Presse 20.08.2015

Zwei Tage noch bis zum Spiel von RB Leipzig gegen den FC St. Pauli. Angesichts eines Vorverkaufs, der inzwischen schon bei über 34.000 verkauften Tickets angekommen ist, kann man auf irgendwas um die 40.000 Besucher rechnen. Aus irgendeinem Grund ziehen die Duelle mit den Norddeutschen besonders. Schon letzte Saison konnte man zum Heimspiel fast 40.000 Zuschauern begrüßen, was deutlich über dem normalen Saisonschnitt lag.

Sportlich gesehen wird der FC St. Pauli am Sonntag trotz mit RB Leipzig identischer Punktzahl eher Außenseiter sein. Allerdings hat man aus den letzten Partien so viel Selbstvertrauen mitgenommen, dass man auch in Leipzig punkten will und nicht wie in der letzten Saison nach einer 1:4-Niederlage noch halbwegs zufrieden wieder nach Hause fährt.

Das Hamburger Abendblatt vermeldet, dass es mit einer Rückkehr von St.-Pauli-Innenverteidiger Lasse Sobiech zum Spiel bei RB Leipzig eng werde. Eine entsprechende Entscheidung werde erst kurzfristig getroffen. Von zu den Langzeitverletzten Gipson, Boyd, Compper und Nukan bei RB Leipzig hinzukommenden Problemfällen ist nichts bekannt.

Der FC St. Pauli derweil mit einer kleinen Spitze gegen den kommenden Spielgegner auf der eigenen Homepage, wo man sich dem RB-Logo verweigert und stattdessen irgendeinen Leipzig-Schriftzug verwendet. Der Club sieht darin laut BILD ein “Kundtun unserer Sicht der Dinge”. Noch alberner als diese kleine, gewollte Respektlosigkeit (die immerhin in einem Vereinsumfeld platziert wird, in dem der hasserfüllte Unterton von Fangruppen manch anderer Vereine bisher keinen Platz hatte) wäre es wohl, sich darüber ernsthaft aufzuregen. Nur am Rande sei erwähnt, dass die Logoverweigerung nicht neu ist, sondern auch letzte Saison beim Auswärtsspiel in Hamburg schon betrieben wurde.

Oke Göttlich, Präsident vom FC St. Pauli wird in der Welt befragt zu den Unterschieden in den Entwürfen zwischen seinem Club und RB Leipzig dergestalt zitiert, dass “viel zu viel über Strukturen gesprochen wird” und “es eher um Menschen gehen sollte, die hysteriefrei Entscheidungen treffen”. Was auch immer das bedeuten mag.

Die Mitteldeutsche Zeitung lässt Peter Gulacsi zu Wort kommen, der sich dagegen wehrt, wegen dreier roter Karten in kürzester Zeit als “verrückter Torwart” angesehen zu werden. Davon, dass er nun nach gerade erst abgelaufener Sperre wegen seines unglücklichen Platzverweises bei der U23 wieder gesperrt ist, zeigt sich der Ungar ziemlich genervt.

Der Kicker mit ein paar Worten zu Yussuf Poulsen, dessen maue Form keine körperlichen Ursachen habe, wie entsprechende Tests gezeigt hätten. Ralf Rangnick findet die kleine Delle in der Entwicklung “normal”, Poulsen ist “optimistisch”, dass es bald wieder bergauf geht.

Im Sommer hätte, so der Kicker weiter, Poulsen für 15 Millionen Euro verkauft werden können, was trotz der Summe nie zur Debatte stand. Eine Verlängerung des Vertrags bei RB Leipzig über 2017 hinaus steht aber weiter aus (Uneinigkeit über die Ausstiegsklausel bei Nichtaufstieg in dieser Saison wurden zuletzt als Gründe angegeben). Ein Thema zu dem sich Poulsen nicht mehr äußern möchte.

Eingezogen sind die Profis von RB Leipzig in ihr neues Domizil im Trainingszentrum am Cottaweg. Damit ist die Übergangslösung in Containern für sie Vergangenheit. Fühlt sich vermutlich ganz gut an, selbst wenn ihnen in den Containern nichts gefehlt hat.

Unterhachings Präsident Manni Schwabl erklärt dem Merkur noch mal, dass das DFB-Pokal-Zweitrundenlos RB Leipzig für seinen Verein kein glückliches gewesen sei, da man von einem großen, stadionfüllenden Verein geträumt habe.

Braunschweiger Ultras bestehen in einem offenen Brief darauf, dass man RB Leipzig doch scheiße finden können müsse (was ihnen niemand abgesprochen hat) und werfen dem Verein vor, mit zweierlei Maß zu messen, da der Club im Stadionheft eine Werbeanzeige eines Autombilherstellers mit dem Slogan “Perfekt für die Bullenjagd” abgedruckt hatte. Vermutlich wissen aber auch die Braunschweiger Ultras, dass es einen Unterschied gibt zwischen einer tatsächlich merkwürdig kontextualisierten Werbeanzeige mit (so ist anzunehmen) rein fußballerisch gemeinter Botschaft und einer Gegnerherabsetzung direkt zum Anpfiff durch ein Banner, das ein Viertel des Stadionzauns einnimmt (während die Videowand direkt über dem Banner absurderweise zeitgleich flimmern lässt, dass “Eintracht Braunschweig für Respekt und Toleranz” stehe) und für das der Verein als Spieltagsveranstalter mit in der Verantwortung steht. Vielleicht auch nicht. Ist wahrscheinlich auch egal.

Dass man kein Anrecht auf Erstattung des Eintrittspreises für die abgebrochene Partie des VfL Osnabrücks gegen RB Leipzig hat, vermeldet die Neue Osnabrücker Zeitung, weil es wohl “vereinzelte Anfragen” diesbezüglich gab.

Campino von den Toten Hosen bezeichnet sein Verhältnis zu RB Leipzig im LVZ-Interview als “ambivalent”, mag es nicht, wenn zwischen Red-Bull-Clubs Spieler hin- und hergeschoben werden, will aber “nicht meinen Stab” über den RasenBallsport brechen. Entspannt zeigt er sich bezüglich des Spielens von Liedern wie “Kauf mich” beim RB-Gastspiel in Düsseldorf: “Wenn man sich im Fußball nicht durch Lieder so ein bisschen anmachen darf, wäre es ein wahnsinniger großer Verlust. Solange alles auf einer verbalen Ebene bleibt, ist ein bisschen Gift für jede Partie nur gut.” Dass die Lieder eher harmlos sind, stimmt wohl. Und das verbaler Zwist zu Fußballspielen gehört, stimmt wohl auch. Ist halt die Frage, ob dann wirklich jeder die Grenze kennt oder sich vom verbalen Schlagabtausch nicht zusätzlich zur Grenzüberschreitung motiviert fühlt. Aber grundsätzlich stimmt es, dass man im Fußball “die Schwächen einer Biografie ausnutzen” können sollte.

Im Nachwuchsbereich hat die U19 von RB Leipzig gestern auch ihr zweites Saisonspiel verloren. Beim Meisterschaftsmitfavoriten VfL Wolfsburg setzte es eine 2:4-Niederlage, durch die sich der Staffelsieger der Bundesliga Nord/ Nordost der letzten Saison vorerst einmal am Tabellenende wiederfindet. Schon am Sonntag (23.08.2015) hat man gegen Eintracht Braunschweig die Chance, endlich den ersten Saisonsieg einzufahren. Braunschweig holte am ersten Spieltag ein 2:2 gegen Hannover 96. Unter der Woche war die Eintracht spielfrei. Anpfiff ist im dritten Saisonspiel des RB-Nachwuchses um 11 Uhr am Cottaweg. Quasi als Vorspiel zu den Profis.

Auch ein Heimspiel hat die U23, die gegen Wacker Nordhausen antreten muss. Nordhausen ist aufgrund eines namhaft besetzten Kaders (u.a. Becken, Georgi, Peßolat, Pfingsten-Reddig, Hauswald, Förster, Pichinot, Semmer) als Mitfavorit auf den Meistertitel in die Saison gestartet, konnte bisher aber zumindest auf Ergebnisebene die Erwartungen noch nicht erfüllen. Der RB-Nachwuchs hat wie Nordhausen vier Punkte aus drei Spielen geholt und möchte nach dem ersten Saisonsieg in Luckenwalde auch zu Hause erstmals punkten. Anpfiff ist am Samstag (22.08.2015) im Markranstädter Stadion am Bad um 13.30 Uhr.

Bliebe noch die U17, die in die Bundesliga-Saison startet. Zum Auftakt wartet das nicht uninteressante innersächsische Duell mit Dynamo Dresden. Nominell RB sicherlich Favorit. Aber das dachte man letzte Woche beim Heimspiel der U19 zum Bundesliga-Auftakt gegen Carl Zeiss Jena auch (Endstand: 2:3). Anpfiff ist am Cottaweg am Samstag (22.08.2015), um 11 Uhr.

Drei Heimspiele im oberen Nachwuchsbereich plus die Profis gegen St. Pauli. Reichlich potenzielle Beschäftigung für Freunde des Fußballs in seiner RasenBallsport-Form..

Das nächste Presse-Update gibt es erst am Montag, den 24.08.2015.

[BILD] Bullen ziehen in ihren Luxus-Stall: http://www.bild.de/sport/fussball/rb-leipzig/die-bullen-ziehen-in-ihren-neuen-luxus-stall-42248490.bild.html

[BILD] St. Pauli entfernt Leipzig-Logo: http://www.bild.de/sport/fussball/st-pauli/entfernt-das-leipzig-logo-42248466.bild.html

[Cattiva Brunsviga] Offener Brief an die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA: http://www.cattiva-brunsviga.de/wordpress/?p=3908

[Hamburger Abendblatt] Sobiechs Wettlauf gegen die Zeit vor dem Leipzig-Spiel: http://www.abendblatt.de/sport/fussball/st-pauli/article205585115/Sobiechs-Wettlauf-gegen-die-Zeit-vor-dem-Leipzig-Spiel.html

[hlsports] St. Pauli: Und nun RB Leipzig im Visier…: [broken Link]

[Kicker] Poulsens Problem: fit, aber noch nicht in Form: Print

[LVZ] Rasenballer beziehen Trainingszentrum am Cottaweg: http://www.lvz.de/Sport/RB-Leipzig/News/Rasenballer-beziehen-Trainingszentrum-am-Cottaweg

[LVZ] Die Toten Hosen in Leipzig: Campino vor dem Konzert im Interview: http://www.lvz.de/Kultur/News/Die-Toten-Hosen-in-Leipzig-Campino-vor-dem-Konzert-im-Interview

[LVZ] St. Pauli zeigt RB Leipzigs Logo nicht: http://www.lvz.de/Sport/RB-Leipzig/News/St.-Pauli-zeigt-RB-Leipzigs-Logo-nicht

[Merkur] Schwabl: “Hätten uns ein Derby gewünscht”: http://www.merkur.de/sport/amateur-fussball/landkreis-muenchen-sued/schwabl-haetten-derby-gewuenscht-5362327.html

[Mitteldeutsche Zeitung] Péter Gulacsi: „Ich bin kein verrückter Torwart“: http://www.mz-web.de/rb-leipzig/nach-erneutem-platzverweis-p-ter-gulacsi—ich-bin-kein-verrueckter-torwart-,27404014,31507982.html

[Neue Osnabrücker Zeitung] VfL Osnabrück: Kein Rückgaberecht für Pokal-Tickets: http://www.noz.de/deutschland-welt/vfl-osnabrueck/artikel/607615/vfl-osnabruck-kein-ruckgaberecht-fur-pokal-tickets

[Spiegel] RB Leipzig gegen St. Pauli: Provokation? Logo!: http://www.spiegel.de/sport/fussball/2-fussball-bundesliga-st-pauli-zeigt-das-logo-von-rb-leipzig-nicht-a-1048972.html

[Sport1] St. Pauli verzichtet auf RB-Logo: http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2015/08/fc-st-pauli-loescht-logo-vom-rb-leipzig-von-der-vereins-homepage

[VfL Wolfsburg] Verdienter Heimsieg: [broken Link]

[Welt] Größer als eine Fußballmannschaft: [broken Link]

[Welt] Trio tritt kürzer: [broken Link]

[Welt] St. Pauli löscht RB-Leipzig-Logo von Vereinsseite: [broken Link]

[Wolfsburger Allgemeine] Verdient: VfL gewinnt gegen RB Leipzig mit 4:2: http://www.waz-online.de/Sport/Sport-in-Wolfsburg/Verdient-VfL-gewinnt-gegen-RB-Leipzig-mit-4-2

11 Gedanken zu „Presse 20.08.2015“

  1. Ich versteh nicht, warum ich nicht jemanden Scheiße finden und gleichzeitig Tolerant und Respektvoll sein kann. Die meisten Vereine haben Euch nicht viel entgegenzusetzen zumindest sportlich und finanziell. Die Fans möchten Euch wenigstens verbal treffen. Und das kann man doch vereinfacht und kurz auf einen Banner ausdrücken. Fußball ist ein Sport der einfachen Menschen und die drücken sich halt manchmal einfach aus. Es geht kreativer und noch respektvoller. Keine Frage. Ich find es nicht respektlos, wenn ich Euch sage: Ich finde Euch Scheiße. Im direkten Gespräch würde ich das begründen mit meinen Argumenten. Ihr seid ja trainiert mit Euren Gegenargumenten – die ihr dann kundtun könnt. Ich habe das Gefühl, jedes Plakat wird derzeit von Euch oder von Euren Freunden zum Progromm erklärt und ihr macht es Euch in einer Opferrolle – die Rolle der Verfolgten – bequem. Vielleicht ist das ja auch clever. So -ne Art Märtyrer-Image. Wäre doch was für die RB-PR-Abteilung, die üppig besetzt sein soll (Ist da eigentlich was dran? Oder auch so eine Lügenmärchen, die ja stets und ständig über RB verbreitet werden).

  2. Ok. Eine Antwort habe ich in diesem Text nicht gefunden. Du schreibst oben von “absurderweise”. Und ich meinte, dass ich nichts absurdes finden kann an dem Plakat und dem Text auf der Anzeigetafel zumindest in Zusammenhang mit Stadion, Fangruppierungen und verschiedenen fußballkulturellen Ansichten. Im Fußballstadion wird eine andere Sprache gesprochen, anders kommuniziert als in der guten Wohnstube, weil in 90 Minuten eine hohe Emotionlität erzeugt werden soll – Heimvorteil durch “Hexenkesselatmosphäre” usw… Letzendlich drückt man in vereinfachter Weise aus, dass das Konstrukt RB Leipzig Scheiße gefunden wird. Kann ich tun – im Fußballstadion -ohne rassistisch zu sein und kann ich tun und gleichzeitig tolerant sein, weil ich dich oder die Leipziger RBL-Konsumenten als Menschen toleriere . So seh ich zmindest mein Verhältnis zu RBL. Ganz pauschal ich mag die Leipziger-Menschen – egal ob Grün-Weiß, Blau-Gelb oder Rot-Weiß. Hab nur positive Erfahrungen gemacht. Das das Konstrukt RBL nicht gut finde – möchte ich ausdrücken wollen. Im Fußballstdion wegen mir auf einfachste Weise.
    Recht hast du bei der Scheinheiligkeit der Offiziellen. Von denen erwarte ich, dass Sie nicht zu den Aussagen der Fans stehen, aber zumindest zur freien Meinungsäußerung der Fans ohne das rassistische Aussagen getroffen werden. Das ist ein Spagat. Aber ich kann als Vereinsoffizieller sagen: Das ich persönlich nichts von den Aussagen halte und dies begründen und gleichzeitig sagen, dass ich die Aussage als freie Meinungsäußerung akzeptiere.

    1. Wenn Du die Antwort im Text nicht gefunden hast, dann schau doch einfach mal wie bei Wikipedia „Respekt“ erklärt wird. Vielleicht hilft Dir diese neue Erkenntnis, die Absurdität der Einblendung „Eintracht Braunschweig steht für Respekt und Toleranz“ über einem Banner in Fäkalsprache zu erkennen. Ich hoffe es zumindest.

    2. Auch ohne einschlägiges Studium von Wikipedia und Brockhaus habt ihr mich überzeugt: Ja es ist absurd und es ist das richtige Wort an der richtigen Stelle. Und jeder Journalist sollte auf diese Absurdität hinweisen. Aber tut Ihr Euch selbst einen gefallen, wenn Ihr Euch über jedes Plakat aufregt. Oder macht Ihr das gar nicht und die bösen Medien pushen diese Themen nur hoch?

  3. Warum schreiben wir nicht auch beim Spiel am Sonntag einfach Hamburg oder Gäste ohne Pauli-Logo auf unsere herrlichen neuen Videowände, dann hört dieser Kinderkram bestimmt ganz schnell von alleine auf.
    Und bitte auch sonst keine Anbiederung beim Gegner, insbes. Pauli steht für Schickimicki-Kommerz und ist keinen Deut besser als Kassel, Offenbach, Nürnberg, 1860, Aue, Union, Stuttgart oder der CFC (die wollten alle kein Testspiel gegen uns bestreiten)!!!

    1. Ich finde schon, dass die Chance hoch sind, dass jeder Mensch erkennt, dass Logo und Eurer Name die Verbindung zur Firma RoteBrause herstellen. Für mich ist das Schleichwerbung. Warum soll ich das als Verein auf mein Plakat drucken ohne was davon zu haben. (Ich bin da auch für Konsequenz und würde das auch für Bayer Leverkusen und wegen mir für CarlZeiss Jena usw. und wegen mir auch beim (V)FL (W)olfsburg durchziehen). Bayern München steht halt für Bayern München und Schalke 04 für Schalke 04 und Euer Konstrukt steht für einen österreichischen Konzern, der ua. durch Fußball seine Marke verbreiten möchte und sein ganze Strategie darauf abzielt. In der Sportschau nennt man ja neuerdings auch nicht mehr Euer Stadion “RedBull-Arena” sondern “Zentralstadion” oder die Beriner Zeitung schreibt immen von der Arena am Ostbahnhof statt O2-Arena.
      Klar auf dieser Seite werden ja eher formal juristischen Argumente zugelassen. Aber Ihr wisst doch selbst, dass “jedes Kind weiß,..” dass der Konzern RedBull gemeint ist. Und wegen mir könnt Ihr gern auf unser Logo verzichten, wenn es Euch hilft über den Kinderkram hinweg zu kommen. Aber das ist ja nicht Euer Stil als faire,sozial-engagierte Sportsmänner.

    2. Fußball und Geschäft scheint für manche unverständlicherweise einfach nur Pain in the Ass zu sein obwohl alles um uns herum anders nicht funktioniert.

      Dass jetzt ein Konzern BVB AG oder FCB AG als Kernprodukt Fußball haben aber Bayer04 Pillen, Wolfsburg und Ingolstadt Fahrzeuge und Red Bull Leipzig ne Brauselimo ist ein Problem? Ernsthaft?

      Nun ja, wer es auch immer versteht…….

  4. @ Sascha “Ganz pauschal ich mag die Leipziger-Menschen – egal ob Grün-Weiß, Blau-Gelb oder Rot-Weiß. Hab nur positive Erfahrungen gemacht. Das das Konstrukt RBL nicht gut finde – möchte ich ausdrücken wollen. Im Fußballstdion wegen mir auf einfachste Weise.”
    Das ist doch mal ne Aussage, damit kann man sportlich umgehen. Sobald es unter die Gürtellinie geht, Hass schürt oder Menschen persönlich denunziert (Bsp. Aues’ Banner mit dem Vergleich von Österreichern) hört der Spaß natürlich auf. Aber natürlich gehören Emotionen zu diesem Spiel und viele sind in diesen 90min+x eben nicht die Person, die Mutti groß gezogen hat.
    Was auf’m Platz passiert, bleibt auf’m Platz! Schön wäre, wenn man sich danach dennoch in die Augen schauen kann, ein verschmitztes Lächeln und Respekt vor der Leistung übrig hat.
    Und bezüglich deiner Frage “Oder macht Ihr das gar nicht und die bösen Medien pushen diese Themen nur hoch?” – du kennst die Medien, es wird doch nie so heiß gegessen, wie gekocht wird. Als ob mich ein Spruchband tangieren würde, jeder darf seine Meinung kundtun und so macht man das beim Fussball nunmal. Besser fände ich natürlich einen offenen Schlagabtausch der Fangesänge, das bleibt mir in Erinnerung!

    1. Schlagabtausch der Fangesänge finde ich auch am besten. Und weil wir Mitleid mit Euch haben, lassen wir Euch am Freitag ne Viertelstunde Vorsprung! ;-)

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