Keine Frage des Respekts

Ach lieber Uli Hoeneß, eigentlich habe ich zu Ihrem (im doppelten) Wortsinn Fall nichts zu sagen oder beizutragen. Was einerseits daran liegt, dass die juristische Bewertung Ihrer Finanzgeschäfte nicht in meinem Kompetenzbereich liegt. Und zum anderen, weil mir – abgesehen von der Ironie der Geschichte, dass Sie anderen gegenüber meist als volksnaher Saubermann auftraten – die emotionale Basis (die bspw. ein Bayern-Fan hat), um mich Ihrem Fehlverhalten positiv oder negativ zu nähern, völlig fehlt.

Sie haben Steuern in erheblichem Umfang nicht bezahlt und bezahlen dafür nun nachträglich doppelt und dreifach (mit Geld, Freiheitsentzug und einem kritischen Blick der Öffentlichkeit auf Sie). Das ist sicherlich keine hübsche Geschichte, aber eine, die in diesem Land auch nicht allzu selten vorkommt. Für Ihr Tun mussten Sie sich nicht nur juristisch, sondern müssen sich auch weiterhin vor der Öffentlichkeit verantworten. Das ist halt der Deal bei jemandem, der so prominent und oft auch lautstark über die Fußballwelt hinaus agierte.

Ihr Steuerfall, ach lieber Uli Hoeneß, interessiert mich also letztlich nicht wirklich oder nur am Rande. Spannend allerdings fand ich die Reaktionen auf Ihren Verzicht, gegen das Urteil einer mehrjährigen Haftstrafe nicht in eine mögliche Revision zu gehen. Offenbar auch entgegen dessen, was Ihre Verteidiger an Plänen in der Schublade hatten.

Es ist letztlich Ihr gutes Recht auf eine Prüfung des erstinstanzlichen Urteils zu verzichten. Und es bleibt mühselig, darüber zu spekulieren, ob der Verzicht auch damit zu tun gehabt haben könnte, dass Sie möglicherweise auch ein wenig Angst davor hatten, was aus den vielen, vielen Seiten Ihrer Finanzunterlagen noch alles medialerseits gegen Sie verwendet werden könnte.

Trotzdem konnte es erstaunen, dass am Tag Ihrer Entscheidung gegen die Revision das Wort Respekt so ziemlich zum meistgenutzten Wort in Deutschland wurde. Respekt ernteten Sie dafür, dass Sie das Urteil und damit auch den Weg ins Gefängnis akzeptierten.

Ganz ehrlich, ach lieber Uli Hoeneß, ich habe keine Ahnung, warum man Respekt davor haben sollte, dass Sie lieber in den Knast als in die Revision gehen wollen. Denn in Bezug auf einen Prozess, in dem es darum geht, erst einmal zu klären, ob die Vergehen, die man begangen hat, überhaupt strafwürdig sind und dann das Strafmaß auszuhandeln, geht es nicht um jene Buße, für die Sie offenbar den Respekt empfangen, sondern um die ganz nüchterne Verhandlung einer Strafsache.

Dass es in diesem Verfahren auch Ihnen nicht primär um freiheitsentziehende Buße ging, sieht man ja schon daran, dass Sie von Anfang an und völlig legitimerweise versuchten, auf Ihre Selbstanzeige zu pochen und straffrei davonzukommen. Hätte es irgendwas mit mehr oder weniger Respekt zu tun gehabt, wenn Sie damit durchgekommen wären? Wären Sie dann drei Jahre lang in ein Kloster gegangen und hätten sich täglich mit leichten Peitschenhieben geißeln lassen, um Buße zu tun? Vermutlich nicht. Und es wäre auch völlig in Ordnung gewesen.

Denn letztlich gibt es zwei Ebenen. Eine ist die Aushandlung eines Strafmaßes vor Gericht mit den Mitteln, die es im Wettstreit zwischen Verteidigung und Anklage vor einem möglichst objektiven Gericht eben gibt. Und das andere ist die Übernahme von (gesellschaftlicher) Verantwortung für das, was man getan hat unter Berücksichtigung dessen, was die allgemeine Welt jenseits des Rechts eventuell als gerecht ansieht. Möglichst ja immer mit dem Ziel, dass man im Leben Fehler machen kann, aber möglichst nicht permanent den selben.

Ihre Unterstützung Ihres Ex-Spielers Breno, der ja auch mit dem Gefängnis Bekanntschaft schloss, beispielsweise ist diesbezüglich eine sehr schöne Geschichte, weil sie zeigt, dass es wichtig ist, Menschen, die daneben gelegen haben, dabei zu unterstützen, dass sie künftig nicht mehr daneben liegen und in Ihrem künftigen Leben in Freiheit auch die Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen. In diesem Sinne ist Ihnen, ach lieber Uli Hoeneß zu wünschen, dass Ihnen auch künftig Menschen zur Seite stehen (und scheinbar gibt es weiterhin genug davon), die diesen Weg mit Ihnen gemeinsam gehen.

Was ich Ihnen in dieser ganzen Geschichte tatsächlich etwas übel nehme, ist die Begründung, die Sie in Ihrer öffentlichen Erklärung für Ihren Verzicht auf die Revision anführten.

Ich habe meine Anwälte beauftragt, nicht dagegen in Revision zu gehen. Das entspricht meinem Verständnis von Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung. Steuerhinterziehung war der Fehler meines Lebens. Den Konsequenzen dieses Fehlers stelle ich mich. (Hoeneß-Erklärung zum Rücktritt)

War das wirklich nötig? Den Verzicht auf ein völlig legitimes juristisches Mittel mit einer nichtjuristischen Verbalbuße zu begründen? Dass der Anstand eine Revision verbietet, ist so ziemlich das furchtbarste, was man formulieren kann, weil man damit letztlich nur auf das Volksempfinden eingeht, in einem solchen Prozess werde das Bedürfnis der breiten Mehrheit der Gesellschaft nach Gerechtigkeit gestillt und man damit die Grenze zwischen Recht und Gerechtigkeitsempfinden völlig ohne Not komplett verwischt.

Letztlich ist dieser Rückgriff auf Anstand und Haltung in Sachen Populismus nichts anderes als das, was die BILD am Tag der Urteilsverkündung mit ihrer unfasssbar gruseligen Schlagzeile „Im Namen aller ehrlichen Steuerzahler: Verknackt Hoeneß!“ machte. Nur eben andersherum. Quasi ein ‚ Im Namen aller ehrlichen Steuerzahler: Ja, ich will verknackt werden’. Letztlich nicht unclever, weil Sie, ach lieber Uli Hoeneß damit den Diskurswind positiv in Ihre Richtung lenkten. Und trotzdem schlimm, weil Sie das Spiel mitspielten, einen juristischen Prozeß zu einem gesellschaftlichen Tribunal zu machen.

Schlimm ist es deswegen, weil Sie damit auf die Errungenschaften des Rechtssystems, das es uns im Fall der Fälle erst ermöglich, uns nicht gegenüber einem rachesuchenden Mob verteidigen zu müssen, sondern gegenüber einer objektiven Instanz auf der Basis der vom Gesetzgeber festgelegten Regeln des Zusammenlebens, sch… verzichteten. Was ein mieses Signal ist, denn kein Straftäter dieser Welt (wie unperfekt das in Bezug auf gefühlte Gerechtigkeit auch immer sein mag) darf auf seine verbrieften Rechte deswegen verzichten müssen, weil es so etwas wie Anstand oder öffentliche Meinung verlangen.

Jeder vom Klein- bis zum Schwerkriminellen hat das Recht, Urteile prüfen zu lassen, wenn er oder sie der Meinung ist, dass das Ersturteil nicht richtig war. Anstand oder auch Haltung setzen als Kategorien wenn dann schon weit vorher ein, wenn es darum geht, bestimmte, möglicherweise gesetzwidrige Handlungen überhaupt durchzuführen oder eben parallel oder im Nachgang eines Verfahrens, wenn man zur Erkenntnis kommt, dass man Fehler gemacht hat und diese im Sinne der Gesellschaft, in der man lebt, wiedergutmachen will.

Ein an die Öffentlichkeit gerichteter Pseudo-Akt der Buße, mit dem man auf eine Revision verzichtet, ist eben nicht anständig, weil in den Knast zu gehen keine Fehler wettmacht, sondern dem Fehler, Unmengen an Geld nicht zu versteuern, noch den Fehler beisteuert, der Gesellschaft das fatale Signal zu senden, das Gericht sei die moderne Bußeanstalt. Nein, das ist das Gericht nicht, ach lieber Uli Hoeneß. Wenn Sie anständig sein wollen und Buße tun wollen, dann nutzen Sie den Rest Ihres Lebens dazu, aber damit die Anerkennung eines erstinstanzlichen Urteils zu begründen, hätten Sie sich im Sinne des Rechtssystems besser gespart, denn anständig hätten Sie auch sein können, wenn Sie in einem potenziellen weiteren Verfahrensverlauf freigesprochen worden wären.

Dass Sie für diesen schiefen Umgang mit einem juristischen Verfahren Respekt geerntet haben, darauf haben Sie vermutlich spekuliert, weil Sie die Klaviatur der öffentlichen Kommunkation ganz gut zu spielen in der Lage sind. Verantwortlich sind Sie für diese merkwürdigen Reaktionen trotzdem nicht. Mögen Sie in Ihrem Leben noch Sachen erleben (und damit bereits erlebten Tagen hinzufügen), für die Ihnen auch passenderer Respekt als jener für den freiheitsentziehenden Bußepopulismus entgegengebracht werden kann. In diesem Sinne viel Glück, ach lieber Uli Hoeneß. Und schicken Sie ein leises Entschuldigung an alle, die künftig gefragt werden, ob sie sich nicht an Ihnen ein Beispiel nehmen und auf Rechtsmittel verzichten wollen.

12 Gedanken zu „Keine Frage des Respekts“

  1. Guter Artikel, finde ich.
    Lediglich am Ende hätte ich mir etwas mehr (an ‘Spekulation’) gewünscht, warum der liebe Herr Hoeness denn nun wohl wirklich drauf verzichtet hat Rechtsmittel einzulegen oder warum die Politprominenz am selben Tag anfängt ihm wieder den Heiligenschein zu putzen. Ansich ja vordergründig ein tolles Zeichen, wünschte sich nicht jeder Straftäter diese Form von PreSozialerReIntegration vor Haftantritt? Oder wer wünscht sich nciht einen Hr. Stoiber zum Chef, der einem vermittelt ‘Hey, du bist verurteilt, zurecht, du gehst in den Knast, für ein paar Monate, aber danach, ja, danach stehen die alle Türen offen bei uns im Betrieb!’ …
    Und natürlich erstickt man durch gekonntes Spielen der og Klaviatur viele weitere, interessante Fragen bereits im Keim, denn wenn die Kanzlerin den Fall quasi für beendet erklärt, wird es in Zukunft noch schwerer für interessierte Beobachter sein, eine Lobby zu finden, die es ermöglicht entsprechende Fragen und Recherchen zu stellen, die Verknüpfungen unserer Gesellschaft verdeutlichen und erklären können.
    Des Volkes Hirn und Seele zu beeinflussen, die Klaviatur zu beherrschen, find ich persönlich ja ganz ok, weil ja immer zwei dazugehören. Letztlich kann man ja immer noch auswandern. Nur die Gründe warum das passiert lassen mich tlw. schaudern. Und es nerven die Spacken, die in ihrer GazpromGas gewärmten Wohnung, die PutinSpiele und die Goldmedaillen bewundernd, sich ein Würstchen vom Uli rein schieben oder am Massentierhaltungshähnchen naschen, sich danach allein ins amerikanische Auto setzen und ins Stadion fahren und gegen eines davon brüllen und klatschen als gäbe es kein morgen…
    ooops, contentmäßig etwas entglitten, aber es musste wohl mal raus…

  2. Großartiger Text, vielen Dank! Die hier behandelten Aspekte – die mit dem von dir kreierten Terminus »Bußepopulismus« so treffend auf den Punkt gebracht worden sind – haben in der öffentlichen Debatte, wenn ich es richtig sehe, bislang so gut wie gar keine Rolle gespielt. Was wiederum Bände spricht.

  3. Lieber „rotebrauseblogger“!
    Dein indirekt gedanklich persönlicher Brief an U. Hoeneß ist mal eine etwas andere Art, einen (gefühlten) zwischenzeitlichen Abschluss in die Geschichte zu bringen, die aufgrund des Bekanntheitsgrades der „Hauptperson“ nicht nur die Freunde des Fußballsportes seit Bekanntwerden der eigentlich verwerflichen Tat (en) sehr emotional bewegt und gedanklich beschäftigt. Sind wir doch mal ehrlich, so schlimm diese traurige „Story“ im Steuerprozess des Jahres auch ist und Niemanden etwas angehen dürfte, ist es eben nicht so, weil dieser Mann mit übermäßig vielen unterschiedlichen Eigenschaften durch seine auch gern öffentlich ausgetragenen Streitereien mit überzogenen Dominanzgefühlen schlicht und einfach polarisierte und damit wesentlich mehr im Blickpunkt stand als seine Präsidentenkollegen anderer Bundesligavereine, die kaum ein Sportfan sofort namentlich in der Mehrheit aufzählen könnte.
    Deshalb möchtest Du Dich gern, wie eingangs in Deinem Kommentar erwähnt, möglichst aus dieser Geschichte heraushalten, beweist aber in den folgenden Zeilen, wie Dich und eigentlich auch uns alle dieser eigenartige „Steuerfall“ und dessen sinusförmige Verlauf total im Griff hat und nicht nur am Rande interessiert! Der unnormal schnelle Fall eines Prominenten in den wenigen Tagen vor Gericht, das für ihn statt dem ersehnten Freispruch den Weg in den Knast ebnete, wurde von ihm und seinen erfolglosen „Staranwälten“ genutzt, durch Zurückrudern der schon voreilig erwähnten Revision sowie der sofortigen Niederlegung aller „Bayern-Ämter“ wieder etwas besser dastehen zu wollen. In Wirklichkeit brach aber mit dem fast noch für U.H. günstig vorkommenden Urteil, im Verhältnis zu seinen bisher bekannten Straftaten, gleichzeitig sein Lebenswerk, FC Bayern München, völlig zusammen! Von seinem Versprechen, nur die getreuen Mitglieder des Clubs entscheiden zu lassen, was nach seinem Gerichtsurteil mit ihm werden soll, spielte nun keine Rolle mehr. Vielleicht gibt es aber ein Novum, indem die Anstaltsleitung der JVA Landsberg in ihren Gemäuern mit einer Sonderregelung die nächste Mitgliederversammlung des Münchener Vorzeigeclubs tagen lässt!
    Im Nachhinein sollten sich eigentlich die honorigen Aufsichtsratsmitglieder schämen, ihren Vorsitzenden zum Weiteramtieren, statt mit der vorübergehenden Niederlegung bis zum Urteil geraten zu haben, was in der Bevölkerung überdurchschnittlich weniger gut ankam! Immerhin hatte er unseren Staat bereits mit Abgabe seiner missratenen Selbstanzeige, die eigentlich auch seine rasch ausgewählten Helfer mit zu verantworten hätten, nachweislich betrogen!
    Der ehemalige Primus hat mit seinem Verzicht auf Revision gleichzeitig den Eindruck erweckt, mit großer Reue sich in Richtung Wiedergutmachung bewegen zu wollen, wofür u.a. auch unsere Bundeskanzlerin hohen Respekt zollte, was sicherlich bei den vielen anderen einsitzenden Ganoven in unserem Land bestimmt nicht passierte. Wer diesen Prozess ein wenig verfolgte, und das werden viele, einschließlich Dir, lieber „rotebrauseblogger“ gewesen sein, müsste nachdenken, warum sofort die Revision verkündet und wenig später wieder zurückgenommen wurde. Hier liegt zumindest bei mir die Vermutung nahe, dass noch gewisse „Ungereimtheiten“ in der Luft liegen……
    In solch einem wichtigen Fall darf es doch nicht sein, dass die Familie bereits im Vorfeld wusste, jedes Urteil anzunehmen, nur die vermeintlichen „Star-Verteidiger“ nicht! Mit dem schweren Gang in das Gefängnis dürfte wahrscheinlich aber auch für die hartgesottenen Befürworter das Mitleidsgefühl für ihn stark ansteigen. Wenn diese Erfolgsperson nach einer zu erwarteten „Eignungsprüfung“ eventuell in der Küche als Koch arbeiten darf oder mit der einheitlichen Anstaltskleidung ohne rot-weißem Schal andere Arbeiten übernehmen muss, um danach am späten Nachmittag in sein vielleicht maximal 10 m² Zimmer einrücken zu können, weiß er spätestens, was er mit dieser heimlichen Geld-Zockerei, ohne davon auch die Steuern zu bezahlen, eigentlich verbockt hat!
    Und dieses Geld, wovon er in der nahen Vergangenheit vermutlich genügend hatte, dürfte sehr, sehr knapp werden, weil die auf seinem privaten Konto ruhenden Millionen € nicht ausreichen dürften, davon die z.Z. geschätzten ca. 40 Millionen € Nachforderungen seines Finanzamtes zu begleichen. Mit seinen Aufwandsentschädigungen als ehrenamtlicher Bayernpräsident sowie geringfügiger Anteilseigner seiner Nürnberger Wurstfabrik, die schlauerweise vorrangig seiner Ehefrau gehört, kann es sein, dass U.H. entweder seine finanzstarken ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder anpumpen oder einen Teil seiner vorhandenen Immobilien verkaufen muss!
    Auch mir geht eigentlich diese völlig private Geschichte einer bekannten Person nichts an, doch das normale Interesse wurde aufgrund der sich ständigen Veränderungen der Zahlen dermaßen gesteigert, dass das zu erwartende Urteil eines der wichtigsten außerpolitischen Meldungen der letzten Monate gewesen sein dürfte und sich danach wie ein Lauffeuer verbreitete sowie dementsprechend auch teils unterschiedlich bewertet wurde. Wem diese Entwicklung seit seiner Selbstanzeige nach wie vor nicht interessiert, der hat auch vermutlich mit dem Sport nichts zu tun.
    Für Uli Hoeneß ist zumindest der erste Teil dieser übermäßig hohen psychischen Belastung mit dem Urteilsspruch vorerst beendet, bis das eigentlich Schlimmere beginnt…….

  4. Herr Hoeneß hat sich schuldig bekannt und gerecht behandelt. Respekt dafuer von mir. Andere (Wulff) haben dafuer nicht die Groeße. Sicherlich haben hier die Anwaelte geheult, denn sie hofften auf lange Prozesse.
    Herr Hoeneß hat mit seinem, nicht unserem Geld spekuliert, so wie andere Lotto spielen.
    Versteuern Sie ihren Lottogewinn?
    Als ehrlicher Broker haette er Gewinne und Verluste gegenrechnen koennen. Als Steuerfluechtling musste er seine Gewinne versteuern und seine Verluste waren sein Problem. Diese Rechnung hat er, trotz Hilfe eines ehemaligen Steuerpruefers nicht loesen koennen, selbst die Anklage ist daran gescheitert. Die Staatsanwaltschaft hatte ohn wegen Hinterziehung von 5 Mio. angeklagt. Warum hat er nicht gesagt, okay, 5 Mio. , stimmt so?
    Wo leben Schumacher, Vettel usw.? Haben sich in der Schweiz niedergelassen. Deutsche Steuern? Nur das noetigste.

  5. Wo ist das Schuldeingestaendnis bei Klopp? Der geht den Ofiziellen an, als normaler Fußballspieler wäre er dairnd verwarnt worden. Wohl mit Teststosteron bis zur Oberkante Unterlippe vollgedroehnt.

  6. Als jemand, der juristisch vom Fach ist, kann ich nur sagen: Respekt für diesen Beitrag! Besser als alles, was ich in der Presse zu dem Fall gelesen habe.

  7. Es war das Beste, was er tun konnte.
    Wenn jede Handlung, alle Entwicklungen und Tendenzen in der BILD moderiert werden, dann denke ich, es muss allein deswegen nicht sein.
    Zum anderen bin ich mir sicher, es sollte nicht weiter geboht werden, denn dann käme noch mehr zum Vorschein.
    Daher kann man nachvollziehen, warum er so gehandelt hat.

    Grüße an die Mutter Theresa vom Tegernsee— oops, ist er ja gar nicht mehr… :-O

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