Sportbloggerbeitrag des Jahres 2012 und Leipziger Blogparade

Über das Wochenende gibt es heute noch Lesestoff der besonderen Art. Zuerst einmal sei darauf hingewiesen, dass das nicht uninteressante Projekt einer Leipziger Blogparade zum Thema Lieblingsorte in Leipzig fast schon unheimliche 42 (wer Douglas Adams kennt, dürfte um die Besonderheit dieser Zahl wissen und wer ihn nicht kennt, hat etwas nachzuholen) Beiträge Leipziger Blogger zu Tage gefördert hat. Alles in liebevoller Kleinstarbeit gesammelt und kommentiert von der Paradeorganisatorin Adelina. Zu finden auf ihrem Blog unter dem Titel Lieblingsorte in Leipzig | 42 Liebeserklärungen. Die vielen Beiträge und die vielen Links auf ihre Seite dürften die Mühen wert gewesen sein (Man beachte auch die mit viel kreativem Aufwand und Spaß betriebene Video-Preisverleihung zu den Beiträgen. Sehr großartig.)

Auch viel Mühe steckt in den Beiträgen, die dankenswerterweise ein paar Einzelpersonen aus dem Sportbloggernetzwerk für die nun schon zum dritten Mal in Folge stattfindende Wahl zum Sportbloggerbeitrag des Jahres zusammengestellt haben. Wie immer konnte in der Auswahl nicht jeder der Blogs berücksichtigt werden, die es sicherlich auch verdient hätten, berücksichtigt zu werden (hier verweise ich auf die Blogroll rechts an der Seite für eine Entdeckungstour), aber auch aus dem Jahre 2012 wurde ein schöner Querschnitt interessanter und vielseitiger Beiträge aus verschiedenen Blogs gefunden, die sich anzuschauen sehr lohnt und die einen Eindruck vermitteln von den Qualitäten deutscher Sportblogs.

Wer einen Blick auf die Auswahl wirft, wird feststellen, dass auch ein Beitrag aus meiner Feder, nämlich eine Replik zu einem 11Freunde-Text über RB Leipzig, den Weg in die 11er-Auswahl gefunden hat. Eine Tatsache, der ich nicht ganz ohne Stolz ins Auge blicke. Dies soll aber kein Aufruf sein, diesen Beitrag nun in der Wahl künstlich zu pushen. Ganz im Gegenteil geht lediglich der Aufruf in die Welt, sich die zur Auswahl stehenden Texte nach Lust und Laune zu Gemüte zu führen und dann ganz frei von Vereinsbindung die persönlichen drei Favoriten auszuwählen. Denn das haben sich alle Beiträge mit der Arbeit, die in ihnen und den dahinter stehenden Blogs steckt, verdient. Nun denn, geht’s raus (bzw. bleibts lieber drin) und lassts euch von der versammelten Leipziger und Sport-Blogkultur verwöhnen.

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