen pädagogischer Ziele geht es um die Veranstaltungen, die RB Leipzig in Schulen und Kindergärten abgehalten hat, um einen Namen für das Maskottchen zu finden und der Ausgangspunkt der ganzen Sache war ein Beitrag in einem Elternrat-Blog [broken Link] von Anfang September, in dem der Werbecharakter der Veranstaltungen mit dem damals noch namenlosen, nun Bulli heißenden Maskottchen beklagt wurde.
Berufen wird sich bei den Klagen über das Vorgehen von RB Leipzig auf eine Vorgabe des Gesetzgebers mit dem leicht sperrigen Titel “Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über Sponsoring, Werbung, Spenden, Erhebungen, Wettbewerbe und den Warenverkauf an Schulen”. Diese besagt mehr oder weniger, dass in der Schule keine Werbung stattfinden und man sich nur an Dingen beteiligen solle, die mehr oder minder unkommerziell sind. Was auch immer das heißen mag, denn die Grenzen sind da wohl ziemlich fließend zwischen Verantaltungen ohne jegliches finanzielles Interesse und Veranstaltungen mit zumindest indirektem finanziellen Interesse.
Nehmen wir mal die ganz positive Sicht der Dinge: RB Leipzig ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich laut Satzung der Förderung des Fußballs gerade auch im Nachwuchsbereich verschrieben hat. RB Leipzig ist ein Verein mit einem namenlosen Maskottchen. RB Leipzig geht in Schulen und Kindergärten und stößt dort kreative Gruppenprozesse an, in denen die Kinder sich der Suche eines Namens für ein Tier widmen. Mit belohnenden Freikarten werden die Kinder später im Rahmen eines Live-Stadionbesuchs an den gesellschaftlich wichtigen Bereich des Sports herangeführt. Und die Gewinnerschule (oder eben der Kindergarten) bekommt auch noch ein Fest für alle, bei dem das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. Könnte man auch schreiben, wenn man wollte und es wäre sogar noch pädagogisch wertvoll.
Womit wir bei der Pädaogik wären. Ganz direkt gesagt, ist es naürlich völlig legitim gerade für Elternvertreter, sich kritisch mit den Vorgängen in der Schule ihrer Kinder und den angewandten pädagogischen Grundsätzen auseinanderzusetzen. Keinerlei Einwand gegen dieses Vorgehen und der Elternratsblog, auf den alle aufsetzen und der sich ziemlich viel Unsinn auch von RB-Befürwortern anhören musste, hat aus meiner Sicht seine volle Berechtigung. Trotzdem muss man sich natürlich fragen, inwieweit die Kritik der Aktion auch inhaltlich berechtigt ist, wenn sie letztlich darauf beruht, dass auf dem Trikot des Maskottchens der Geldgeber Red Bull im Großformat zu sehen ist.
Hier stellt sich dann nämlich die Frage, ob auch eine öffentliche Diskussion entstanden wäre, wenn das Lok-Maskottchen mit einem Lok-Trikot an der Schule aufgetaucht wäre, auf dem natürlich genauso wie auf dem RB-Trikot und so wie es allgemein im Fußball üblich ist der Hauptsponsor zu sehen gewesen wäre. Wer auch in diesem Fall öffentlich protestiert hätte und auch Protestieren würde, wenn Rene Adler Leipziger Schulen besuchen würde und mit Bayer-Kappe Bayer-Torwarttrikots verschenken würde, der mag zwar eine recht feste Überzeugung haben, der sollte sich dann allerdings auch mal fragen, in welcher Welt er und wir leben. Diese Welt (und die Bekleidung ihrer Protagonisten zeigt das mehr als deutlich) ist eine Welt der permanenten unterschwelligen Markenbotschaften. Gomez mit einer Red-Bull-Mütze? Cool! Auf den Chemie-Trikots steht HL komm? Wer ist das denn, klint interessant! Mike Sadlo mit Axtmann auf der Brust? Muss ich doch gleich mal gucken, was das ist! Es gibt kein wir hier und Marken dort. Hier und dort gehören unauflösbar zusammen.
Und trotzdem gibt es natürlich so etwas wie eine pädagogische Normativität, also eine gemeinschaftliche Vorstellung, was wir wollen, was dem Nachwuchs im Rahmen der schulischen Ausbildung vermittelt wird. Und natürlich sollten Werbeveranstaltungen unter Titeln wie ‘Schweiß ist geil’ oder was weiß ich nicht zum pädagogischen Alltag gehören. Kinder sollen und müssen aber trotzdem nicht etwa extrem vor Marken geschützt werden, die bspw. im Rahmen des Sports zu ihrem Alltag gehören, sondern mit ihnen leben lernen. Handlungskompetenz nennt man die Zieloption glaube ich im Pädagogendeutsch. Und Handlungskompetenz schließt Formen der Bewahrpädagogik, bei denen das Kind bloß nicht mit der Marken-Realität in Berührung kommen soll, aus.
Handlungskompetenz schließt vor allem aber auch die Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Ich vermute, dass die Bulli-Show nicht genutzt wurde, um mit den Kindern auch hinter die Kulissen zu blicken, aber genau darum ginge es in der Schule, in der aktuellen Welt zu agieren und ein im Rahmen des individuell möglichen glückliches Kind zu sein und trotzdem zu lernen, wie die Welt in ihren Facetten funktioniert und was sie bedeutet und so auch langfristig die Fähigkeiten an die Hand zu bekommen, sich mit der Welt (kritisch) auseinanderzusetzen und wo nötig auch verändern zu können. Plumpes Marken- und Marketing-Bashing ist weder kritsch, noch eine angemessene Beschreibung des Zusammenhangs von Sport und Sponsoring.
Anders gesagt: RB Leipzig ist mit den Bullen auf der Brust Teil der Lebensrealität dieser Stadt und als ebensolcher eben auch Teil vieler Menschen, die in ihr wohnen, ganz egal ob erwachsen oder noch nicht. Lebensrealitäten sollten sich natürlich auch in der Schule widerspiegeln, sollten also auch im schulischen Leben der Schüler vorkommen. Ob es in Form solch seichter Veranstaltungen sein muss, wie sie offenbar bei der Namenssuche für das Maskottchen von RB Leipzig abgehalten wurden, mag jeder selbst entscheiden. Ich persönlich finde Vereins-Maskottchen an sich ziemlich untragbar, nicht aber die Veranstaltungen der Namenssuche. Eher schon finde ich die vermutete Nichteinbettung der Aktion meinetwegen in einen Thementag bspw. zur Frage “Wie funktionieren Fußballvereine?” problematisch. Hätte man es so gemacht, hätte man den Spaß der Aktion mit den pädagogischen Zielen von Schule verbinden könne. Wäre fast schon ideal gewesen. So wie es gelaufen ist, ist es immer noch kein Drama, aber eben auch nicht viel mehr als eine inhaltlich lahme Veranstaltung mit der man die Schulzeit füllt. Das müssen sich dann aber die verantwortlichen Pädagogen ankreiden lassen.
Obwohl ich die L-IZ sonst wirklich schätze, kann man sie in Sachen RB leider spätestens seit den zahlreichen angestrengt wirkenden Artikeln von Gernot Borris zum Thema Trainingsgelände am Cottaweg leider nicht mehr Ernst nehmen. Das geht so weit, dass man RB-Spiele per se boykottiert und seit über einem Jahr keine Spielberichte mehr veröffentlicht (und die von LOK dafür künstlich in einer Art Schachtelsatzinferno in die Länge zieht).
Abgesehen davon das die Aktion in den Kindergärten merkbefreit war (Kinder unter 6 Jahren erhalten eh freien Eintritt), finde ich es richtig, sowohl vom Elternrat der Schule als auch der L-IZ, hier den Finger in die Wunde zu legen. Deine Argumentation (eingetragener Fußballverein, Gemeinnützigkeit) steht gerade bei den Tricks mit dem sich das Konstrukt in den SFV/NOFV eingekauft hat auf dünnem Eis.
Allerdings habe ich wirklich keinen Bock darauf das irgendwann durch Untätigkeit diese Marketingaktion als Blaupause für andere “gutmeinende” Stiftungen und Vereine herhält. In der Konsequenz würde das dazu führen, das mein Nachwuchs zukünftig von Ronald Mc Donald an der Eingangstür der Schule abgeholt wird und in der Pause über den neuen Namen des VW Golf Sondermodells abstimmt.
Hätte man die Freikarten nicht einfach verteilen können, ohne sich derart ins Fettnäpfchen zu setzen?
PS: Glaubst du im Ernst daran das die Aktion der Namenssuche für dieses Maskottchen-Viech galt und dabei zufällig Bulli rauskam?
PPS: Zum Thema notleidende Mensen sei noch erwähnt, das das Studentenwerk die Mensakarten jetzt restriktiv kontrolliert, so wurden auch etliche abgelaufene Studentenausweise gesperrt.
zu PPS:
…wenn ich an das Kontrollvermögen und -willen des Studentenwerkes denke, werde ich unwillkürlich an die wirtschaftliche Führung von Fussballtraditionsvereinen in dieser Stadt erinnert…
Es galt doch mittlerweile schon als “Sport”, möglichst lange nach der Exmatrikulierung die Vorzüge, der mittlerweile wohl auch kulinarisch recht ansprechenden Mensa, zu geniessen…
Kannst Du bitte mal die Tricks von RB vorstellen, damit jeder in die Lage versetzt wird, einzuschätzen, wie dünn das Eis bei der Argumentation wirklich ist.
Sorry, aber ein gesunder Menschenverstand rebelliert sich gegen die Darstellung, wie in der Zeitung steht.
1. Kinder tragen doch selbst in der Schule Markenklamotten. Hat sich bis jetzt doch keiner Aufgeregt. Wieso ein „Adidas“- oder „Nike“- Aufschrift auf dem Pullover besser ist, als „Red Bull“ auf dem Maskottchen ist mir nicht ersichtlich.
2. Es ging bei der Sache nicht um die Limonade (VW Golf, Hamburger…) sondern um eine Freikarte zum Fußball und ein Kinderfest.
3. Am Ende mussten dann die Eltern entscheiden, ob die mit dem Kind zum Fußball gehen wollen oder nicht. Und weil die Karten großteils eingenommen wurden, spricht alles dafür, dass die Eltern sogar 22 Fußballer mit der Werbung auf dem Trikot nicht zu gefährlich eingestuft haben. :-)
4. Fan und ehem. Kommentator bei 1. FC Lok Leipzig Herr Marco Hofmann und sein persönlicher heiliger Krieg gegen das Böse.
„In uns schlagen blau-gelbe Herzen, wir berichten emotional, aber mit einer gesunden, objektiven Subjektivität.” Das haben Sie auch geschafft!
@Wladimir: zu Punkt 1 fallen mir die alle Jahre auftauchenden Diskussionen zum Thema Schuluniformen ein, teilweise sind die auch an staatlichen Schulen eingeführt worden.
Punkt 4 erinneret mich an den Überbringer einer schlechten Nachricht, der dafür gesteinigt wird. Wie auch beim Mensa Thema ist an der Geschichte etwas dran und es ist doch nicht die Schuld des Reporters das er die Story bringt. Wenn man natürlich mehr auf Blubbergeschichten zum aktuellen Stand der Influenzia von Pacult steht, kann man auch ein anderes Blatt lesen. :D
@interpreter:
Wie der Rotebrauseblogger schreibt: Die Elternverteter haben alle Rechte (…und Pflichten), dieses Thema intern vernünftig zu diskutieren.
Hieraus als “Jornalist” eine Story abzuleiten, in dieser Form, mit dieser Vorbelastung, ist einfach unglaubwürdig.
Ehrlich und mit dem notwendigen Abstand betrachtet:
Diese Aktion öffnet die Schule genausowenig für McDonalds & Co. wie RB in Leipzig der Untergang des Fussballs ist.
“Gesteinigt” wird Herr Marco Hofmann höchsten für den fehlenden Abstand bzw. seine fehlende Sorgfaltspflicht …
@Wladimir
100 % Zustimmung
Ist schon interessant zu sehen wie intensiv in Leipzig “gegen” etwas gekämpft wird anstatt “für” etwas.
Inzwischen glaube ich sogar dass das ein ganz “eigener und spezieller” Wesenszug der Leipziger ist.
Nicht unbedingt positiv, leider!
P.S.: Ich hab keinen Bock hier weiter 50 Minuten auf Freischaltung der Beiträge zu warten. Du (rotebrause…) kannst deine Seite gerne weiter ohne mich betreiben. Danke…
@interpreter: Ich finde der Vergleich mit McDonalds und VW hinkt ein wenig. Mein Vergleich mit anderen Fußballvereinen hinkt da schon etwas weniger. Insgesamt ist es wohl letztlich die Frage, wo man in der Schule die Grenze zieht. Sponsoring, so schreibt es ja die L-IZ ist in Schulen durchaus üblich. Dass da die Namen der edlen Spender genannt werden wohl auch. Nach der Verwaltungsvorschrift geht das auch solange ok, solange die Schule sich nicht quasi werbend auf die Seite des Sponsors/ Wohltäters schlägt. Nun darf man gerne beurteilen, inwieweit ein Leipziger Fußballverein, der nicht mit Körben voller Dosen, sondern mit einem Maskottchen im Vereinstrikot anrückte da gegen irgendetwas verstößt. Wenn man als Schule ganz konsequent wäre, dann müsste man den Lernort hermetisch von der Außenwelt abriegeln (man denke nur an die Schulshops mit ihren Produkten, auf denen auch Marken drauf stehen). Dann müsste man aber auch auf die eine oder andere finanzielle Unterstützung, die Projekte erst möglich macht, verzichten. Ich weiß, dass Dein Blick auf das “Konstrukt” eher kritisch ist, aber das ist für die Bewertung der Situation irrelevant. Für die Bewertung der Situation hat dort ein Leipziger Verein, in den Leipziger Eltern Leipziger Kinder zum Fußball spielen schicken, in einer Leipziger Schule eine seichte Veranstaltung mit seinem Maskottchen gemacht. Das muss ich nun wirklich nicht bejubeln, weil es natürlich in letzter Konsequenz eine geschickte und im Ergebnis auch gelungene Aktion war, die Heranwachsenden auf RB Leipzig neugierig zu machen und sie an einen Stadionbesuch heranzuführen, aber ich muss auch nicht so tun als hätte hier Teufelszeug stattgefunden. Solche Veranstaltungen dürften in der Schule in ähnlicher Art gang und gäbe sein (zugegeben ein wenig aus dem Fenster gelehnt).
@Knorre: Nun ja, dass Deine Beiträge moderiert werden, hast Du Dir irgendwann mal durch irgendwas verdient. Wenn Du dazu noch was zu sagen hast, dann gern per Kontaktformular.
@lakrue: Den Volkssport des Bescheissens gibt es in allen Lebenslagen, das klassische Beispiel ist die Steuerhinterziehung. Die üblichen kleinen Hinterzieher werden im Schnellverfahren verurteilt und bei den grossen gibt es ab und zu einen Scoop. Danach werden evtl. Gesetze angepasst (z.B. das Freikaufen durch Selbstanzeige). Allerdings erst durch die mediale Präsenz. Das Mensathema war kein Sommerlochthema einer kleinen Internetzeitung sondern rauschte mehr oder weniger durch diverse Gazetten. Durch den öffentlichen Druck (warum soll der Steuerzahler Betrüger finanzieren – damit sind alle Mitesser gemeint) kam es erst zur Bereinigung.
@Eventus: nö. Ich habe hier in den Kommentaren schon einige Hinweise gegeben, das muss ich nicht wiederholen. Daher nur ein etwas neueres Beispiel: Hat ein Herr Oberholz nichts besseres zu tun, RB in der Lizenzierungsfrage zu helfen, obwohl es für den SFV in Sachsen bzw. für den NOFV im bejammerten Fussballosten genug Arbeit gibt?
Ansonsten würde ich die Aktion auch von jedem anderen Verein Panne finden, es braucht sich keiner wundern wenn der Ranzen irgendwann einen “keine Werbung einstecken” Aufkleber braucht, damit der nicht voller wird als der Briefkasten am Wochenende. Das gilt übrigens ebenso für die MDR-Jump Zuckertüten mit Knusperflocken und Sparkasseflyer Marketingkasper.
Ich unterstelle mal, dass der SFV großes Interesse, hat ein Projekt wie das von Red Bull in Leipzig zu unterstützen. Das der SFV eigene Kompetenz in Rechts- und Satzungsfragen einem seiner Verbandsmitglieder zur Verfügung stellt, sehe ich als normalen Vorgang an, weil es seine Aufgabe als Verband ist und zwar unabhängig davon, ob RB Leipzig alleine finanzstark genug ist, sich solche Kompetenz auch anderweitig einzukaufen. Hier würde ich als Argument nur die Beschwerde eines weniger finanzstarken Mitglieds gelten lassen, das ähnliche Unterstützung nötig hat, aber hinten angestellt wird. Von solch einem Fall habe ich bisher nichts gehört. Entschuldige bitte, wenn ich Deine Behauptung, dass sich RB Leipzig die rechtliche Unterstützung ertrickst hat, absurd finde.
@rotebrauseblogger: “aber ich muss auch nicht so tun als hätte hier Teufelszeug stattgefunden”.
Etwas stört mich aber dieses unterschwellige: “naja, so schlimm war es ja nicht”. Imho waren die Berichte (Mensa & Bulliparade) keine “Aufmacher” in der L-IZ. Aber warum sollte man nicht darüber berichten dürfen? Weil’s Bagatellfälle sind? OK, dann soll aber bitte auch die LVZ auf 4 Seiten zusammengestrichen werden ;)
Heulen, ningeln, nörgeln. So gewinnt man keine Herzen, keine Anhänger und schon gar keinen Überlebenskampf. Denn das ist es, was diese Heulsusen führen. Sorry, auch das Heilige Römische Reich ist nur noch Geschichte! Ich grinse nur ironisch über so einen Art “Karl-Eduard von Schnitzler” journalismus :D
Lieber interpreter,
wir könnten natürlich über alles reden. Über die Steuerhinterziehung, andere Beiträge von mir, Gedanken über Gott und die Welt machen. Aber hier geht es um was Anderes. Guck mal das Bild hier genau an.
[broken Link]
Ja, du siehst das richtig. Eine „Müller“ Werbung in Deutschlands 150 Kindergärten! Sogar mit der Hilfe des DOSB! Und? Stille! Aber hier wird eine „Story“ über ein RB Maskottchen gemacht. Geht es hier tatsächlich um die Kinderliebe oder um was Anderes, was meinst du?
@Wladimir: Ich glaube ich habe mit mit meinem Seitenhieb auf die Zuckertütenaktion von Jump/Zetti/Sparkasse deutlich gemacht das es mir nicht um RB im speziellen geht.
Dein Seitenhieb ist mir verständlich. Die Frage ist, ob du glaubst (Hand auf Herz), dass die Kinderliebe das „Werk“ von Herrn Marco Hofmann ins Leben gerufen hat?
Sorry lieber Brauseblogger,
sehr polemisach was du da schreibst….
“RB Leipzig ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich laut Satzung der Förderung des Fußballs gerade auch im Nachwuchsbereich verschrieben hat.”
Nur weil es diesen Status hat,was ja der DFB noch prüfen muss”,darf es an die Kids an den Schulen ran…
Ich hoffe das diese elendige Werbeaktion an unseren Sculen und Kitas dazu führt,das Rasenballsport Leipzig keine Lizens erhält.
P.S. Und wieder einer von euch der nach dem Motto lebt” Ich mache mir die Welt,so wie sie mir gefällt”
Fremdschämen pur
@Wladimir: Ich glaube in erster Linie das ein Journalist mit Texten Geld verdienen muss. Ich glaube auch das Herr Hoffmann hier mehr Freude beim schreiben hatte, als bei den Berichten über fliegende Biebecher auf Schiedsrichter bei Lok vs. Jena II.
Darum darf es doch aber eigentlich nicht gehen: Hier wird versucht einem Journalisten zu unterstellen, nur aus persönlicher Abneigung gegen RB zu schreiben. Das eigentliche Thema soll damit ausgeblendet werden. Das erinnert doch ein klein wenig an LVZ vs. Weinreich beim Olympiasumpf, siehe [broken Link].
Kann man denn nicht einfach zugeben, das die Aktion mehr als grenzwertig war, Besserung geloben, den Mund abputzen und zum Tagesgeschäft übergehen?
@Fan: Respekt, soviele Fehler mit völliger Selbstsicherheit in einen so kurzen Beitrag unterzubringen, ist schon ne Leistung. Nein, der DFB prüft nicht den Vereinsstatus (Gemeinnützigkeit). Das kann nur das Finanzamt. Und nein, das hat mit der Bulli-Aktion reichlich wenig zu tun, denn diese lief in Absprache mit der Sächsischen Bildungsagentur und den jeweiligen Schul- und Kitaleitern, also weder mit dem DFB, noch mit dem Finanzamt. Und nein, der Besuch Leipziger Schulen und Kindergärten spielt bei der Lizensierung beim DFB keine Rolle.
@Interpreter. Na klar, Herr Hofmann hat natürlich jedes Recht, sich jedem Thema zu widmen. Es ist halt arg auffällig, dass er sich manchen Themen nur widmet, um sie GEGEN RB in Stellung bringen zu können. Journalistische Ausgewogenheit sähe insgesamt anders aus. In seinem Marketing-Aktion-Text, um des es hier geht, hat er zudem selbst in dem einen Text jede Sorgfalt vermissen lassen. Keine Schulleiterin und deren Wahrnehmung der Aktion. Keine Begründungen Beteiligter, warum sie diese Aktion denn zugelassen haben. Keinen O-Ton, keine Vermutungen darüber, wie man bei der Genehmigung gedacht haben könnte, dass die Aktion auch zu der angesprochenen Verwaltungsvorschrift, die dem Markeneinsatz an Schulen einen engen Rahmen setzt, passt. Nichts. (Und ich persönlich glaube tatsächlich, dass die Aktion im Grunde mit der Verwaltungsvorschrift vereinbar ist). Hier wollte einfach mal jemand seine Meinung loswerden und gibt dieser einen journalistischen Anstrich. Kann er machen, aber eben nicht unwidersprochen und dass es ihm dann um die Sache (die armen Kinder) geht, kaufe ich ihm erst recht nicht ab.
@rotebrauseblogger: Hmm ich bin verwundert. Einerseits siehst du den Fall als nicht berichtenswerte Bagatelle, andererseits soll, wenn schon darüber berichtet wird, ein seitenweises Dossier erstellt werden? Bei dem Zeilenhonorar der L-IZ (haben die überhaupt eins)? Da kann man doch froh sein das es überhaupt für den O-Ton von Roman Schulze gereicht hat ;)
Mir sind ehrlich gesagt jetzt gar nicht so viele Artikel bei der L-IZ in Erinnerung. Ich hätte gedacht das die RB-Berichte von Hoffmann und Boriss jeweils an einer Hand abzählbar sind. Ich glaube du bist da etwas übersensibilisiert wenn es Gegenwind gibt, siehe auch der 11Freunde Artikel von vor einigen Tagen im Blog.
@interpreter „Das eigentliche Thema soll damit ausgeblendet werden.“
Drum habe ich dich gefragt, was eigentlich das „eigentliche Thema“ beim Herrn MH ist. Wenn das Thema „Marken Präsenz in den Kitas und Schulen“ wäre, dann gibt es schon 1000-mal mehr interessantere Ansätze darüber zu reden. (z.B. s. mein link) Und schon seit langem. Und dann, wenn der Name Red Bull vielleicht auch irgendwie dazwischen käme, eh ganz am Schluss. Naja… Ansonsten hat der rbblogger schon gesagt.
@interpreter: Ja, ich halte es inhaltlich für eine Bagatelle (meine Meinung), aber wenn man dies in seinem Sinne ausschlachten möchte und dafür ein Organ namens “Leipziger InternetZEITUNG” wählt, dann sollte man doch, wenn man in irgendeiner Art für seine Stellungnahme respektiert werden will, auch versuchen, den Themenkomplex mit seinen Facetten zu durchdringen und nicht einfach nur die simple Gleichung ‘da War Werbung, das verstößt gegen eine Vorschrift, das ist schlecht für die Kinder’ runterspulen. Als Journalist ist Herr Hofmann eben kein Interessensvertreter wie ein Elternteil dies ist, sondern der Beobachter einer Szenerie, von der er nur einen Teil der Farben wiedergibt.
Und: Vielleicht ist es ja schon aufgefallen, dass mich Gegenwind ganz grundsätzlich reizt. Von daher springe ich auf solche Artikel natürlich an. Andererseits unterscheiden sich meine Reaktionen bei Kontra-RB-Artikeln doch sehr. Was tatsächlich abhängig ist vom Inhalt. Von daher schaffen es hier in den Blog auch nur die Artikel, die für mich tatsächlich (negativ) erwähnenswerte Exemplare darstellen. Alles andere geht bei Facebook oder Twitter oder G+ über die Kanäle, manchmal (zugegeben selten) sogar mit wohlwollenden(!) Anmerkungen..
@Wladimir: Das konkrete Thema war aber nun mal die Werbeaktion. Meinetwegen lass ich mich dazu überreden das es journalistisch sorgfältiger gewesen wäre, auch andere Marketingaktionen zu hinterfragen. Nichtsdestotrotz war das konkrete Thema berichtenswert.
@rotebrauseblogger: Imho studiert(e) Hoffmann Lehramt und interessiert sich für Fussball. Evtl. hat er deshalb die Infos (Mensa/Schulwerbung) verarbeitet, während Borriss eher über Lindenau / Leipzig West schreibt und deshalb den Komplex Trainingszentrum / Köhnstrasse beackert. Ist aber nur ne Vermutung. Aber wie gesagt bei den paar Artikeln ist das nicht erwähnenswert. Man stelle sich mal vor die L-IZ würde täglich aus nichtvorhanden Infos Artikel zu RB basteln. Das macht zwar schon ein anderer von “dieser Zeitung”, da er aber Pro-RB schreibt, ist der vehement eingeforderte journalistische Standard wohl Wurscht ;)
Falls Du mit dem Pro-RBer von “dieser Zeitung” Guido Schäfer meinst, dann kann man ihm alles mögliche vorwerfen, aber nicht, dass er sich nicht für ne halbwegs attraktive Story auch in die Nesseln der RB-Verantwortlichen setzt. Das war letztes Jahr so, als er permanent Tomas Oral aus dem Amt schrieb, das ist dieses Jahr so mit der RB-DFB-Geschichte und auch mit dem Bericht über die Streitigkeiten unter den Fans. Schäfer mag eigen sein und er mag sich Bundesliga-Fußball mit RB wünschen, aber er krallt sich Storys und ist sich nicht zu schade, sich da auch mal querzustellen. Die LVZ ist generell sicherlich nicht sonderlich RB-kritisch, sondern eher wohlgesonnen (mal mehr mal weniger), das hält sie oft aber nicht davon ab, auch andere Stimmen zumindest zu Wort kommen zu lassen (wie bspw. beim Trainingszentrum). (Im Übrigen hatte ich hier im Blog auch schon LVZ-Artikel unter der kritischen Lupe).
Nichtsdestotrotz und ich erwähnte das ganz oben schon mal habe ich gerade den einen oder anderen Borriss-Artikel jenseits der meist gruseligen Attitüde mit Gewinn gelesen, weil er Informationen enthielt, die kein anderer sich die Mühe machte zu recherchieren oder die kein anderer haben konnte.
Zugeben möchte ich allerdings auch, dass in der Bewertung der Inhalte der Artikel natürlich auch ein Schuss Subjektivität drin steckt. Ein Schuss, den man sicherlich in der Analyse nicht komplett negieren kann.
Ich nehme deine 2 letzten Absätze als versöhnlichen Abschluss an, auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir eh nicht. Deshalb möchte ich OT zu deinen Ausführungen über den Sturzbier-Goethe (den Kalauer habe ich wegen dem Leipzscher frei ;) ) antworten: Imho betreibt GS damit reinen Selbstschutz. Bei jeder Diskussion reibt er den Zuhörern unter die Nase wie superkritisch er ist. Die Anzahl der kritischen Berichte liegt aber gefühlt im Promillebereich der Pro-Artikel ;)
Interessante Diskussion zwischen den Haltungen: “Die Welt ist halt so” und “Muss die Welt eigentlich so sein?” Da wir traditionell bei der L-IZ eher bei der zweiten Frage zu Hause sind … Als kurze (Schluss)Anmerkung/Hinweis zur journalistischen Arbeit von Marko Hofmann, welche hier von einigen gern unzulässig verkürzt und mit Fußballbrille dargestellt wird: [broken Link] …
Ein Thema, welches er mit einer langen Reihe von Artikeln bearbeitet, dieser heute aktuell. Die Frage also, woher er wohl die Intention hatte, sich mit RB den Gesetzen und der Realität aus diesem Blickwinkel zu befassen, ist mit “Sport in Leipzig” bei ihm also allein nicht zu erklären. Wobei es natürlich gern versucht wird, wofür ich ein gewisses Verständnis habe ;-)
Grüße Michael Freitag (L-IZ)
Bei der LIZ scheint es ja Einstellungsvoraussetzung zu geben, Lokfan zu sein, nicht wahr Herr Freitag?! ;-)
Das ist ja nix grundsätzlich schlechtes dran, aber vor diesem Hintergrund sollte man einfach mal stiller sein, beim Thema “Befangenheit/Subjektivität/RasenBallsportLeipzig”, und wir sind alle total neutral…
Eine kleine gemeinsame Basis können wir dennoch finden…Distille und Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten
@Michael Freitag:
Der von Ihnen genannte Beitrag vermag leider nicht zur Entkräftung der Vorwürfe der “Hofmannschen Vereinsbrille” helfen.
Er zeigt eher das Gegenteil. Ich kann nun die Zusammenhänge der früheren Artikel nicht, aber:
Selbst das Thema Schließung einer Grundschule kann man nicht nur schwarz/weiß sehen. Glauben Sie mir, manchmal gibt es dafür gute Gründe.
Optionen / Abwägungen wurden in diesem Beitrag nicht vorgenommen. Vielmehr wird Schulschließung = Böse propagiert. Die Nachteile solcher Entscheidung trägt die Allgemeinheit im Dunkeln.
Der Job, auch hier Licht scheinen zu lassen, ist nicht leicht. Zugegeben. Deshalb haben Sie und Herr Hofmann im Allgemeinen eigentlich einen sehr hohen Anerkennungsstatus. Oder Grundvertrauen.
Diesen darf man aber nicht leichtfertig bei einer solchen Nebensächlichkeit wie Fußball und Vereinskämpfe aufs Spiel setzen.
Wenn ich also Berichterstatter bin und mich so tief mit LOK verbunden fühle wie herr Hofmann, muss man eine besondere Sorgfaltspflicht an den Tag legen.
Das erwarte ich einfach von einer solch aufgestellten Plattform wie der Ihren.
Der RoteBrauseBlogger hat die Causa sehr gut beschrieben.
Außerdem halte ich die Pädagogen für prinzipiell sehr wachsam in diesen vorgewurfenen Punkten.
Ganz sicher aber ist es nicht das umfangreiche Hintergrundwissen aus den investigativen Recherchearbeiten des Herrn Hofmann, die hier die Intention für diesen Artikel waren. Die Hinweise auf Gesetzeslagen sind substanlos. Die hier vorgetragenen Anmerkungen dazu sollten Ihrerseits nicht so einfach abgetan werden…
@Michael Freitag Vielen Dank für die Wortmeldung. Dass die L-IZ eher beim “Muss die Welt eigentlich so sein?” beheimatet ist, ist mir klar und macht angesichts der medialen Situation in Leipzig sicherlich Sinn. Ich würde aber behaupten, dass der Hofmannsche Artikel um den es hier geht, schon die Welt falsch beschreibt, die er dann ablehnt. ‘Firma betreibt Marketing an der Schule’ steht einer auch möglichen Weltbeschreibung ‘Verein organisiert Schülerveranstaltungen’ entgegen. Mir geht es also eher darum, dass man sich hier eine Weltsicht herausgepickt hat, die man dann auswälzt und andere mögliche Erklärungen der Welt beiseite gelassen hat. Wenn man so arbeitet, dann wirkt es durchaus tendenziös und unseriös. Dass meine Wahrnehmung des L-IZ- und des Hofmannschen Schaffens sicherlich sehr verzerrt ist, da ich überproportional Artikel mit Sport- und vor allem RB-Bezug lese, gebe ich an dieser Stelle dann auch noch gerne zu.
@Eventus https://rotebrauseblogger.de/2011/12/06/willenlose-marketingopfer/#comment-2153)
Das legal getrickst wird sieht man in allen Lebenslagen der Gesellschaft (ich bring mal wieder das Steuerbeispiel, auch hier gibt es Möglichkeiten Schlupflöcher zu finden). Die direkte Hilfe des SFV, die du als selbstverständlich erachtest, hat u.a. dazu geführt das durch das Aufreissens eines rechtlichen Schlupfloches (M’städt, FCS Jugend und zur Krönung Deltzsch) der Fussball in Sachsen de facto keinen normalen Regeln mehr folgt (siehe auch den Schwachfug der Spielrechtsübertragungen von Blau Weiss zur BSG Chemie oder die fast geglückte Übernahme der Oberligamannschaft vom FCS zur SGLL). Der VfB Leipzig damals oder auch der Zwickau vor 2 Jahren hätten sich sicherlich gefreut über Tipps zur kreativen Spielrechtsübernahme. Was es bringt eine Beschwerde gegen einen politischen Beschluss des SFV einzureichen, ist am Beispiel des Leipziger Frauenfussballs gut nachzuvollziehen. Ich möchte an dieser Stelle auch betonen das es nicht ein Problem von RB ist, sondern des SFV.
@rotebrauseblogger: Imho war das erste Hoffmannsche Thema (Mensakarten) mein Einstieg als Kommentator in deinen Blog, seitdem gab es kein halbes Dutzend Artikel von ihm zum Thema RB. Reicht dir das für eine Statistik um ihm pauschal tendenziell und unseriösen Journalismus vorzuwerfen? Mir kommt es eher so vor das Hoffmann und Borriss sich für den Verein wenig interessieren, deshalb wrsl. nicht bei den Spielen sind, und deshalb wenig zum Tagesgeschehen zu berichten haben. RB kommt in der L-IZ in der Regel nicht vor und deshalb hauen die wenigen aber nur negativen Berichte bei dir voll rein.
An der Stelle sei die Frage an @Michael Freitag gestattet warum das so ist. Gibt es keinen Journalisten der (regelmässige) Texte bzgl. RB für die L-IZ bereitstellt? Das wäre für mich (angesichts der vorhandenen Infrastrukur – RB Forum, Fanradio, bis hin zu diesem Blog) schwer vorstellbar.
Werbung in Schulen verboten? Schule usw. dürfen Sachwerte entgegennehmen, wenn die Schule dadurch nicht abhängig werden. Bei einer Eintrittskarte ist dies nicht zu erwarten.
In vielen Schulen haben die Wasserwerke Leipzig einen Automaten aufgestellt. Krankenkassen machen Bewerbertraining, Wohnungsbaugenossenschaften Plakate, Mobilfunkanbieter Aufsteller, Universitäten Flyer usw.
Insofern war die Sorge eines Elterteils unberechtigt, es sei denn er hat Angst, dass sein Kind jetzt auf den Bauernhof zu den Bullen zieht.
@Michael Freitag
Die Bitte Herr Marco Hofmann NICHT mit Fußballbrille anzusehen, kann ich persönlich im Moment noch nicht nachgehen.
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Und vielleicht kann er zuerst auch in seinem Verein nach dem Wort „Goldgas“ nachfragen.
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Danke für den letzten Satz und die offensichtliche Detailkenntnis. Vieles was gegen RB Leipzig ins Feld geführt wird, ist aus meiner Sicht nicht das Problem von RB Leipzig. RB Leipzig wird sicher peinlich darauf achten, bei der Verwirklichung seiner Ziele die rechtlichen, personellen und organisatorischen Möglichkeiten legal zu nutzen.
Mit den Tricks ist es natürlich so eine Sache. Emotional wird diese Form, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, gern negativ belastet. Der Gradmesser sollte aber immer die Legalität sein.