Presse 19.05.2016

Thema des Tages werden sicherlich die neuen (Dauerkarten-)Preise in der Red Bull Arena für die Bundesliga. Im Fanblock ist der Anstieg eher moderat. Auf den Geraden teilweise, auch weil bisherige Rabatte für Verlängerer von Dauerkarten wegfallen, sehr ordentliche Preisanstiege.

Insgesamt sind die Preise auf normalem Bundesliganiveau. Bei den billigsten Plätzen liegt man im Mittelfeld der Liga. Bei den teuersten Plätzen spielt man dagegen gleich mal im Topdrittel der Bundesliga mit. 740 Euro für einen guten Haupttribünenplatz ohne Ermäßigung und ohne VIP-Status sind mehr als ordentlich.

Abgeschafft wurden die kostenlosen Kinderkarten (für bis zu 6jährige), weil diese bisher zwar genommen, aber nicht genutzt wurden (quasi als Platzhalter missbraucht wurden). Heranwachsende zwischen 7 und 14 zahlen jeweils die Hälfte des Normalpreises.

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Wir sind Hymne

Da war die Zweitligaspielzeit zu Ende. Was für eine Gelegenheit, sich zu einem Podcast zusammenzufinden und über die Dinge rund um RB Leipzig zu reden. Wobei sich aus aktuellem Anlass vor allem erst mal Aufstiegsfeier und Hymne als Themen aufdrängten, bevor auch sportliche Themen ihren Weg ins Mikrofon fanden.

In Sommerpausenformat von nicht mal drei Stunden besprachen Co-Gastgeber Dirk, Kai und meine Wenigkeit nicht nur viele Themen, sondern schritten in einem wagemutigen Selbstversuch auch voran und versuchten sich im Singen der neuen Hymne von RB Leipzig.

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Presse 18.05.2016

Wer will, hat heute noch mal die Chance, sich intensiv um Aufstiegsfeier, Silly und die neue RB-Hymne zu kümmern. Ganz viel neues gibt es dabei nicht. Die Bandbreite reicht wieder mal von albernen Ossi-Wessi-Abrechnungen (Huffington Post) über ‘Die Großen fressen die Kleinen und wir müssen alle nicht nur “Scheiß RBL” rufen, sondern unser Geld umverteilen’ (Zeitspiel) bis hin zum natürlich völlig selbstlosen Kampf für das vernünftige Ausgeben von Gebührengeldern (Stadioncheck). Finde jeder selbst raus, ob er dabei und bei den anderen Texten etwas interessantes entdeckt.

LVZ und Welt noch mit ein paar Fakten zur Aufstiegsfeier und zur Hymne. Wissenswert vielleicht, dass die neue Hymne letztlich als Abstimmungskommitee die RB-Vereinsführung hatte, wie Sebastian Krumbiegel bei der LVZ bekennt. Interessantes Auswahlgremium.

Glasperlenspiel meint in der Welt, dass auch sie wie Silly vom MDR zu einem “Fest für den gesamten ostdeutschen Fußball” eingeladen worden seien. Man sei vor Ort auch überrascht gewesen, dass es nur um RB Leipzig ging (ein Puhdys-Bandmitglied widerspricht dem bei BILD und meint, dass man “eindeutig zur RB-Party eingeladen” wurde; auch die LVZ meint mit Verweis auf MDR-Aussagen, dass natürlich eine RB-Aufstiegsfeier kommuniziert wurde).

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Was von Spieltag 34 bleibt

Und da ging sie dann doch dahin, die Saison 2015/2016, die auf den ersten beiden Plätzen jene Teams sah, die man auch am Anfang der Saison da erwartet hatte. Fußballerisch war es nicht unbedingt eine sehr spektakuläre Saison. Wie schon letztes Jahr viel laufen, kratzen, beißen und wenig überraschendes.

Selbst Freiburg verordnete sich nach der Winterpause eine darmstadteske Zweitligataktikspritze und setzte fortan vermehrt auf lange Bälle, weil man bemerkt hatte, dass man mit Zerspielen nicht ganz so hohe Erfolgsaussichten hat. Das und viele Standardtore, zusammen mit einer hervorragend besetzten Offensive sorgten am Ende für den sicheren Aufstieg.

Fußballerisch am interessantesten ging es vielleicht in Bochum zu, wo Gertjan Verbeek von seiner Idee, mit Ballbesitz und vielen Läufen im Hochgeschwindigkeitsbereich (quasi spielerisch geradlinig) die Konkurrenz nass zu machen, auch dann nicht abrückte, wenn er damit offensichtlich ins offene Messer rannte. Das war in vielerlei Hinsicht unterhaltsam, aber am Ende auch nicht so erfolgreich, wie man beim VfL lange insgeheim gehofft hatte. Der Unterschied zu den Spitzenteams bestand tatsächlich darin, dass man viele Torschüsse zuließ und diesbezüglich auf Augenhöhe mit Paderborn, Frankfurt und Duisburg, also nicht gut war.

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Presse 17.05.2016

Der letzte Spieltag der Zweitligasaison 2015/2016 liegt hinter uns. Zum Abschluss setzte es noch mal eine 0:1-Niederlage beim MSV Duisburg. Aufgrund des Chancenverhältnisses ein verdientes Ergebnis, auch wenn Leipzig über größere Strecken des Spiels optisch dominant war. Im gegnerischen Sechszehner war aber fast immer Schluss, während die Gastgeber auch abseits des Siegtors von Giorgi Chanturia noch drei, vier gute Gelegenheiten zum Torerfolg hatte.

Reichlich 28.000 Zuschauer verfolgten die Partie in Duisburg. Reichlich 2.000 davon bevölkerten den Gästebereich.

Duisburg sicherte sich durch den Erfolg den Relegationsplatz 16 und kämpft nun um den Klassenerhat in zwei Spielen gegen die Würzburger Kickers. RB Leipzig stand schon vorher als Zweiter als Aufsteiger fest.

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2.Bundesliga: MSV Duisburg vs. RB Leipzig 1:0

Letzter Zweitligaausflug für RB Leipzig. Es ging zum abstiegsbedrohten MSV Duisburg, für die das Spiel ein Pokalspiel im Kampf um den Relegationsplatz war. Für RB Leipzig ging es um nichts mehr nach dem schon letzte Woche gesicherten Aufstieg. Am Ende sah man auch auf dem Platz, dass für die einen ein Pokalspiel anstand und es für die anderen die goldene Ananas zu gewinnen gab. Sicherlich nicht ohne Gegenwehr, aber völlig verdient verlor RB Leipzig das Duell mit 0:1.

In die Partie gegangen war Leipzig mit einigen Veränderungen, ohne dass man das Team hätte als B-Elf bezeichnen können. Peter Gulacsi kehrte für Fabio Coltorti ins Tor zurück. Atinc Nukan bekam seine Chance als Innenverteidiger für Marvin Compper und agierte so durchwachsen, wie seine gesamte Saison war. Rani Khedira lief auf der Sechs für Stefan Ilsanker auf. Anthony Jung ersetzte links hinten Marcel Halstenberg. Massimo Bruno durfte für Emil Forsberg antreten. Und Davie Selke kam wie angekündigt im Sturmzentrum zum Einsatz, sodass Marcel Sabitzer zugucken konnte.

Beim MSV  Duisburg kamen Keeper Marcel Lenz und Offensivmann Stanislav Iljutcenko für die verletzten Michael Ratajczak und Victor Obinna zum Einsatz. Etwas überraschend saß auch Rolf Feltscher auf der Bank, für den rechts hinten der erfahrene und defensiver orientierte Steffen Bohl in die Partie kam.

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Zwischen Cinderella-Story und Tal der Tränen

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig beim MSV Duisburg (15.05.2016, 15.30 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Ralf Rangnick, Davie Selke und Yussuf Poulsen.]

Letzter Stopp für RB Leipzig in einer langen Saison mit einigen denkwürdigen Stationen von Frankfurt über Osnabrück, Fürth, Freiburg bis hin zu Karlsruhe. Stationen, die wir hier an der Stelle sicherlich noch in der näheren Zukunft in Ruhe aufarbeiten können.

Vorher geht es allerdings noch nach Duisburg. Wo auf RB Leipzig eine der undankbarsten Aufgaben wartet, die man in Feierlaune am letzten Spieltag, an dem man nur noch für Lust und Laune Fußball spielen würde wollen, haben kann. Die Aufgabe, bei einem Team anzutreten, das noch mitten im Abstiegskampf steckt und im Fall der Fälle am Ende der 90 Minuten vom Sonntag direkt wieder in die dritte Liga runter muss.

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Presse 13.05.2016

Der letzte Spieltag der zweiten Bundesliga steht für RB Leipzig an. Beim Spiel beim MSV Duisburg geht es für die Gastgeber darum, den direkten Abstieg zu vermeiden und den Relegationsplatz zu verteidigen. Dazu wird man wohl einen Sieg brauchen. Für RB Leipzig geht es nur noch darum, sich keine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen zu lassen.

Besetzungstechnisch wird man bei RB Leipzig nicht komplett umstellen, aber einige Veränderungen gegenüber der Vorwoche vornehmen. Davie Selke und Yussuf Poulsen sollen nach Stand der Dinge die im Saisonverlauf nicht so richtig gut funktionierende Doppelspitze bilden. Anthony Jung wird Marcel Halstenberg ersetzen. Bei Marcel Sabitzer wird man sehr wahrscheinlich kein Risiko einer Muskelverletzung eingehen und ihn draußen lassen. Weitere Veränderungen denkbar.

Auf Seiten des MSV Duisburg ist der Ausfall von Victor Obinna so richtig schmerzhaft. Der Stürmer war eines der Gesichter des MSV-Aufschwungs in den letzten Wochen. Neben länger verletzten Spielern fällt auch Winterneuzugang Baris Özbek aus. Zudem ist Keeper Michael Ratajczak fraglich. Sicherlich keine optimalen Voraussetzungen für das wichtigste Spiel der Saison.

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Bayernjäger, Bayernjäger. Hey, hey. (Oder so.)

Nach Aufstiegen von RB Leipzig wiederholt sich das Spielchen regelmäßig, dass der bundesweite Journalismus seine ‘Was mit der … (hier die jeweilige Liga einsetzen) oder dem deutschen Fußball nun passiert’-Texte aus der Schublade holt.

In der Vergangenheit war der Unterton eher düster und es drohte der Untergang der Fußballkultur und der alteingesessenen Clubs. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga hat sich, abgesehen von den üblichen Verdächtigen von Christoph Ruf bis 11 Freunde, vor allem bei der bundesweit publizierenden Presse der Wind ziemlich gedreht.

Exemplarisch dafür die Welt, die vor drei Jahren, vor dem Aufstieg Leipzigs in die dritte Liga in einer kritischen Auseinandersetzung mit den RB-Vereinsstrukturen noch im düsteren Ton davon sprach, dass “der deutsche Fußball auch Rasenballsport Leipzig verkraften müssen wird”. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga titelte nun das selbe Blatt und derselbe Journalist vergleichsweise euphorisch, dass “RB Leipzig eine große Chance für die Bundesliga ist”.

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Presse 12.05.2016

Weiter geht es rund um RB Leipzig mit Personalien, Personalien und noch mal Personalien.

Breel Embolo wird hierbei weiter zum Thema gemacht. BILD und Kicker glauben, dass RB Leipzig ihn gern hätte, aber (so der Kicker) keine 30 Millionen Euro, wie im Winter aufgerufen wurden, bezahlen würde. Für Leipzig würde aus Embolo-Sicht angeblich sprechen, dass er dort auf mehr Einsatz- und Entwicklungszeit kommen würde als bei Konkurrenten wie Liverpool (so BILD).

Die Stuttgarter Zeitung meint, dass Timo Werner den VfB Stuttgart sehr wahrscheinlich verlassen werde und sich zwischen Leipzig und Dortmund entscheiden müsse.

Presse 12.05.2016 weiterlesen

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