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Wieder mal ein Vogel-Abschied – RB Leipzigs Nachwuchssaison 2015/2016

Für die U23 begann bereits am Montag, also vorgestern die Vorbereitung auf die neue Saison. Heute tritt man schon zum ersten Testspiel beim Thüringenligisten SV Rositz an. Fünf Wochen Pause waren das. Nicht übermäßig viel.

Die vergangene Saison der U23 von RB Leipzig, die erste in der Regionalliga Nordost, brachte am Ende einen sicheren Klassenerhalt, der sich in der Form lange nicht abgezeichnet hatte. Was einerseits daran lag, dass erst spät klar war, wie viele Teams absteigen würden (nämlich zwei statt im schlimmsten, theoretisch denkbaren Fall fünf) und andererseits daran, dass sich der Nachwuchs vor allem in der ersten Saisonhälfte reichlich schwer tat.

Man brauchte ziemlich lange, um in die Saison hineinzufinden, weil zu Beginn teilweise die Abgeklärtheit und Routine fehlte, was sich in einigen Platzverweisen (am Ende sieben) und einigen frühen Rückständen zeigte. Wenig vorteilhaft dabei, dass man wenig Kaderruhe hatte. Insgesamt setzte man über die Saison 40 Spieler ein. Viel zu viel, um früh ein eingespieltes Team zu etablieren.

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Zwischen Erfolgen und Fachidioten – RB Leipzigs Nachwuchssaison 2014/2015

Über alle Maße erfolgreich war sie die (fast) abgelaufene Nachwuchssaison bei RB Leipzig. Die U23 sicherte sich als Aufsteiger in die Oberliga auf sehr überlegene Art und Weise den Aufstieg in die Regionalliga und wurde gleichzeitig Meister. Mit Tom Nattermann als Torjäger (26 Treffer, aktuell fünf weniger als Neugersdorfs Jan Nezmar) gewann man von bisher 29 Spielen (eins steht noch aus) 22 und landet nun in einer Spielklasse, die auch für Nachwuchsspieler mit Profiambitionen langsam interessant wird.

Zur neuen Saison steht mal wieder ein Umbruch an. Ältere Spieler wie Heinze, Schinke oder Felke, die an den letzten Aufstiegen mitentscheidend beteiligt waren, machen Platz für Nachwuchsspieler. Auch Tom Nattermann, der einst von Peter Pacult noch einen Profivertrag erhalten hatte, wird den Verein wegen fehlender Perspektiven Richtung Zweitligateam wohl verlassen und im besten Fall in der dritten Liga unterkommen.

Es ist dies der vorerst letzte Schritt in einem Umbau hin zu einem echten Zweitteam mit vielen Talenten und zwei, drei Korsettstangen, wie sie auch Henrik Ernst, der von den Profis runterkommt, eine sein soll. Sodass die sportlichen Ziele in der Regionalliga vor allem Eigengewächse erreichen sollen.

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