Kampfspiel auf hohem Niveau

[Direkt unter dem folgenden Vorbericht zur Partie von RB Leipzig gegen den VfL Osnabrück (16.03.2014, 14.00 Uhr) befindet sich der Liveticker von der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel. Mit Alexander Zorniger und Georg Teigl.]

Der Auftakt in das letzte Saisonviertel hat es für RB Leipzig in sich. Mit dem VfL Osnabrück kommt nicht nur der Tabellenvierte zu Besuch in die Messestadt, sondern auch ein höchst unangenehm zu bespielendes Team, das mit viel Aggressivität die Lehren von Coach Maik Walpurgis schon tief verinnerlicht hat.

Zwei gegen vier in Leipzig, fünf gegen drei (Darmstadt) in Rostock, im Feld hinter dem Spitzenreiter Heidenheim bleibt man unter sich. Sodass je nach Ausgang der Spiele verschiedene Tabellenszenarien denkbar sind. Zwischen zwei und acht Punkten wird der Vorsprung von RB Leipzig auf Platz 2 nach dem Spieltag betragen, auf Rang vier werden es zwischen neun und 15 Zählern Differenz sein. Das Spiel gegen Osnabrück ist schwer und gewissermaßen und angesichts der schweren kommenden Heimaufgaben (Chemnitz, Heidenheim, Darmstadt) auch richtungsweisend.

Vergleicht man die Aufgabe Osnabrück mit dem letzten Gegner, dem VfB Stuttgart II könnten die Differenzen gar nicht größer sein. Die beiden Teams sind quasi ein wenig wie Pole in der dritten Liga. Während der VfB in so ziemliche jeder Situation spielerische Lösungen präfereriert, sucht der VfL fast immer den rustikalen Weg nach vorn. Sprich, wenn man den Ball hat, dann wird der zumeist lang und hoch nach vorn gespielt, wo sich dann jemand in den Ball wirft, während von hinten die Kollegen nachrücken und nach dem zweiten Ball jagen. Der Torwart des VfL Osnabrück Daniel Heuer Fernandes, nebenbei gesagt ein sehr guter in seinem Fach, übernimmt dabei teilweise die Rolle des Spieleröffners, der fast bis zwischen die beiden Innenverteidiger aufrückt und von dort präzise Bälle vor allem auf die offensiven Flügelpositionen schlägt.

Ein bisschen hat das was von der Eishockey-Taktik, bei der der Puck irgendwie hinter das gegnerische Tor gebolzt wird und man dann hinterherrennt und den Gegner im Kampf um das Spielgerät an der Bande ordentlich zurechtrüttelt. Nur dass eben hier im Fußball der Gegner ohne Bande in den Zweikämpfen ordentlich durchgerüttelt wird und der Ball nicht hinterm Tor landet. Wer sich noch an das Regionalliga-Spiel in Zwickau im Herbst 2012 erinnert, als RB sich permanent in Luftduellen erwehren musste, der könnte eine Vorstellung haben, von dem was da ungefähr von Osnabrücker Seite ins Spiel geworfen werden wird. Letztlich auch eine Taktik, bei der sich wieder mal die Frage stellt, ob es aus RB-Sicht Sinn machen würde, gleich von Beginn an mehr Körpergröße ins Spiel zu bringen, gerade auf der zentralen Sechserposition.

Dass es dem VfL Osnabrück unheimlich schwer fällt, im normalen Spiel mit dem Ball gut auszusehen und Chancen zu kreieren, sieht man nicht zuletzt daran, dass sie es zuletzt schafften, in gleich zwei Spielen mit Überzahl nicht ins gegnerische Tor zu treffen und mehr noch bei zweifacher Überzahl in Rostock in 50 Minuten nicht nur kein Tor erzielten, sondern zudem auch kaum Torgefahr ausstrahlten. Sprich, wenn der VfL Osnabrück einen tief stehenden Gegner bespielen muss, dann sind sie mit ihrem Latein auch schnell am Ende.

Etwas, was man auch im Hinspiel schon gut sehen konnte, als Osnabrück in Sachen Aggressivität und direktem Zug zum Tor viel richtig machte, aber anderseits auch zeigte, dass man spielerisch keine so feine Klinge schlägt wie RB Leipzig. Was aber unter Umständen auch nicht nötig ist, denn gerade das was Osnabrück besonders gut kann, nämlich mit langen Bällen das Mittelfeld überspielen und vorne dann aggressiv in die Zweikämpfe um die zweiten Bälle gehen, könnte Gift für das RB-Spiel sein. Das ja prinzipiell darauf ausgelegt ist, dass man in der gegnerischen Hälfte gegen den Ball arbeitet und im Fall der Fälle auch mal einen gewinnt und nicht darauf, dass man permanent Bällen hinterherstarrt, die einem über die Köpfe fliegen. Der schnelle, lange Ball, den der VfL pflegt, hebelt letztlich das Pressing und in gewissen Maßen auch das Gegenpressing von RB Leipzig ein wenig auf.

Wenn sich diese Prognose bewahrheitet, dann wartet ein intensives, zweikampfreiches Spiel, bei dem insbesondere die RB-Viererkette in der Abwehr besonders gefragt ist. Letzte Woche in Stuttgart war genau dieser Mannschaftsteil weitgehend unbeschäftigt. Gegen den VfL Osnabrück werden sie reichlich zu tun kriegen und vermulich auch mit dem einen oder anderen blauen Fleck nach Hause gehen.

Für die RasenBallsportler bedeutet dies nicht nur, dass man im Zweikampfverhalten hellwach sein muss, um nicht Bälle dicht am eigenen Strafraum zu verlieren (etwas, was ihnen im Hinspiel die Punkte gekostet hat), sondern auch, dass man aufgrund weniger Ballgewinne in des Gegners Hälfte selber mehr als üblich in das Spiel mit dem Ball investieren muss. (Wenn man denn nicht auf eine Jagd-auf-den-zweiten-Ball-Taktik zurückgreift. Was man seit den Tagen von Stefan Kutschke immer weniger gemacht hat.) Letztlich ist Ballbesitz aber etwas, was der aggressiven Defensivarbeit und dem schnellen Konterspiel des VfL nach vorn entgegenkommen könnte.

Für den VfL Osnabück wird es dabei darauf ankommen, das (Gegen-)Pressing von RB Leipzig relativ fehlerfrei und schnell zu überspielen und durch präzise lange Bälle auf die Flügel, wo die Außenverteidiger von RB meist relativ offensiv stehen, die Innenverteidiger aus ihren Positionen zu locken und dadurch dann Räume zu bekommen. Hier könnte letztlich der Knackpunkt der Partie liegen. Denn wenn es dem VfL gelingt, sich in diese Lücke hinein zu zweikämpfen, dürften sie in diesem Aufeinandertreffen sehr gut aussehen.

Antreten werden die Gäste dabei im Tor mit dem portugisischen Nachwuchsnationalkeeper Daniel Heuer Fernandez, der in dieser Saison schon zwei Torvorlagen verbuchte.  Beide im Hinspiel gegen RB Leipzig. Ein deutliches Zeichen, dass RB diesmal gegen den langen Ball besser verteidigen muss, wenn man drei Punkte mitnehmen will.

Die Abwehrkette hat sich inzwischen klar herauskristallisiert und besteht aus Alexander Dercho, dem erst 23 jährigen Sebastian Neumann, der mit oder ohne den VfL die zweite Liga als Karrierziel hat, dem zweitligaerfahrenen David Pisot und Yannic Thiel. Eine Kette weitgehend ohne größere Meriten und vermutlich bis auf Neumann auch ohne ganz große persönliche Ambitionen. Eine Kette, die mit bisher 30 Gegentoren (viertbeste Bilanz der Liga) den defensiven Laden insgesamt ordentlich zusammenhält.

Im zentralen Mittelfeld werden nach dem langfristigen Ausfall von Tom Christian Merkens, der in Münster von Amaury Bischoff ziemlich brutal vom Platz getreten wurde, der unheimlich drittligaerfahrene Nicolas Feldhahn und der von Leverkusen ausgeliehene U20-Nationalspieler Erik Zenga auflaufen. Nicolas Feldhahn ist mit drei Toren und drei Vorlagen das deutlich offensivstärkere Glied in dieser Doppelsechs, denn bei Zenga steht da noch die Doppelnull. Erste Alternative für Zenga wäre der etwas offensivere, beim HSV ausgebildete ehemalige ungarische U21-Nationalspieler Daniel Nagy, der bereits fünf Torvorbereitungen auf dem Konto hat.

Links und rechts der Doppelsechs werden wohl Michael Hohnstedt (kam vor der Saison aus Lotte), der mit drei Toren und fünf Vorbereitungen zweitbester Scorer im Team ist und Massimo Ornatelli (4 Tore, 3 Vorlagen) auflaufen.

Blieben noch die Stürmer, die das zu erwartende 4-4-2 komplettieren würden. Nach Gelbsperre wird der Ex-Leutzscher Adriano Grimaldi, der im Hinspiel einmal traf, ziemlich sicher ins Team zurückkehren. Grimaldi ist mit 11 Treffern der erfolgreichste Schütze im Team. Sieben dieser Tore erzielte er aber in seinen ersten neun Spielen. In 14 weiteren Auftritten seitdem waren es nur noch vier Torerfolge. Seit der Winterpause hat er nur noch in einem Spiel getroffen, nämlich gegen Saarbrücken, dort allerdings dreifach.

Neben Grimaldi wird wohl Pascal Testroet (7 Tore) auflaufen, der alle 146 Minuten trifft und damit – wenn man nur die Tore aus dem Spiel heraus und nicht die Elfmeter zählt – sogar noch häufiger trifft als Topstürmer Dominik Stroh-Engel und auf Augenhöhe mit Marvin Ducksch agiert. Testroet wurde in Bremen ausgebildet und feierte schon mit 17 sein Debüt in der dritten Liga, wo er fortan relativ regelmäßig zum Einsatz kam. Womit er Teil einer eher kleinen Gruppe von Spielern ist, denen eigentlich die Zukunft in einer höheren Spielklasse als der dritten gehörte. Eine lange Verletzungshistorie verhinderten letztlich bisher eine größere Karriere. Genug Qualität hat der mit 23 Jahren immer noch junge Mann trotzdem.

Sollte sich Maik Walpurgis entgegen der Annahme für ein 4-2-3-1 statt eines kompakteren 4-4-2 mit Doppelsechs entscheiden, dann würde einer der beiden Stürmer auf die Bank müssen und dafür Daniel Nagy zentral offensiv im Mittelfeld einspringen.

Auf RB-Seite fällt definitiv Timo Röttger aus, der eine Gelbsperre absitzt, aber zumindest für die Startformation wohl sowieso keine Option gewesen wäre. Ansonsten sieht es jenseits der Langzeitverletzten ganz gut aus. Selbst Federico Palacios Martinez dürfte nach seinem letztwöchigen Ausflug zur U19 eine ganz seriöse Option zumindest für die Bank sein. Bliebe noch ein Fragezeichen hinter Kapitän Daniel Frahn, der unter der Woche wieder mal mit Problemen aus dem Training genommen wurde, aber eigentlich am Sonntag dabei sein soll. Die Erfahrungen aus dieser Saison verweisen aber darauf, dass man sich da nicht sicher sein sollte.

Fällt Frahn aus, dann dürfte sich die Frage stellen, ob Morys oder Palacios Martinez ihn ersetzt. Im zentralen Mittelfeld stellt sich zudem die Frage, ob man gegen das Spiel auf den zweiten Ball des VfL einen zusätzlichen großen Spieler einsetzt. Was Tim Sebastian wäre, der auf der Sechs spielen könnte. Diego Demme würde dann auf die Acht rutschen und Clemens Fandrich aus dem Team drängen.

  • RB Leipzig: Bellot – Teigl, Hoheneder, Sebastian (Franke), Heidinger – Fandrich (Demme), Demme (Sebastian), Kimmich, Kaiser – Poulsen, Frahn
  • VfL Osnabrück: Heuer Fernandes – Thiel, Pisot, Neumann, Dercho – Ornatelli, Zenga, Feldhahn, Hohnstedt – Testroet, Grimaldi

Der klamme VfL Osnabrück hat bei der Kaderplanung sicherlich das Beste aus den Möglichkeiten gemacht und ein paar erfahrene Drittligaakteure und ein paar Talente versammelt. Die Stärke ist aber letztlich das Team, wie es von Maik Walpurgis zu einer aggressiven Einheit geformt wurde und als Vierter die Erwartungen durchaus positiv erfüllt. Große Einbrüche blieben in dieser Saison bisher aus, wenn man von einer Serie von vier Spielen ohne Sieg im vergangenen Herbst absieht.

Das Spiel in Leipzig ist für den nicht überdurchschnittlich auswärtsstarken VfL vielleicht die letzte Chance, um noch einmal Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen aufzunehmen. Bei einer Niederlage würde es auch mit einem Angriff auf den Relegationsplatz 3 sehr eng werden. Aber letztlich ist der Aufstieg in Osnabrück in dieser Saison auch nicht unbedingt das Ziel. Und wird es wohl angesichts größerer finanzieller Probleme auch in der kommenden Saison nicht sein. Ganz im Gegenteil plant man akutell beim VfL eine weitere Übergangssaison.

Fazit: Abgesehen von ein paar Nebentönen und Verzerrungstheorien wartet auf den geneigten Anhänger des Fußballs am Sonntag beim Spiel von RB Leipzig gegen den VfL Osnabrück ein interessanter Kampf zweier in Sachen Aggressivität im Spiel gegen den Ball ähnlicher, in Sachen Spielidee bei Ballbesitz aber durchaus unterschiedlicher Teams. Ein Kampf, der im Hinspiel durch individuelle Fehler in der RB-Defensive entschieden wurde. Bleiben diese aus, könnte sich die feinere Klinge der RasenBallsportler durchsetzen. Bleiben sie nicht aus, könnte sich die Geschichte aus Osnabrück in Leipzig wiederholen.

[Wer das Spiel von RB Leipzig gegen den VfL Osnabrück nicht vor Ort verfolgen kann und am 16.03.2014, ab 14.00 Uhr trotzdem dabei sein will, nutze die üblichen Kanäle, also Liveticker und Fanradio. Einen Livestream von der Partie wird es nicht geben.]

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Bisherige Duelle RB Leipzig vs. VfL Osnabrück

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Pressekonferenz zwei Tage vor dem Spiel von RB Leipzig gegen den VfL Osnabrück mit Alexander Zorniger und Georg Teigl.

14.25

Das war es schon. Irgendwie machte sich hier beim Medienpublikum Freitagnachmittag-Stimmung breit. Entspannt und locker. Zorniger wirkt aber ziemlich fokussiert. Scheint Bock auf das Saisonfinale zu haben.

Damit dürfte er nicht allein sein. Wie man am Sonntag im Stadion hoffentlich sehen wird. Bis dahin wünsche ich einen schönen Start ins Wochenende und viel Spaß mit dem sonntäglichen Drittligaspiel.

14.22

Erst am Sonntag zu spielen, sei kein Nachteil. “Wir machen unser Ding. Position haben wir uns durch unsere Leistung erspielt.” Nicht, weil die Mannschaften dahinter Punkte verloren haben. Keine Gedanken, wie viele Punkte man noch bracht. Seien schließlich noch neun Spiele nach Osnabrück.

Stärke der Mannschaft geht immer mit dem Spiel gegen den Ball einher. Darauf liege der Fokus des Trainings und wenn man das im Spiel gut mache, dann sehe man gut aus. Spiel gegen den Ball werde immer aggressiver und besser, auch weil man die gefährlichen Zonen besser verteidige. “Im entscheidenden Moment kommt gerade auch Glück dazu.” Und man mache zur richtigen Zeit die Tore. Könne gegen spielstarke Mannschaften bestehen, aber auch gegen Mannschaften, die robust auftreten.

“Werden auch wieder Spiele verlieren. Das wird uns nicht umschmeißen. Dann müssen wir die richtigen Schlüsse daraus ziehen.” Aktuelle Aufstellung sei auch ein “klares Leistungsbarometer”.

Wird wohl im Vergleich zum Stuttgart-Spiel keine Änderungen geben.

Körperliche Nachteile gegenüber Osnabrück werde man wie schon in Kiel kompensieren.

“Menschlich tut es mir sehr leid.” Zu Hoeneß. “Ist einfach ein großer.” Politiker sollten in der aktuellen Situation nicht mit Steinen schmeißen..

14.16

Zorniger: Entspannte Personalsituation. Ernst und Müller als Langzeitverletzte weiter raus. Müllers Knie ist steif wegen Schiene in letzten Wochen. Zweite Kreuzband-OP wurde deswegen verschoben. Domaschke und Coltorti werden wohl in zwei, drei Wochen wieder zurück im Trainingsbetrieb sein.

Frahn hat leichten Haarriss. Musste zuletzt im Training aussetzen. Probleme liegen darin, dass sich die Muskelkette verspannt. Soll morgen beim Abschlusstraining mitmachen und dann Sonntag spielen.

Sumusalo spielt morgen zweite Mannschaft und holt seinen Rückstand auf. Luge auch bei der U23. Palacios Martinez spielt U19. Einer von beiden im Kader am Sonntag gegen Osnabrück.

“Viel Geschwindigkeit im Training. Macht Spaß, sie zu trainieren.” Bereitschaft ist hoch, trotzdem schaue man genau hin, wer sich wie weit quält.

Zu Osnabrück: “Zweimal verlieren wollen wir gegen keinen. Können da verlorene Punkte aus der Hinrunde zurückholen. Habe große Achtung vor Maik Walpurgis. Sehr gute Mischung aus Fachkenntnis und Emotionalität. Hochwertiger Kader. Verantwortliche in Osnabrück sollen sich keine Gedanken machen, dass das Leben ungerecht ist.” [Letzteres ist Anspielung auf Anmerkung des VfL-Präsidenten unter der Woche, dass RB Leipzig wegen der zur Verfügung stehenden Finanzkraft wettbewerbsverzerrend sei.]

Zorniger macht sich keine Gedanken darüber, dass bei heißem Wetter in den nächsten Wochen das laufintensive Spielsystem ein Problem werden könnte.

14.09

8.000 Tickets sind fürs Osnabrück-Spiel weg. Aus Osnabrück kommen 300 bis 400.

14.09

Georg Teigl: “Fünf Siege hintereinander sprechen für sich. Hoffe, dass es so weitergeht. Dürfen uns nicht drauf ausruhen. In Stuttgart war es ein sehr gutes Spiel. Haben bewiesen, einen Gegner 90 Minuten lang beschäftigen zu können.”

“Auffällig in der Liga, dass jeder jeden schlagen kann. Wissen gegen Osnabrück, was auf uns zukommt.”

Unterschiede zwischen Salzburg und Leipzig: System ist in beiden Teams intensiv. Gleiche Philosophie. Unterschiede im Training schwer zu benennen.

Zu Leipzig: “Stadt ist schön, fühle mich wohl hier. Mit den Jungs sofort einen guten Weg gefunden. Die nehmen jeden auf. Habe schon Kumpels, mit denen ich was unternehmen kann. Von daher geht es mir gut. Ab 01.04. in eigener Wohnung. Freundin noch in Salzburg, kommt am Wochenende oft vorbei.”

Muss sich in neuer Rolle noch zurechtfinden. Hofft, dass er auch offensiv noch mehr Akzente setzen kann.

Zum Salzburger Eurospiel gestern: “Bin froh, dass ich hier bin und bereue das nicht.” Freut sich für die Salzburger, aber konzentriert sich nur auf Leipzig. Vermisst die Berge.

13.55

Könnte also ein ganz hübscher Fußballfesttag und ein schöner Aufgalopp in die letzten Wochen der Saison werden. Wenn es nicht noch ein Sachsenpokal-Endspiel in Leipzig gibt, ist das Spiel gegen Osnabrück schon das fünftletzte Heimspiel der Saison.

13.52

Zu erwarten sind je nach Wetterlage irgendwas um die 15.000 Zuschauer. Wenn es regnet sicherlich ein paar weniger. Wenn die Sonne scheint, dann vielleicht auch ein paar mehr.

13.49

Ist es also wieder so weit. Nach relativ langer Pause wegen dem Wechsel vom Freitags- zum Sonntagspiel nun also direkter Anflug auf das Spiel gegen den VfL Osnabrück. Ein sportlich interessantes und für die Tabelle auch spannendes.

3 Gedanken zu „Kampfspiel auf hohem Niveau“

  1. Ich setze mal voraus und hoffe, dass Alex Zorniger und sein Team den VfL Osnabrück genau so gut analysiert haben und ihnen was eingefallen ist. Außerdem muss ich davon ausgehen, dass ihnen noch mehr aufgefallen und eingefallen ist, denn sonst müsstest Du als Scout oder im Trainerteam anfangen.
    Will sagen: sehr schöne Vorschau und Einstimmung auf das Spiel am Sonntag.

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