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Bundesliga: RB Leipzig vs. Borussia Mönchengladbach 2:0

13. Spieltag der Bundesliga. Die spannende Frage war, wie RB Leipzig im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach nach zwei 0:1-Niederlagen am Stück wohl auftreten würde. Die Antwort durfte den Fans der Gastgeber durchaus gefallen. Denn die Leipziger gewannen die Partie absolut verdient mit 2:0.

RB Leipzig im Spiel gegen Mönchengladbach wieder mit der Bestbesetzung (abgesehen von Emil Forsberg, der ja nun schon eine gefühlte Ewigkeit fehlt). Also wieder mit Demme, Kampl und Sabitzer. Und auch ansonsten wurde nach dem Spiel in Salzburg wieder komplett Richtung Bundesliga-Modus zurückrotiert. Von der Formation her ging man auch (zumindest zu Beginn) zurück zum 4-3-3 aka 4-1-2-1-2 mit Bruma auf der Zehn und dem bewährten Mittelfeld mit Demme auf der Sechs und Kampl und Sabitzer davor.

Dieter Hecking musste auf der anderen Seite zweimal verletzungsbedingt tauschen. Ginter und Hofmann fehlten. Dafür kamen erwartungsgemäß Jantschke und Zakaria in die Partie. Mönchengladbach in einer (gegen den Ball) sehr defensiven Formation. 4-5-1 hieß es, in dem Plea und Hazard neben der Mittelfelddreierkette agierten und Stindl davor allein auf weiter Flur stand.

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2.Bundesliga: RB Leipzig vs. Karlsruher SC 3:1

Das Spiel zwischen RB Leipzig und dem Karlsruher SC war als echtes Spitzenspiel erwartet und angekündigt worden. Befriedigt hat die Partie diese Erwartungshaltung nur phasenweise, denn insgesamt waren die Gastgeber zu überlegen, um aus der Auseinandersetzung eine auf Augenhöhe werden zu lassen. Sodass das 3:1 für RB Leipzig gegen nicht mal schlechte Karlsruher letztlich auch in der Höhe verdient war.

Ins Spiel gegangen waren die Gastgeber mal wieder mit Dominik Kaiser, der auf die Zehn zurückkehrte. Es war somit auch die Rückkehr zum 4-3-1-2, das man über weite Teile des Jahres 2014 gespielt und nur zuletzt für ein 4-3-3 aufgegeben hatte. Mit Dominik Kaiser kehrten etwas mehr Ballsicherheit im Angriffsdrittel und eine sehr gute Option im Spiel gegen den Ball auf den Platz zurück. Matthias Morys musste dafür weichen und sah sich das Spiel eine Stunde lang von der Bank aus an.

Die ersten 20 Minuten gehörten überraschend deutlich RB Leipzig. Im Gegensatz zur Partie bei Union Berlin kontrollierte man dabei nicht nur das Spiel mit dem Ball, sondern auch jenes gegen den Ball. Getreu der eigenen Vorgabe, den spielerischen Qualitäten der Karlsruher keinen Raum zu lassen, agierte man aggressiv und konnte so auch viele hohe Ballgewinne verbuchen, die zum Spiel in die Tiefe genutzt wurden.

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