Alle Beiträge von rotebrauseblogger

Presse 07.09.2012

Weiterhin sind die Drohungen gegen Daniel Frahn ein Thema. Ein neues Detail liefert derStandard, der Sharif Shoukry so zitiert, dass man auf Daniel Frahn einwirke, dass er zukünftig in seiner öffentlichen Kommunikation vorsichtiger agiere. Eigentlich ein Trauerspiel in einer demokratischen Kultur nicht öffentlich auftreten, etwas falsches sagen und sich wieder entschuldigen zu können.

Das für heute geplante Testspiel findet mangels Gegners nicht statt.

U14 und U15 starten in die Saison. Letztere wollen bestes Team dieses Jahrgangs in Sachsen werden.

Und BILD mit einem Bericht vom gestrigen Früh-Training. 7.30 Uhr. Kommt dem einen oder anderen hier vielleicht gar nicht so früh vor..

Presse 07.09.2012 weiterlesen

Presse 06.09.2012

Weiter geht es mit den Derbynachwehen. Im Mittelpunkt steht inzwischen Daniel Frahn, der via Facebook diverse Drohungen erhalten habe. Hintergrund ist, dass er nach dem Spiel in Facebook-Nachrichten die Gewalt gegen Frauen, Kinder und Rentner geißelte, falscherweise aber behauptete, dass ein Rollstuhlfahrer aus dem Stuhl getreten worden sei. Wahr ist allerdings ‘nur’, dass ein Rollstuhlfahrer bepöbelt und bespuckt wurde. Für die falsche Behauptung entschuldigte er sich später. Daniel Frahn will aber trotz der Bedrohungen auch zukünftig „kein stilles Mäuschen“ sein.

Ein Irrwitz im Übrigen, dass sich die öffentliche Debatten vier Tage nach dem Derby um eine sogenannte Lüge des RB-Kapitäns und Drohungen gegen ihn richten und nicht um die Nachderby-Geschehnisse selbst und deren zukünftige Verhinderung. Und ich meine weiterhin vornehmlich nicht die Geschehnisse auf dem Parkplatz (aber auch diese), sondern vor allem die Gewalt und den Fanuntensilienklau im weiteren Umfeld des Spiels auf An- und Abreise.

In der Schweiz ein Interview mit dem neuen Sympathieträger Fabio Coltorti. Eines, das insgesamt nicht sehr aussagekräftig ist (FC Bayern der 4. Liga, können uns nur selber schlagen etc.). Nicht uninteressant, dass bei RB offenbar weiterhin die Spieler nach ihrem Potenzial, nicht nach der aktuellen Liga bezahlt werden (das war ja immer die Philosophie bei der Kaderplanung: keine Schmerzensgelder zahlen, aber das, was ein Spieler in seiner Herkunftsliga verdienen würde). Auch Coltorti spricht davon, dass er gegenüber der Schweiz keine Einbußen hinnehmen musste.

Die U19 gestern mit unglücklichem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal. Raus nach Elfern gegen Energie Cottbus.

Der Blog Kickerswelt mit der Dokumentation einer Pressemitteilung nach einem Telefonat zwischen Kickers Offenbach und RB Leipzig. Kleine Slapstick-PR-Nummer..

Und die LVZ mit einem Beitrag zu den Problemen der Regionalliga.

Presse 06.09.2012 weiterlesen

Rote Kühe braucht die Stadt?

Von allem Vor-Derby-Gedöns übertönt, bahnte die LVZ vergangene Woche Samstag der spektakulären Nachricht den Weg, dass RB Leipzig plane, eine Frauenmannschaft zu gründen und das in Leipzig befindliche, sächsische Frauen-Nachwuchsleistungszentrum zu übernehmen. Das ist derzeit bei Lok Leipzig angesiedelt und wird durch den Sächsischen Fußballverband co-finanziert. Hintergrund soll sein, dass die Förderung des Frauenfußballs beim DFB hohes Ansehen genießt und RB damit sein Standing beim Verband verbessern könnte.

In aller Kürze gesagt, halte ich das Motiv der Imagepflege für das untauglichste, um im Frauenfußball Fuß fassen zu wollen. Sollte dies tatsächlich auch das Hauptmotiv sein, sollte man ziemlich definitiv die Finger davon lassen. Zusätzlich stellen sich natürlich allerlei Fragen, die vor allem das Verhältnis zu und die weitere Existenz der Frauenabteilung von Lok Leipzig betreffen. Die spielen immerhin zweitklassig, haben gerade ein Jahr (wenig erfolgreiche) Erstklassigkeit hinter sich und durchaus keine extrem schlechten Voraussetzungen, wieder die höchste Spielklasse anzugreifen. Doch letztlich in einem allzeit klammen Verein wohl auch eher schlechte Karten, die Erstklassigkeit dauerhaft zu sichern.

An dieser Stelle würde dann ein potenter Partner Sinn machen, doch stellt sich natürlich sofort die Frage, inwieweit Red Bull als Finanzier bereit wäre, nur Partner zu sein. Den bisherigen Erfahrungen des Sportengagements in allen Feldern nach zu urteilen, wäre es ziemlich ungewöhnlich, wenn man plötzlich auf die Idee käme, lediglich als Mitfinanzier aufzutreten. Die Strategie, im Sport als Red Bull, Rote Bullen, eben immer irgendwie selbst und nicht als klassischer Sponsor aufzulaufen, würde man wohl auch im Frauenfußball nicht aufgeben wollen (oder vielleicht ja doch, weil man es marketingtechnisch für irrelevant hält und die Mitfinanzierung eben nur zu DFB-Imagezwecken braucht.)

Rote Kühe braucht die Stadt? weiterlesen

Presse 05.09.2012

Tag 3 nach dem Derby. BILD widmet sich noch mal Trainer Alexander Zorniger und dessen Lob des Charakters seines Teams. Die LVZ arbeitet währenddessen die Ereignisse nach dem Derby noch mal auf.

Etwas ähnliches versucht die L-IZ (die sich schrägerweise damit brüstet, dass sie im Gegensatz zu Journalisten, die an der Pressekonferenz teilnahmen, direkt bei den Ausschreitungen vor Ort waren) im Zusammenspiel mit Lok-Sicherheitschef Steffen Kubald. Die Feuerzeuge seien von Nichtleipzigern geworfen worden und vor dem Stadion bei den Auseinandersetzungen mit der Polizei habe Kubald niemanden erkennen können, den er kannte. Fazit offenbar: Hatte alles wenig bis nichts mit Lok zu tun. Ah ja, so einfach ist es manchmal.. Interessante Verschiebung in der Interpretation der Ereignisse.

Interessantes L-IZ-Detail am Rande: Man werde auf das Fanprojekt „Outlaw“ zugehen. Bisher stand Lok dem Fanprojekt nicht sehr nahe, Teile der Fans lehnen das Projekt sogar rundherum ab.

Auch in der L-IZ noch mal die gestern schon via Leipzig Fernsehen verhandelte Kritik des BUND an der Betreibergesellschaft Zentralstadion, die mit ihrem Festhalten an Parkplätzen die Suche nach Lösungen für die Verkehrsprobleme rund um das Sportforum behindere.

Die Offenbacher Post mit ein paar Details zur Absage des Freundschaftsspiels der Kickers gegen RB. Der Vertrag lief offenbar über eine Agentur. Man habe mit dieser am Sonntag alles geregelt (offenbar die Absage) und dann am Montag bei RB abgesagt. Schadensersatzforderungen fürchte man nicht. Komisch daran nur, dass die Kickers Offenbach auf ihrer Website bereits am Freitag das Testspiel bekanntgaben und es am Samstag (01.09.) auf ihrer Website wieder absagten. Das passt ziemlich schlecht mit der Sonntag-Montag-Version zusammen. Und nein, ohne Absprachen ein Testspiel zu verkünden, es einen Tag später wieder absagen und noch zwei Tage später dem abgesagten Verein ein Fax zu Absage zu schicken ist nicht „absolut in Ordnung“!

Absoluter Lesetipp: Das Interview mit Alexander Zorniger in der Gmünder Tagespost. Manchmal vermute ich, dass ihm seine Offenheit irgendwann auf die Füße fallen wird. Aber es ist vielleicht Quatsch und sowieso macht diese im Vergleich zu den letzten Jahren Kommunikationsoffensive doch nicht unerheblich Spaß.

Und nicht zu vergessen der heutige DFB-Pokal-Auftritt der U19 gegen Energie Cottbus. Das Spiel läuft jetzt in diesem Schreibemoment schon ein paar Minuten (seit 16 Uhr).

Presse 05.09.2012 weiterlesen

Presse 04.09.2012

Zwei Tage nach dem Derby Lok vs. RBL. Übrig geblieben vom Festtag sind Debatten um Gewalt und Sicherheit. Lok-Coach Rose entschuldigt sich im Namen des Vereins und distanziert sich so gut es geht von den Tätern.

Dazu kommt auch noch die Absage des Testspiels durch die Kickers Offenbach in die Medien, wo die Nachricht bisher aufgrund des Derbys noch keinen Platz hatte.

Die Betreibergesellschaft des Zentralstadions blockiert derweil Lösungen für die Verkehrsprobleme rund um das Sportforum, weil sie auf ihren zugesicherten 2.200 Parkplätzen besteht. Da auf den dafür früher einmal vorgesehenen Flächen aber inzwischen das Trainingszentrum von RB Leipzig steht, ist eigentlich kein Platz für die entsprechenden Parkmöglichkeiten. Außer man haut sie in den Wald. Der BUND ist wenig begeistert und klagt, dass gesamtheitliche Lösungsansätze damit torpediert würden.

Insgesamt kein Tag für die guten Nachrichten..

Ok, ein bisschen doch, denn die U19 spielt morgen (Mi, 05.09., 16 Uhr am Cottaweg) im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Energie Cottbus. Für den Regionalliga-Nachwuchs nach durchwachsenem Punktspielstart sicherlich eine schöne Sache.

Und Roman Wallner mit einem für ihn typischen nüchtern-rationalen Interview, in dem er auch auf seinen Wechsel von Leipzig nach Innsbruck zurückblickt. Er habe bis zum Schluss alles gegeben und könne sich nichts vorwerfen, sagt er. Schließlich habe er aber erkennen müssen, dass es Zeit ist zu gehen.

Presse 04.09.2012 weiterlesen

Mut in Quantitäten und Qualitäten

Statistisch gesehen war der Sieg mit mehr als einem Tor Differenz vorgestern gegen Lok dran. Zumindest, wenn man RB Leipzig als Meisterschaftskandidaten sieht. Circa 60% aller Siege waren bei den Regionalliga-Aufsteigern der letzten zwei Jahre Siege mit mindestens zwei Toren Differenz. Die restlichen 40% waren Siege mit einem Tor Differenz. Bei bisher einem knappen Sieg von RB Leipzig war der klare Sieg dran, um mit dem statistischen Aufstiegszug mitzufahren.

Und noch eine zu diesem frühen Saisonzeitpunkt genauso wenig aussagekräftige, aber aufgrund ihres positiven Gehalts zu benennende Statistik. Denn nach drei Spielen steht RB Leipzig mit der besten Regionalliga-Bilanz der Vereinsgeschichte da. Vor zwei Jahren unter Oral startete man mit drei Unentschieden (zwei davon zu Hause) in die Saison. Letztes Jahr unter Pacult waren es dann dank zweier Auswärtssiege bereits sechs Punkte. Und in diesem Jahr steht Alexander Zorniger mit seinen RasenBallsportlern bereits bei sieben Punkten. Man bedenke dabei, dass das Unentschieden gegen Union Berlin II unnötig war und die zwei verlorenen Punkte weiterhin leise schmerzen.

  • 2010/2011: 3 Spiele, 3 Punkte, 2:2 Tore
  • 2011/2012: 3 Spiele, 6 Punkte, 5:3 Tore
  • 2012/2013: 3 Spiele, 7 Punkte, 6:3 Tore

Mut in Quantitäten und Qualitäten weiterlesen

Presse 03.09.2012

Der ganze Rattenschwanz an Berichten zum Derbysieg. Mit seinen guten sportlichen Seiten und seinen unangenehmen Begleiterscheinungen.

Empfehlen kann ich die Herren Zorniger und Kutschke im Red Bull Audioplayer. Sehr erfrischend die beiden. Und die diversen Artikel in der LVZ. Den Spielbericht beim MDR sollte man natürlich wegen der Bewegtbilder auch gesehen haben, aber er ist in seiner Kommentierung auch etwas anstrengend gestrickt.

Was vom gestrigen Tag bleiben wird? Ein Viertligarekord und die Erinnerung an ein Fußballfest, an dem man sich leider nicht lang genug erfreuen konnte.

Nach dem Derby ist vor dem nächsten Punktspiel. Heute war schon wieder Training. Am Freitag soll noch ein Testspiel stattfinden (Gegner und alles andere unklar).

Der Nachwuchs derweil so: U17 mit Niederlage in der Bundesliga (3. im 3. Spiel). U19 mit glücklichem Punkt im Spiel gegen Dynamo Dresden.

Presse 03.09.2012 weiterlesen

Regionalliga: Lok Leipzig vs. RB Leipzig 1:3

Das erste Spiel zwischen Lok und RB Leipzig seit mehr als zwei Jahren, insgesamt das dritte und wiederum das erste, das sich aufgrund des großen Interesses und der aufgeladenen Stimmung tatsächlich wie ein Derby anfühlte. Fast 25.000 Zuschauer sind nicht nur neuer Viertligarekord, sondern auch das bestbesuchte Ligaspiel in Leipzig seit März 2004 als der FC Sachsen Leipzig zur Pflichtspiel-Eröffnung des neuen Zentralstadions vor 28.000 Zusehern der U23 von Dortmund mit 0:1 unterlag.

Wenn man nur die Zeit im Stadion nimmt, dann war das Spiel ein großes Fest, auf dem Rasen und auf den Rängen. Schon eine Stunde vor dem Anpfiff wärmten sich die beiden Fankurven in aufeinander Bezug nehmenden, abwechselnden Gesängen auf und sorgten mit dafür, dass die Aufregung minütlich stieg. Es ist schon ziemlich beeindruckend, wenn die Red Bull Arena (oder wie das Lok-Heft mit einem neuen, mir noch unbekannten Red-Bull-Vermeidungssynonym schrieb ‘größtes Leipziger Fußballstadion’) mal auch nur halbwegs gut gefüllt ist (und knapp 25.000 Zuschauer sind eben letztlich trotzdem nur ein halb gefülltes Stadion..). Man spürt die Lust in Leipzig auf Fußball und glaubt auch ein bisschen die Wehmut zu spüren, dass diese Fußballfeste ‘nur’ in der vierten Liga stattfinden.

Feiertag in der Red Bull Arena | © GEPA pictures/ Kerstin Kummer

Während auf den Rängen insgesamt eine Patt-Situation mit Lautstärke- und Choreographievorteilen für Lok entstand, waren die Verhältnisse auf dem Platz an diesem Tag eigentlich von Beginn an eindeutig. Da RB Leipzig mit viel Kampfbereitschaft und Leidenschaft in das Spiel ging, hatte Lok auf dem wahrscheinlich wichtigsten Feld, auf dem sie sich hätten einen Vorteil verschaffen können, eben diesen nicht. Womit sie ihr aktuelles Potenzial angesichts des frühen Zeitpunkts der Arbeit unter einem neuen Trainer bereits aufgebraucht hatten.

Regionalliga: Lok Leipzig vs. RB Leipzig 1:3 weiterlesen

Pressekonferenz: Lok Leipzig vs. RB Leipzig 1:3

[So gegen 16.00 Uhr gibt es hierhoffentlich ein paar Eindrücke aus der Pressekonferenz mit den beiden Trainern von Lok Leipzig und RB Leipzig Marco Rose und Alexander Zorniger und anschließenden ein, zwei einschätzenden (hoffentlich positiven) Sätzen von meiner Seite.]

16.29

Von mir noch: Mir fällt zum Spiel analytisch grad nicht viel ein. RB hat ziemlich viel richtig gemacht und deswegen verdient gewonnen, aber an diesem kribbligen Tag zählte vor allem das Aufsaugen der Atmosphäre. Glückwunsch jedem, der dabei sein durfte. Was für Feste in dieser Arena in höheren Ligen möglich sein kann, da kriegt man richtig Gänsehaut bei der Vorstellung. Mehr und analytisches dann morgen im Laufe des Tages.

16.25

Möglicherweise fließt ein Teil der Erlöse bei Lok in Spielerverpflichtungen in der Winterpause. Irgendein Spieler (dessen Name ich nicht verstanden habe) von Mainz U23 wurde gerade noch verpflichtet. Flappsiger Spruch des Pressesprechers “Damit ist das Geld jetzt alle.”

Christian Beck war beim Spiel im VIP-Bereich. Mehr gibt es laut Kubald dazu nicht zu sagen. Klingt nicht nach Verpflichtung. Pressekonferenz: Lok Leipzig vs. RB Leipzig 1:3 weiterlesen

Presse 01.09.2012

Der letzte Tag vor dem großen Derby Lok vs. RB Leipzig. Knapp 14.000 Tickets sollen gestern Abend bereits verkauft gewesen sein. Läuft also auf irgendwas knapp oberhalb der 20.000 hinaus. Lok wird dadurch eine ordentliche sechsstellige Summe verdienen. Ein Hoch auf den Heimspieltausch..

Lok-Innenverteidiger Marcus Krug in der L-IZ mit der Gegenposition zu seinem Kapitän Jens Werner. Letzterer hatte gestern sein entspanntes Verhältnis zu RB betont und dem Kontrahenten den Aufstieg gewünscht. Krug hingegen sieht das Derby als Chance, einen Beitrag zum Nichtaufstieg der RasenBallsportlern. Aus dem Dunstkreis der Hallenser Saalefront (Ultragruppierung beim HFC) kommend, begegnete er selbst dem ehemaligen RB- und inzwischen Lok-Keeper Christopher Gäng mit „Skepsis“ als der zur Probe vorspielte. Freunde seien sie inzwischen, weil Gäng Leistung zeige..

Und täglich grüßt das Murmeltier. Gestern gaben die Offenbacher Kickers das Freundschaftsspiel gegen RB Leipzig bekannt, heute sagten sie es wieder ab. RB Leipzig muss sich da dringend etwas einfallen lassen. Es kann nicht sein, dass Vereine noch nicht endgültig unterschriebene Freundschaftsspiele bekanntgeben, um die Stimmung im eigenen Fanlager zu testen und dann auch noch die Absage zur eigenen Identitätsschärfung nutzen. Vll. wäre es ein erster Weg, Spiele sofort abzusagen, wenn sie vor der endgültigen Vereinbarung bekanntgegeben werden. Dass mit Chemnitz, Aue und Offenbach gleich drei Vereine in kurzer Zeit den Weg gegangen sind, über ungelegte Eier zu plaudern, um dann den einfachen Rückzugsweg zu wählen (was letztlich aber auf RB zurück fällt), kann so nicht weitergehen.

Auch spektakulär das Gerücht, dass RB Leipzig plane eine Frauenmannschaft aufzumachen. Dazu sicherlich nach dem Derby noch ein, zwei Gedanken. Zum jetzigen Zeitpunkt hoffe ich nur, dass man schon mit Lok gesprochen hatte, bevor die LVZ die Story brachte. Und ich hoffe, die Idee ist nicht ausschließlich eine ‘Huhu DFB, wir machen auch was für den Frauenfußball’-Geschichte.

Und noch mal Roman Wallner: So wie es durchklingt, war er derjenige, der den Wechsel nach Innsbruck anschob, also relativ klar wusste, dass für ihn in Leipzig keine guten Zeiten mehr kommen werden..

Ganz aktuell auch noch: Die U17 verliert auch das dritte Spiel in der Bundesliga. 0:2 bei St. Pauli. Und die U19 kämpft sich nach Auswärtsniederlage in der Schlussminute immerhin zum 2:2 gegen Dynamo Dresden.

Presse 01.09.2012 weiterlesen